Full text: Lübeckische Blätter. 1911 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1911 (53)

. ( ~– Verhandi. d. Bürgerschaft am 13. Februar 1911. dati den besten Qualitäten ausgestattet sinn. Wir habe lediglich am Schlusse der Verhandlungen ird,\1l haben das A mt s o auszustatten, daß hervorgehoben, daß für den Standpunkt des d ie gut qualifizierte Lehrerinnen diese Stellung Senates die finanziellen Gründe allerdings die il einnehmen. Müssen wir das tun, werden wir auch eine ganz wesentliche Rolle gespielt hätten. Finflus auch dahin kommen müssen, daß das Amt Aber lediglich finanzielle Gründe sind nicht ent- l U, ou tie rchbyie ohurr che hee, her ? F § Marg) dir dee herr en bid geschlagen ist. legen wird, wird selbst Herrn Schiemann hoffent- ha Das sind meine sachlichen Gründe, und von lich noch andern Sinnes machen. é iho diesen kann ich um deswillen nicht abgehen, Senator Dr. St o o s s: Ich darf dem noch q < weil ihnen andre Gründe durchgreifender Natur ein Wort hinzufügen. . Herr Schiemann ver- ) nicht entgegengestellt sind. Es ist auch gesagt mißt sachliche Gründe für die Unannehmbarkeit i ui worden, der Senat sei der Bürgerschaft in vielen des Beschlufses in der letzten Bürgerschaftssißzung M d Punkten ihrer Beschlüsse entgegengekommen. zu Klasse C IIl. Ich kann Ihnen die im Rahmen qt Es darf aber auch daran erinnert werden, und der allgemeinen Beratung nicht gut darlegen; zeispiel jedenfalls möchte ich das tun, daß die Bürger- Sie können aber versichert sein, daß ich neues eite schaft auch dem Senate in bezug auf die Deckungs- Material habe. Ich hoffe, die Bürgerschaft beider frage außerordentlich entgegengetommen ist. damit überzeugen zu können. In der lettten ind Wenn Sie sich vergegenwärtigen wollen, welche Sitzung der Bürgerschaft waren einige Fragen td . Antiströmung gegen die Gewerbesteuer vor- offen geblieben, die ich nicht beantworten konnte, een handen war, und wenn Sie sjich erinnern, wie weil die Kürze der Zeit die Einziehung von Er- ge err! sehr sich die Bürgerschaft bemüht hat, dem lundigungen nicht zugelassen hatte. Mittler- mä “ vm U G puh fu l tulutttttteiatgügcwictkett'"s, Ert ße verse 1<) Ihues wahr zoitgen. §§ miele punkt des Senates nicht vorliegen, der Senat vorgeschlagene Gehalt für die Lehrer nicht allein O;; in diesem Punkte, bei dem es sich jekt nur noch den preußischen Gehalten durchaus enthspricht, ser um eine Kleinigkeit handelt, scehr wohl nach- sjondern daß Lübeck neben denjenigen preußischen Tm geben könnte. Ich habe die Überzeugung, er Großstädten sich befindet, welche die höchsten gelt!! wird nachgeben. Lassen Sie uns darum bei Lehrergehalte zahlen. Gegen die einzelnen r unsern Beschlüssen bleiben. (Bravo.) . ySiffern, die ich Ihnen vorlegen werde, wird sJich fut Senator Dr. F e h lin g: Auf die lezten nichts sagen lassen. Jch werde Ihnen ferner eue! | Ausführungen gehe ich nicht näher ein. Bürger-. beweisen, daß die Mitteilung, die Herrn Reimpell, ie . schast und Senat können doch nicht einfach die wie er am 19. Dezember hier ausführte, am hal ; verschiedenen Konzessionen addieren und da- Tage vorher aus Krefeld zugegangen war, nicht sa t§n nach die Entscheidung heute treffen. Nur eine zutreffend ist. Ich muß mir die Einzelheiten ikatiot Richtigstellung muß ich vornehmen. Herr Schier für die Spezialberatung vorbehalten und werde zelne! mann hat gesagt, gegen den Antrag der Herren dann den Standpunkt des Senates nochmals ie o. Dr. Görtß und Fehling zu Klasse C U11 habe jich rechtfertigen. Ö wit '. der Senat aus finanziellen Gründen gewandt; In seinem damals vorliegenden Dekret hatte gut. darauf allein habe er sein Unannehmbar be- der Senat allerdings gesagt, daß im wesent- 'I gründet. Ich weiß ja, daß Herr Schiemann bei lichen finanzielle Gründe ihn bestimmten, die def p der letzten Verhandlung nicht gegenwärtig war. 24 jährige Steigezeit abzulehnen. Das ist red Aber er war doch früher im Saale, als über richtig. Aber das hätte nicht durchschlagend un die Sache gesprochen worden ist. Wie kann sssein können, wenn der Senat nicht gleichzeitig ritte!! er diese Behauptung ristieren, nachdem in ein- davon überzeugt gewesen wäre, daß das von ( 9ehenden, mit allen zugänglichen Belegen aus- ihm vorgeschlagene Gehalt dem Zwecke, den er egnn gestatteten Darlegungen die Herren Spezial- im Auge hatte, nämlich das Lehrergehalt dem geht kommissare des Senates der Bürgerschaft nach- preußischen Gehalte gleichzustellen, durchaus ten 1 zuweisen versucht haben, unter Hinweis auf entspräche. Der wird aber voll erreicht, wie gkeitt! die Konsequenzen für den ganzen Etat, daß ich Ihnen nachher nachweisen werde. tetty der Senat aus sachlichen Gründen den Ab- AKA. Pape: Ich hatte gewünscht, daß, nach- n înderungsanträgen nicht zustimmen könne. I
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