Full text: Lübeckische Blätter. 1911 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1911 (53)

147 ö Verhandl. d. Bürgerschaft am 30. Januar 1911. A. P a p e: Ich wollte Ihnen auch das biöcke sind auch mit den Jahren verschwunden, m empfehlen, was Herr Dr. Benda eben gesagt die letzten beiden in diesem Sommer. Nun sehe d. hat. Die Kommission des Bürgerausschusses ich nicht ein, warum wir diese Schienen nicht t- beschäftigt sich mit den Pflasterungsarbeiten verwenden könnten, wenn es sich um den Ankauf m und kann vielleicht einige Straßen absetzen, die von altem Material handelt. Der jetzige Kosten- r, noch nicht so notwendig sind, und die dadurch anschlag bezieht sich auf neue Schienen. Es t z r L . eur M dtuh muh qu : 1p2: je weitere Geldforderungen nicht notwendig sein, Senat bitten, daß das bei dieser Gelegenheit . und es ist alledem entsprochen, was Herr Gosch geprüft wird. Entbehrlich sind die dort liegenden ‘ I S- zen yu stjenevsleize ' t>uuss Us. w e rs: So ohne n G o s <: Dann ziehe ich meinen Antrag zu- weiteres wird das nicht gehen, denn die Schienen :! rück und ändere ihn wie folgt: gehören der Lübeck-Büchener Eisenbahn. Die n, „Die Bürgerschaft wolle den Senat ersuchen, KRangierstation hat auch nicht ganz aufgehört, s ihr eine Vorlage entgegenzubringen, welche wenn sie auch nur wenig benutt wird. . die Verbreiterung des Fahrdammes der Mois- B ö b s: Ich glaube, daß der Herr Senats- linger Allee auf der Strecke vom Lindenpblas kommissar nicht richtig unterrichtet ist. Jn der 11 bis zur Meierstraße zum Gegenstand hat.“ Vorlage heißt es ausdrücklich, daß 21 500 . st Dr. B e n d a stellt hierauf den Antrag, diesen bewilligt wurden. Also sind die Gleise für Y Antrag zur Vorprüfung an den Bürgerausschuß Staatsrechnung gebaut, so daß sie auch jetzt noch n zu verweisen. dem Staate gehören müssen. Deshalb kann der e Bei der nun folgenden Abstimmung wird der Staat diese Gleise auch wieder wegnehmen. 1- Senatsantrag unverändert angenommen und Ich bin freilich nicht in der Lage, zu sagen, wer das Ersuchen von Gosch an den Bürgerausschuß die fünf Prellböcke weggenommen hat; ver- .e verwiesen. schwunden sind sie jedenfalls, während die ? Es folgt zunächst die Beratung von Antrag 10. Schienengleise noch dort liegen. ; ] ' Erwei o. [c ete Fr tt t V que gur sabegleijes au dem össenttitcn Schlachthofe: dh je tigt jtd Jedenialls tau hett Ubi it) B ö b s: Ich möchte mir die Anfrage an den sich darauf verlassen, daß sparsam gewirtschaftet il Herrn Senatstommissar erlauben, ob für diese wird und nur alte Schienen verwendet werden. ' [lj vorhgndens alte Materialien zur Ver- Der Senatsantrag wird hierauf angenommen. endung gelangen. F ruft ven x p: d r. E w e r s: Es ist in der b; . : Tat vorgesehen, daß alte Schienen verwendet Ausdehnung der Landgemeindeordnung vom | werden. Es sind auch schon Offerten erbeten, bis L11. Februar 1878 auf das Gesamtgut Weißen- . jeßt aber noch nicht eingegangen. Es ist der rode und Aufhebung des Artitels 60 des ungefähre Sat eingesetzt, den die alten Schienen Unterrichtsgeseßzes vom 17. Oktober 1885. bei Schlutup gekostet haben. Jedenfalls wird Dr. K ähl er: Ich möchte mir zu dieser t kein neues Material für diese Strecke verwendet Vorlage eine kurze Bemerkung gestatten. Es f werden. ist der Kommission mitgeteilt, und ich habe es . B ö b 8s: Dann möchte ich darauf hinweisen, heute auch hier gehört, daß in den drei betei- daß die Bürgerschaft am 23. Januar 1899 eine ligten Landgemeinden Niendorf, Moorgarten provisorische Rangierstation auf dem Constin- und Reecke die Besorgnis bestände, daß die plaß bewilligt hat. Diese Station ist vom Vorrechte der Gemeinden geschmälert würden, Staate erbaut und eigentlich nur zwei oder drei und daß deswegen sogar eine gewisse Erregung h Vochen benußt worden. Jetzt ist diese Rangier- Plat gegriffen habe. Ich möchte zur Beruhigung : station gänzlich überflüssig und unbrauchbar. der Beteiligten aussprechen, daß die Kommission ; Die Schienen liegen aber dae. Wenn Sie die bei ihren Beratungen hauptsächlich das Augen- é Constinstraße entlang gehen, werden Sie keine merk darauf gerichtet hat, daß die Rechte der n Schienen sehen, wenigstens nicht im Sommer, Eingesessenen in keiner Weise geschmälert werden. z es ist alles mit Gras bewachsen. Die fünf Prell- Die Kommission glaubt in der von ihr vor-
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