' Verhandl. d. Bürgerschaft am 24. April 1911.
Höhenregulierung des Geibelplazes und der noch nicht für notwendig, da hier zunächst nur
Breiten Straße in die Wege geleitet ist, dürfte es dein Gleis gebaut werden soll. Für den Fall,
noch sehr lange dauern. Der Geibelplatz ist ert daß später ein zweites Gleis notwendig wird,
vor ein paar Jahren gepflastert. Dann hätte ist die Beseitigung der östlichen Alleebaumreihe
ich noch eine Bitte an denHerrn Senatskommissar. in Aussicht genommen, wie auch im Bericht der
Unten in der Beckergrube wird die Straße Baudeputation bereits gesagt ist.
augenblicklich verbreitert. Die Trottoire werden Neun e r: Es scheint demnach, daß der Herr
von unten bis oben mit Asphalt belegt, und zwar Senatskommissar mich mißverstanden hat. Bis
bis an die Häuser, so daß diese Sache endlich j;1m Hansatheater wird ein zweites Gleis gelegt
einmal in Ordnung kommt. Auf der nördlichen gjyerden, und das Stück bis zur Gasanstalt habe
Seite von der Ecke der Kupferschmiedestraße vor ich nur gemeint. Dort wird ein 80 Zentimeter
dem Grundstück des Herrn Senator Possehl hreiter Streifen rechts der Alleebäume übrig-
sollen die Kopfsteine liegen bleiben, und zwar g;,leiben, mit dem nichts anzufangen ist, während
: in der Breite von ca. 1,80 Meter. Es sollen ce. hinter den Alleebäumen nach dem Stadtgraben
I 30 Quadratmeter Kopfsteine liegen bleiben. zu der Weg auch zu schmal ist, um ein breites
] Wenn ein Fußsteig ganz und gar bis an die Hantett anlegen zu können. ' Von der Gas-
. Häuser mit Asphalt belegt ist, benußen ihn auch shnstalt an sind die Bäume erheblich vorgerückt,
* die Fußgänger. Ein großer Teil hat sich schon jg daß dort ein bequemes Fußgängerbankett an-
daran gewöhnt, stets rechts zu gehen. Dadurch gelegt werden kann, ohne etwas zu erwerben.
1 wird auch eine ganze Anzahl von Leuten diese
. Kopfsteine benußen Die sind nun aber absolut Lau enste in: Ich möchte den Herrn
: nicht glatt und schön wie Schlackensteine. J