Full text: Lübeckische Blätter. 1911 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1911 (53)

; - Verhandl. d. Bürgersschaft am 10. Juli 1911. gestellt werden sollte, troß aller schweren Be- Wortführer D i m p k e r: Ich darf Sie einen denken doch für den Senatsantrag stimmen, Augenblick unterbrechen. Wenn der Wunsch den wenn mir klipp und klar erklärt würde, daß uns besteht, in nicht öffentlicher Sitzung zu ver- ner alle Kosten und Unterbilanzen von Schwartau handeln, bedarf es nach g 15 und 16 nur eines sei ersseßkt werden. Wenn dos nicht der Fall it, dementsprechenden Antrages. Wenn er die tau würde ich den Vertrag ablehnen oder bitten, nötige Unterstütung findet, und die Bürger- Ind die Sache auf acht Tage zu vertagen, um eine schaft dementsprechend beschließt, wird die sen vollständige Klarstellung des § 4 zu erreichen. Ördtfentlichkeit ausgeschlossen. Jch würde aller- och Ich bedaure, daß diese Sache nicht in vertrau- dings, wenn der Wunsch besteht, vorschlagen, 1er- licher Sitzung beraten werden kann. Man das dann gleich zu tun. her sagt vielleicht, daß das Geheimniskrämerei wäre. Bu ch w al d: Ich will den Antrag gern icht Das wäre aber ein übel angebrachtes Wort. stellen, fürchte aber, nicht die genügende Unter- ind Tagten wir heute in geheimer Sitzung und stützung zu finden. Ich stelle also hiermit den en- würden morgen Schwartau sagen, wir nehmen Antrag auf Ausschluß der Öffentlichkeit. en, den Vertrag an, aber unter den und den Be- Wortführer D im pk e r: Ich frage an, ob en, dingungen, wäre mit Schwartau, wenn es dieser Antrag unterstützt wird. Das ist der Fall. stig unsre Verhandlungen nicht kennt, leichter zu HDann bringe ich den Antrag zur Abstimmung, verhandeln. Schwartau hat nicht nötig, wie ob die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden soll. rch wir es tun, gleich mit offenen Karten zu spieleen. – Das ist angenommen. Es Wenn es hört, was coram publico hier ge- Auf Anordnung des Wortführers entfernen us- sprochen wurde, geben wir die Trümpfe aus sich die Zuhörer von den Tribünen. , 3 der Hand. Deshalb würde ich eine vertrauliche Nachdem die Öffentlichkeit der Sizung wieder- ner Sitzung im JInteresse des Staatswohles wohl hergestellt ist, wird beschlossen, das Protokoll Jeck für angebracht gehalten haben. (Sehr richtig.) über diesen Gegenstand nicht zu veröffentlichen. tau Zur Kennzeichnung der Genehmigungsur- Die Beratung über Punkt IV der Tages- age kunde lassen Sie mich nur noch eine Sache ordnung wird auf die am Montag, dem 17. Juli, en. erwähnen, die mich tatsächlich fast scherzhaft dvormittags 10 Uhr verfassungsmäßig stattfindende aie berührt hat. Jch bitte Sie, von § 7 den zweiten HVersammlung zurückgestellt. Ö e Absatz zu lesen. (Glocke des Wortführers.) Schluß der Sitzung 11 Uhr 45 Minuten. ese nt- ven ler- illt. Er- EZ] L U DI ten in rrn en, en, 1ns )Er- mir Hte uch eilt ärt, en, „in auf me, ben au Druck und Verlag von H. G. Rahtgens, Lübect. der icht 587
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