Full text: Lübeckische Blätter. 1911 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1911 (53)

771 p unserem Führer erzählen, wie malerisch einst der Genuß. Seine Zeichenmanier macht, wie ich mich f f j r dev muleuh ehevcr yet orrs cui gvergttoen t"§t Gum LL E der alten Hansestadt vor uns liegen. Ip, trefflichen Kalender mit Bild und Text heraus- “ t pl rtr uujerm Fahrer w s w: Wunsch wurde brennend, als ich den Bild unterschlagen, so wäre das vielleicht kein Fehler letzten Kalender, den Schleswig. Holssteinischen ukt gewesen, an einigen, aber nur wenigen Stellen war Kunstkalender 1912 in die Hände bekam, den [s er wohl zu gründlich. Dr. E. Sauermann, der Direktor des Flensburger ich î Herr Metzger hat eine große Arbeit mit gutem Kunstgewerbemuseums, herausgibt. War schon der ' Erfolge zu Ende geführt. Es ist mit besonderer Freude vorjährige textlich, künstlerisch und typographisch aus- mg zu begrüßen, daß er für das umfangreiche und nur gezeichnet: der neue ist schlechtweg ein Meisterwerk. [ mit großen Kosten herzustellende Werk in Lübeck einm Einem Schleswig-Holsteiner, der sich für die Kultur f! Verleger gefunden hat. Der Verfasser und der Ver jeiner schönen Heimat, neuer und alter Zeit, inter- t leger haben sich damit um Lübeck ein großes Ver- essiert, kann kaum ein besseres Werk auf den Weih- it dienst erworben. Mütlenpfordt. nachtstisch gelegt werden als dieses Die Kalender- ß! U: : zeichnungen von Joh. Holt, Berlin, einem geborenen : Kalender. b gra hetteter. ten, "rj. güte mn eit 1. Friz-Reuter-Kalender für das Jahr 1912. einzelner Herrensitze der eingesessenen Adelsgeschlechter. fu Verl. Theodor Weicher, Leipzig 1912, Die heraldischen Beigaben sind vom selben Künstler jer 1,20 M. kraftvoll und rassig behandelt. Der literarische Teil er, 2. Hessen-Kunst. Kalender 1912. Verl. A. Ebel, ist mehr als reichhaltig. Ja, gäb's so etwas Voll- sér Marburg a. Lahn, 1,50 M. kommenes doch auch in Lübeck! qe b. Kl ssitale ndern Schitswig-Holstein. Verl s . Nut eitzelnes kati aus deni it. tricher zhullc Fs L. Handorff, Kiel u ri mit 250 Abbildungen geschmückten Texte erwähnt s; . I werden. Der Direktor des Thaulow-Museums, Prof. ec Dr. Brandt, beschreibt aus den vielen Schätzen seines Jen Drei Kalender für das Jahr 1912 wurden den Provinzial - Museums den Goschhof - Altar, Paul 1se Lübeckischen Blättern zu einer Besprechung zugesandt, o. Heedemann-Heespen, ein vortrefflicher Kenner der rz die ich hiermit kurz zusammenfasssend vornehme. Kulturgeschichte der Provinz, zugleich der Vorsitzende t Der Reuterkalender unseres unentwegten Reuter. des Schleswig - Holsteinischen Heimatschutvereins, ür forschers und Landsmannes Professor Dr. K. Th. schildert in sehr anschaulicher Weise Adel und Kultur r Gaederß erscheint zum sechsten Male in reichem des Landes im 18. Jahrhundert und Prof. Krumm, ü Gewande, gefüllt mit Erinnerungen an den liebens- Glückstadt, das Land Schleswig-Holstein im Auge seiner n würdigen Poeten, der unserer niederdeutschen Sprache Dichter ~+ eine kurze, im übrigen treffliche Studie jen die Tore zum Herzen des ganzen deutschen Volkes über Wald, Moor und Heide . Prof. Dr. Lehmann, jut öffnete. Der Inhalt ist so mannigfaltig, daß nur Altona, bringt einen Beitrag über Altonaer Künstler, der ne ganz weniges hervorgehoben werden kann. Man Provinzialkonservator Dr Haupt, Preetz, über Turm- em lernt Reuter wieder als sicheren Zeichner kennen; bauten. Am meisten fesselten mich aber die Aus- ah: Amtshauptmann Weber, diese alte prächtige Figur führungen des in Bau- und Heimaischutkkreisen weit Jen aus der „Franzosentid“, nebst Friß Sahlmann betannten Landrats Rogge in Tondern über „einen“ erscheinen vor uns, und das letzte, noch ungedruckte Verein Baupflege, des Landesrats Hansen, Kiel, über m Kapitel aus der „Urgeschicht von Meckelnborg“, ene HKleinwohnungsbau und Kunst und des Herausgebers ;ch Janz kostbare Satire voll echten Reuterschen Humors, über heimische Architektur. Text und Bildermaterial, ier lann auch den Griesgram zum Lachen bringen. Was alte und neue Bauten, sind ausgezeichnet. Die neuen ld, Gaedertz immer von neuem ans Tageslicht zieht, it bodenständigen Bauten der sehr befähigten schleswig- em erstaunlich. Der Kalender verdient auch in seiner holsteinischen Architektenschaft offenbaren eim ziel- Ê neuen Auflage weiteste Verbreitung. hewußtes Vorwärtsstreben und tiefen Sinn für die pie Der Hessenkunst-Kalender interessiert beson. Gemütswerte und den geistigen Gehalt der Ver- at, ders durch Otto Ubbelohdes Zeichnungen aus gangenheit, Heimatarchitektur in verständiger Form, ie [ ?:. tbe. Künstler ist durch seine prächtigen s114dtr1tw Grifr erfaßt hrd et »! het!Schlaten f? stt1zzihnrgen zum Führer durch Lühect héer wohl] ävilder uud hejmattoser Reistre L h er der. mehr
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