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in sich Die Malergeneration, der Gotthard Ruehl angehört, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die große Rompossition,
f Kyd die einen geistigen thematischen Zusammenhang bildet, meidet. Die Maler dieser Generation stehen mit ihrer
fzserer Malerei nicht mehr im Dienst einer Lehre, ihr Werk ist nicht mehr Verbildlichung großer geschichtlicher, lite-
Urt. rarischer, allegorischer Zusammenhänge. Damit ist (negativ gesehen) eine Grenze gezogen gegen alle roman-
erechte tischen Wiederbelebungsverssuche altdeutsscher Bestrebungen in der Runst, die die Malerei in den Dienst der Lehre,
pfung, Predigt und Verkündigung stellten; es ist damit aber auch (positiv gewendet) der Raum: frei geworden für eit
de der anderes „Programm“. Hs handelt sich bei diesem anderen Programm freilich keineswegs um etwas Erst-
G: maliges, das Holland des 17. Jahrhunderts hat es gekannt und geliebt, aber es erfährt eine Zuspitzung und
n ver- Akzentuierung, die ihm bisher gefehlt batte. Der durch die Abgrenzung frei gewordene Raum, das pve
spielen Thema oder Programm ist das alltägliche Leben in seiner zufällig oder norwendig so gewordenen und so seien-
nügen, den Einzelsituation. Den Lebensausschnitt in seinem wahren Selbst, ohne ihn in ein außer ihm Liegendes ein-
lar ge- zubetten, will diese Malergeneration festhalten und schlicht und überzeugend darstellen. Sie tritt hiermit in den
It tun. Dienst der Phänomenbesschreibung. Dies ist das große Anliegen dieser Generation, das in der Schärfe und Be-
n wußtheit und in dem möglichen Abaleiten in leere, kalte Abschrift vorher noch nicht gesehen war. Es konnte
: Rusche
Lübeck