Full text: Lübeckische Blätter. 1911 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1911 (53)

~~~ R n Der Woriführer Dim pk er eröffnet die gehilfen in der Weise aufzubessern, daß wir ihnen üeriamplung t Uhr 20 Niuuten. im Gehalt eint Ste sqs Gehalt toucse bid Wortführer D imp ke r: Ich eröffne die jnals auf 2100 ' bis 3300 „ mit fünf Alters- Versammlung der Bürgerschaft. Wir haben gzylagen von je 240 .) festgeseßt. Der Senat is zunächst die Wahl der Kommisssion zur ghjesem Beschlusse nicht beigetreten, und er be- Prüfung der Frage, ob und in welchem Um- gründet das auf Seite 3 und 4 der heute vor fange die Bürgerschaft eine Revision des Ge- liegenden Senatsvorlage in der Hauptsache setzes vom 19. September 1898 betr. die An- damit, daß er sagt, es wäre jettt im neuen Etat legung von Mündelgeld für erforderlich häll,, zer Grundsat aufgestellt, daß ein Unterschied vorzunehmen. Die Wahlvorschläge liegen auf cemacht werden soll, ob eine Beamtenstelle in ihren Plätzen, und ich bitte Sie, die Wahl vor- jüngeren Jahren oder erst in reiferem Alter nehmen zu wollen. (Geschieht) erreicht werde. Ich möchte nochmals hervorheben, Gewählt werden Dr. Jhde, Dr. von Brocken, was ich schon früher gesagt habe, daß dieser G. Reimpell, Dr. E. Meyer und Schiemann. (’rundsatz nach meiner Kenntnis nicht vom St Ersat männer Cuwie und Grünau. j nate aufgestellt ist, sondern von der Bürger- Der Wortführer läßt sodann den Senats- ghusschußkommisssion, welche in ihrem ecsén kommissaren Mitteilung machen, daß die Bürger- Berichte auf Seite 10 ungefähr wörtlich sagt, schaft versammelt ist. Der ständige Senats- daß Beamte, welche erst in reiferem Lebens kommissar Senator Dr. Fehling verliest hierr ghlter in eine Amtsstellung einrücken, das Höchst auf zwei Senatsdekrete und macht Mitteilung gehalt in einem kürzeren Zeitraum, als nach über die im Einvernehmen mit dem Bürger- Jahren erreichen sollten. Dem entsprechend ausschuß gefaßten Beschlüsse. wvurde beschlossen, daß fürdie %olizeiwachtmeieh I. den Oberaufseher am Matstallgefängnis 17 E [ ner ; g Ersetung, der Geltungsdauer pes vierten uU Vr 4 Jahren ttugetitjtet werdcn jalt § Die. ist il t di irgeraus-e Gesetze vom 27. Mai 1889 betreffend die ie Hafenmeistergehilfen hat die Bürgt rau Einkommensteuer auf das Rechnungsjahr 1911. srdtöumsen zy der aten. .. h . t Der Senatsantrag wird ohne Debatte an- yüunten auf Seite 10 aufgeführten Gründen be- genommen. lassen, indem sie sagte, daß nach Auffassung det 2. Kommission vorauskichtlich itüzsis dis 1 Rücküußerung und wiederholter Antrag rg or ut Zeitung B cr:tea, in betreffend Revision des Beamtenbesoldungs- dem der Fortfall der Schifferprüfung für g etats z. w. d. Ü. ;.; : : Fahrt in Frage käme. Schon in der letze Der Wortführer teilt mit, daß ihm von den Sitzung, in der wir uns mit dem Beamtenbeso Travemünder Lotsen eine Eingabe zugegangen dungsetat beschäftigten, habe ich ausgeführt, daß sei, welche, soweit ihm betannt, auch im Besihe gs möglich sein mag, daß wir später an die -| der Mitglieder der Bürgerschaft sen. . meistergehilfen andere Anforderungen stellet Der Wortführer teilt ferner mit, daß ihn dwürden. Es isi aber Tatsache, daß von den hett unter dem 5. Februar 1911 eine Eingabe dr? jm Amt befindlichen Hafenmeistergehilfen bei Lübecker Lehrerverei::3, die Gehaltsverhältnisse ihrer Anstellung verlangt worden ist, daß sie das der Lübecter Lehrer betreffend, zugegangen sei. Schifferexamen für große Fahrt gemachi habett Auch diese Eingabe hätten alle Mitglieder m Run sagt allerdings der Senat in seinem heutigt! Druck erhalten. Anträge werden mit diesen E ir KA ntrage auf Seite 4, daß im allgemeinen di gaben nicht verbunden. ;. . Vorbedingung in verhältnismäßig jungen Jaht" Zur Beratung gelangt zunächst Ziffer Ia des gcxfüllt werden könne, und zwar durchschnitl" Senatsantrages betreffend das Gehalt der jm 27. Lebensjahre. Die heut angestellten Hasts Hafenmeistergehilkfen und des Wasserschout“ jneistergehilfen sind in dem Alter von 31 bis öl gehilfen. Jahren in ihr Amt gekommen, der jüngsté H. Esch e n b u r g: Als wir uns das lezten 31 Jahren, der älieste mit 36 Jahren, durchscht, mal mit dem Beamtenbesoldungsetat beschäf- lich mit 33 dis 34 Jahren beziehungsweije m/ ; tigten. haben wir beschlossen, die Hasenmeister- bis 36 Jahren. Man kann wohlhiz sagen, daß diell 1 70
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.