Full text: Lübeckische Blätter. 1911 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1911 (53)

69 3 Ñ Rinde und — für die Expedition angefertigt + die sich schachtförmig verengt. Auf dem Grunde kr auf Papier. Der Schrank rechts zeigt in sorgfältig des Schachtes steht ein Topf, der Ahnenschädel. und e, Fitztesettn éitriututths die Ftrftelleig Es als Medizin für das Gelingen des t, Material. Miet tu Vüferbetleiduug “huifhei Sm Ä e ert k tt tet w ltr. prtitoverte " Bereitung, eine große Reihe Helmkappen der Ntum. HBlättern vom Schirmbaum ausgefüllt. ge Die Schränke links enthalten Spielzeug und Spiele, Der Ofen wird beschickt, indem man auf einer iu Waffen und Kriegsgerät, Hausrat aller Art. Schicht Holzkohle die Enden der Tondüsen strahlen- 1ß . In der Fortsezung des Ganges sehen wir rechts förmig zurechtlegt (im Modell sichtbar gemacht), 16 eine Zusammensstellung des Stirn- und Halsschmucks, darüber weitere Kohle schüttet, dann den Eisenstein technische Entwicklungsserien, Darstellungen zur Flech, und endlich wieder Kohle hineinfüllt. Zum An- terei, Töpferei, Gelbgießerei, Holzschnitzerei; links Fischh sstecken schiebt man ein Stückchen glühender Kohle en fang (Reusen, Körbe, Angeln) und Fallenstellerei in durch eine Düse ins Innere und facht das Feuer zahlreichen Modellen erläutert. Am südlichen Fenster. mit den Blasebälgen an. Je- sind in Schaukästen vereinigt Fellarbeiten (Schmuck- Ist das Eisen ausgeschmolzen, so bricht man den uf fell, Mützen, Gurte usw.), Messingschmuck, Toiletten.. Ofen ab und hebt die Luppe aus der Grube heraus. zubehör (Kämme, Rotholzpulver, wohlriechende Wur- Auf dem dritten das me t. ujr ): cf: :: ZZegberät: eme Modell eines Wohnhauses der Pangwe „nda“. if der Körbe. Wi kehren uu. L In die Hinterwand sind zwei Fenster geschnitten, m) wenden uns zum nächsten Quergang lints. um das Innere sichtbar zu machen; ferner ist die Er wird von drei Tischen eingenommen. Auf vordere Hälfte des Daches deshalb ungedeckt gelassen. \aß dem ersten sehen wir naturgetreu aufgebaut eine Die Front des Hauses sieht gegen das Fenster. Schmiedestelle der Pangwe Den größten Teil der Bodenfläche nehmen die at C: : ht e vier Schlafbänke ein. Zwischen den beiden rechten . higst Ê:rzeuthuuzeheutetw, zotet egeren Ss gi het. segen. has Fenster. feherder Pefchouer den | frq:r T.förmigen Grube den zwischen zwei Stöcken Sthrite tf j ei fo. er §erd. has jstt einge :) befestigten Blasebalg (nkum) mit einer Gestell aus mehreren Trockenbrettern: zuunterst ein m Tondüse (sehong), vorn links als Amboß einen in t|leines Röstbrett für Erdnüsse, darüber ein zweites tn Boden gelassenen Stein, darauf ein Stampf- größeres, dann eine Vorratskiste für Fleisch und rk kijen (edu); rechts davon eine Feile (06ss), emen honsstige Speisen, ein Trockenboden für Erdnüsse und fer- t! Ufr und ein kleineres Stanzeisen, dahinter canz oben ein Boden für Töpfe, Mais, Planten usw. jße. ren eißel (sunge), der in einen längsgespaltenen Links ist dicht unter dem Dach ein Rahmen mit u y amomstengel getlemmt ist, eine Zange (abass) jxei Röüstbrettern angebracht, an dessen vorderer W einen Sprizer (amöss) zum Aufsprigen von gLängsstange drei Vorratskörbe für Frauen und ; f asser. Links hiervon liegt ein großes, oben vier- zwei Korbteller hängen. Gegen die rechte vordere uit dug , abgesebtes, rundes und fpiges Eisen (ugondo), Schlafbauk lehnt ein Reibbrett für Nüfse, daneben rag ( sowohl als Hammer wie als Amboß dient, in steht ein Schemel, weiterhin liegt ein Besen aus wi tterrn ßalle z;it der Spiße sii: die Erde gestoßen. Raphiapalmenblättern. Vor dem linken vorderen und er Holzkloy dahinter ist der Sitz des Schmiedes. Bett eine Mulde mit Stampfer für Planten und "! tf bee jlerWdes : ein Reibstein. Die steigbügelförmigen Gebilde auf h!! . „Modell-Durchschnitt der linken hinteren Schlafbank sind Maisbrote, ete tines Eisen-Schmelzofens der Pangwe. das wurstförmige ein Kassavebrot. In der Ecke hier b so Original im Ntum-Dorf Bebai, Gebiet des oberen Kampo. ein Tragkorb, wie die Frauen in die Pflanzung ige! Der in Wirklichkeit unter einem Schutzdach (vgl. mitnehmen, um Früchte und Feuerholz zu holen. ! . Abbildung) stehende Ofen ist aus Bananenstämmen, Überall sind Photographien und Erläuterungen le init Blattscheiden und Stücken aus dem Stamm von beigefügt. An der Wand hängen Kästen mit Löffeln, Aus Bananen gedichtet und mit Stöcken verschnürt, die die durch ihre Formenfülle bemerkenswert sind, und ende {ngsherum in die Erde gesteckt sind. Am unteren eiu Kasten mit hübschen geschnitten Spielsteinen der Y Eh: sind durch korrespondierende Ausschnitte der dJaunde, deren realistische zouttebondluns Be- | UZ: 3 Vz hL L br x( suttcitke 1'taßkh rt tts I führen. Unter dem Ofen ist eine Grube ausgehoben, Schemel, der einheimischen Geldsorten, der Tatauir-
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