m wird der Schlüssel zu allem Tun im Schaffen und Wirken.
et Tarus schreibt in seiner Schrift „Psyche“ : „Wo keine Liebe
S- ist, wo nicht nach irgendeiner Richtung die Welt innig mit
18 dem Zuge der Liebe umfaßt wird, da wird auch die Seele
.n unfruchtbar bleiben und nicht zu Kunst und Wissen, nicht zu
18 böberer Entwicklung gelangen.“
I= Sehen wir uns die Porträte an (Abb. I, 2, 3), so finden wir auf
in jedem Gesicht diese zweifache Richtung des Blicks : nach innen
n- und in die Ferne. Lach innen : auf Selbstzucht, Saltung, zuwei-
h len selbst asketisches Entsagen abzielend + und in die Ferne :
n der Wille, durch alles Vergängliche bindurchzustoßen auf den
1-5 Schaffensgrund der Welt, der alles Irdische mit jenem Sauch
) von Ewigkeit umgibt, der seinem göttlichen Sein entspricht.
n In diesem zweifachen Blick enthüllt und offenbart sich die
Schaffensweise der Romantiker. Die Klarheit und Reinheit
n der Form, die zu verlassen für jene Menschen ein gottloses
)k. Tun bedeutet hätte, die neue ZSinwendung zur Landschaft als
ie das Bemühen, das Universum in seiner Beseeltheit zu er-
er fassen, die differenzierte Farbigkeit als der adäquate Ausdruck
ie der neuen Gläubigkeit und die zuchtvolle, edle Gebärden- und
Abb. 5. Carl Gusav Carus : Die Zeiligen Drei Rönige
Aufnahme Franz Rompel, ZSamburg
Abb. 4. Rarl Ferdinand Blechen: Ruine einer Rirche im Walde
Aufnahme Franz Rompel, Zamburg