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und ich sind vollkommen darin miteinander einn ganz andern Maßstabe gemessen werden. Die
verstanden, daß es außerordentlich vorteilhaft. Frage betreffend Umwandlung einer Neben-
ist, daß die Sachen durch den Bürgerausschuß stelle in eine Hauptstelle kann nicht in Ver-
vorgeprüft werden. Wir stehen in dieser Be- gleich geseßkt werden etwa mit der Erbauung
ziehung ganz und gar zusammen. Bisher habe eines Polizeigebäudes und so weiter. Wenn
ich von ihm auch nicht die Ansicht vernommen, anders wir uns überzeugt halten, daß eine
daß die Bürgerschaft dem Bürgerausschuß Stelle im Interesse der Verwaltung nützlich
einen Gefallen tun könnte. ist, so sollten wir sie bewilligen. Ob das der Fall
Nun ein Zweites. Herr Dr. Ziehl sprach ist, steht natürlich zur Erörterung der Bürger-
wiederholt davon, der Senat habe beschlossen, schaft. Jch bitte Sie nochmals, lassen Sie nicht
die und die Steuern einzuführen und so eine einzelne Sache leiden unter allgemeinen,
und so viele Elinheitssssse und dernglei- prinzipiellen Erwägungen. Herr Dr. Ziehl hat
chen zu bringen. Nein, der Senat stellt nicht eine Finanzrede gehalten, wie ich sie
seine Anträge, und Senat und Bürgerschaft cdauffasse, sondern er hat zu größter Sparsam-
beschließzen. Die Konsequenzen von dem, was keit gemahnt. Er bewegt sich auf derselben
hier im vorigen Jahre beschlossen worden iste. Linie wie der Senat. Aber diese Erwägungen
müssen wir zusammen tragen, und wir wollen können uns nicht davon abhalten, im einzelnen
hoffen, daß wir auch richtig und genügend vor- Falle die Bürgerschaft vor die Entscheidung zu
gesorgt haben. Nun hat Herr Dr. Ziehl ge- stellen, ob es nicht geraten ist, die Verwaltung
glaubt, er müsse Jhnen eine genaue Schil- eines einzelnen Ressorts in einem bestimmten
derung geben von dem, wie die Lage im Punkte zu verbessern oder weiterzuentwickeln.
Bürgerausschuß war, als die verschiedenen An- Das sind die Gründe, weshalb ich doch nicht
träge au ihn herantraten. Was soll das der Bürgerschaft ohne die Hoffnung gegenüber-
im einzelnen? Ich habe auf eine Frage, siße, daß Sie diesem Antrage Ihre Zustimmung
die Monate vorher an mich gestellt wor- erteilen werden.
den war, wahrscheinlich bei Gelegenheit der Sch o b er: Ich möchte Sie bitten, dem
Vorprüfung von HBeamtenfragen, ertklärt, Senatsantrage zuzustimmen. Die Errichtung
mir sei nicht bekannt, daß die Schaffung einer etatsmäßigen Tierarztsstelle am öffentlichen
neuer höherer Beamtenstellen geplant sei. Schlachthof ist in der Schlachthofsektion sehr
Ich habe das sagen müssen, denn es eingehend geprüft worden, und wir sind dort
war die Wahrheit. Ich gehöre weder zur” zu dem Schluß gekommen, daß wir neben dem
Oberschulbehörde noch zur Verwaltungsbehörde, Direktor einen Beamten haben müssen, der mit
leider zu beiden nicht mehr, und im Senate der Schlachthofverwaltung voll und ganz ver-
waren die Fragen noch nicht behandelt. Wiel traut ist. Lehnen Sie die Besezung der Stelle
können daraus Verstimmungen abgeleitet wer. ab, werden Sie damit dem Staate einen
den, wenn nun nach Monaten von verschiedenen sc>