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urea heit die Auswanderung ermöglicht werden.. . Jm Vorträgen wurden neben den Gegenständen selbst
ytsaus- übrigen wurden die Unterstüißungen in den ver- Lichtbilder zur Veranschaulichung benutzt. Jm
wiesen schiedensten Formen, häufig in der Gewährung Naturhistorischen Museum und der lübeckischen
aufge- hon Reiseunterstüßungen bewilligt. Besondere Abteilung fanden im Anschluß an die gehaltenen
itstage Schwierigkeiten bereitete die Arbeitsvermittlung. Vorträge Sonderausstellungen statt. Besucht wurde
e Die Zahl der Vereinsmitglieder wuchs von das Museum von 20 117 Personen, darunter
ze 96 auf 118. Die Zahl der Vorstandsmitglieder. 1088. Schüler und Schülerinnen hiesiger und aus-
bett wurde durch eine Sazungsänderung von 5 auf 6 wärtiger Lehranstalten unter Führung ihrer Lehrer.
zf! erhöht. Den Vorsiß sührte im Berichtsjahre Rat Durch 1322 zahlende Besucher hatte das Museum
vischn r. Link. Das Vereinsvermögen erfuhr eine sehr] me Einnahme von 661,77 . An freiwillig
Hf willkommene Verstärkung durch eine Zuwendung gezahlten Garderobengeldern gingen 250,94 „l
h Ve- hon 700,14 aus dem Nachlasse der Frau Wilhel- ein. Führer wurden 569 Stück verkauft, was einen
dlzer mine Lienhöft geb. Meyer. Ertrag von 190,70 . ergab. Der Museumsfonds
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k > hat dem Polizeiamt bei Ausübung der Zensur in nahm Senator Dr Neumann.
kau Gemäßheit der Polizeiverordnung vom 10. Juni Im Naturhistorischen Museu m
B 1910 betreffend die kinematographischen Theater wurden die Atbeiten des lezten Jahres, die Schau-
zur Seite gestanden und auf Grund der hierbei sammlung auszugestalten und weiteren Kreisen ver-
ehrere gentachten Erfahrungen eine Verschärfuttg gewisser ständlich und nutzbar zu machen, soweit der be-
- seine VPorschriften erwirkt. Cin erster Versuch, die Ge- schränkte Raum es gestattete, fortgesest. In der
Auf fahren des Buchschunds auf dem Wege der Kol- lübeckischen Abteilung erfuhren die Schwimmvögel
meyer portage auf dem Lande positiv zu betämpfen, ist eine bessere Aufstellung. Kaufmann Fr. Peckelhoff
.t der leider nur teilweise geglückt; diese wichtige Arbeit fügte mit Unterstütung des Präparators Röhr dem
erten. wird aber unter Benuzung der gemachten Er-" im Vorjahre aufgestellten Schrank mit Kleinvögeln
Pauli fahrungen + von neuem angefaßt werden. Die unserer Umgegend einen neuen hinzu. Um die
Groß- Verkaufsbude auf dem Weihnachtsmarkt hatte Ausgestaltung der Sammlung einheimischer Vögel
an im ivieder einen vollen Erfolg zu verzeichnen. und Säugetiere machten sich auch im Berichtsjahre
Ê110ars Der allgemeine Verwaltungsbericht des Museums Generalkonsul Gossmann, Revierförster Mewes,
iseut- stelt mit Befriedigung fest, daß von den den Lehrer Blohm und Präparator Röhr verdient.
zwei Mus eum sv erwaltu nasausschuß eit Zahlreiche Mitarbeiter übernahmen dankenswerter-
rung. Jahren beschästigenden Organisationsfragen die weise die Verwaltung und Bearbeitung einzelner
Zwei Personalsrage durch die Wahl des Pr. phil. Karl Gruppen. Cine wertvolle Bereicherung der Schau-
Haur Schaefer zum Direktor des Museums lübeckischer sammlung erfuhr das Museum durch Erwerbung
alten, sunst- und Kulturgesschichte und des Gewerbe:. iner großen, von Herrn Regisseur Albert zu-
chult, museums in glücklicher Weise gelöst sei. Auch die jammengesstellten Lebensgeschichte des Hirschkäfers.
; der bauliche. Ausgestaltung des St.-Annen-Klosters fü gur die Vermehrung der Sammlung ausländischer
für die genaunten beiden Museumsabteilungen ist durch Tiere ist das Museum den Schiffsoffiziéren Moll
den bereits erwähnten Rat- und Bürgerschluß ein und Dill, den Gebrüdern Dres. Range und seinem
. für gutes Stück ue worden. gertezui korrespondierenden Mitgliede Wilhelm Spilhaus in
erner Die Museumsvorträge wurden nach zwei- Kapstadt zu Dank verpslichtet. Pot der Faugte.
Sie jähriger Pauje wieder g “ tastgutman ; itiäx Expedition Günther Tessmanns gingen Reptilien
und nicht wie früh er: in der. F . v G tui lvorträt j ein. Die Verwaltung des Naturhistorischen Museums
telle; sondern. in Zyklen von je drei bis. fünf Vorträgen. erforderte einen Aufwand vont 5969,20 e I
jbare Es sprachen Professor Dr Lenz über „Bau und die Vorsteherschaft ihurde t Hi lte hes ts
Ôge! t hee ers! an füns Abenden; " Professor [teren Lt luzage Ache . hät
f. . Lütgendorff über „Holländi ei mit G;; s iiuät
tte. bejonterey tt ert uv: .)rer ver- ßerithm den Vorsih. " .
aus- tretenen Holländer“ an vier Abenden; Lehrer Für das Mu s eum Lü b ecischer Kunst
net, Warncke über „Handwerk und Zünfste in Lübeck“! und Kulturges