Bild 1. Lingang von stra ße ber nach der Um-
der Müblen- gestaltung
DER POSSEHL- HOF ZU LÜBECK
Von Oberbaurat Dr.-Ing. Hespeler
In einem Teile der Altstadt, in dem die mit- Zinterbauten auf diesem Gelände Ersatzwoh-
telalterlichen Bauten schon größtenteils durch nungen zu schaffen. Dies war deshalb zeit-
Zäusser aus den achtziger Jahren des vorigen gemäß, weil der Pferdebetrieb doch einge-
Jahrhunderts verdrängt sind, besitzt die Firma schränkt wurde und Kraftwagenhallen im Block-
Possehl ein größeres Grundstück (Bild 5 : A-B- innern nicht erwünscht waren.
C-D-E-F-G-H-J), das von der Müblenstraße Der Vorschlag serzte sich das Ziel, soweit als
bis zur Sackgasse „Zölle“ reicht. Auf dem möglich auszulichten, aber doch einen Teil des
Zinterland waren Roblenlager, Pferdeställe, wertvollen Geländes an einer SZauptstraße so
Scheune, Wagenschuppen. Das Wohnhaus in auszununzen, daß auch ein wirtschaftlicher An-
der „Sölle“’ (Bild 3 :: Mitte) war in keinem guten reiz in dem Plane lag. Mach den bewährten
Zustande mehr, und die Besitzerin wollte es in- Grundsätzen der Lübecker Alrstadtverbesserung
stand setzen. Da sie an anderer Stelle schlechte Bild 2. “Ulter Ningang sm wurde der Gesundungsplan für den gesamten
Wohnungen eingehen lassen wollte, um ihr Punke 0 der p ns cr Block aufgestellt, wenn auch die anderen Ar-
§.fcpäfrshzus zu: eeweicern, klug ‘der: Vece, Der Durchblick zeigt bereits heiten (Sof N in Bild 6) erst später ausgeführt
l den neuen Sof. Früher war
fasser vor, durch Umgestaltung der Flügel- und er nur ein dunkles Loch.) werden. Wie immer, wurde auch bier nicht