Full text: Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1910 (52)

647 . Verhandl. d. Bürgerschaft am 24. Oktbr. 1910. wie sie aus dem Bürgerausschuß herausge- Punkt zur Beratung steht. Ich halte es nicht uns kommen ist, bedingt das Mehrausgaben von fuùür angängig und richtig, daß man sich vielleicht der 206 000 X im Jahre. Es müssen also zwei schon vorher per Telephon anmeldet und dem sen Millionen Personen mehr als jett befördet Herrn Wortführer erklärt, man wünsche zu für werden, wenn wir diese Summe decken wollen. diesem oder jenem Punkte zu sprechen. Vielleicht an Der neue Voranschlag, den ich für das nächste findet diese Anregung bei Ihnen Anklang, und ten Jahr habe aufnehmen lassen, wobei natürlich es wird für die Folgezeit so verfahren, wie ich es en- die alten Linien mit steigender Frequenz ange- wünsche, daß nämlich die Wortmeldungen erst sich nommen sind, hat ergeben, daß, wenn wir die dann zulässsig sind, wenn der auf der Tages- inte Kosten der Schaffner durch gesteigerte Frequenz dordnung stehende Punkt vom Herrn Wortführer lebt der alten Linien zuzüglich der geringen Mehr- aufgerufen worden ist. Ich komme nun zur y [;. ye .de Leun “t; ud. fs ud She sev.. der Plan laut wurde, daß ind gäste werden nach wie vor für 10 Pf. fahren, eine große Straßenbahnvorlage kommen fjolle, ach ich sage, wenn wir annehmen, daß die Kosten war man allgemein der Auffassung, daß dies [un für die Schaffner durch diese Mehreinnahmen eine dringende Notwendigkeit sei. Jn den ver- as und durch die Verminderung der Hinterzier schiedenen Kreisen unserer Bevölkerung sah das hungen usw. gedeckt werden, was ich für außer. man deswegen dieser Vorlage mit Spannung die ordentlich optimistisch halte; wenn wir ferner entgegen. Die große Vorlage ist gekommen, ren annehmen, daß die Betriebskosten der neuen und ich muß offen gestehen: Sie hat alles ge- Linien Jich vollständig decken werden, was auch andere eher, als den Anspruch darauf, eine b zweifellos sehr optimistisch ist: dann bleibt noch großzügige zu sein. Ich hätte mindestens er- )en immer die Verzinsung der neuen Anlage von wartet, daß man bei der Erörterung dieser An- der 750 000 J mit 4%, also 30 000 M, als Defizit gelegenheit auch der Frage nähergetreten wäre, ian für das nächste Jahr. Von Amortisation und die auch in dem Bericht der Kommission und in m einer Dotierung des Erneuerungsfonds können der Denfkschrift angeführt worden ist, daß man ist wir wohl im ersten Jahre absehen, sonst steiegtt. gewissermaßen den Anfang für eine Art Ring- en das Defizit um diese Beträge. Es ist also Vorsicht. bahn geschaffen hätte, die im Laufe der Zeit ige am Plate, und ich bitte darum dringend, nicht doch auch hier kommen wird und kommen muß. us, weiterzugehen, als wie in der Vorlage vor. (Widerspruch.) Sie wird und muß kommen, eit geschlagen ist. Herr Coleman hat gesagt, in davon bin ich überzeugt, und davon werden für Bremen leiste man viel mehr, dort bestände ein cauch Sie vielleicht überzeugt sein. Ich sage eil Einheitstarif, bei dem man 18 km fahren könnte. also, im Verhältnis bringt uns diese Vorlage un Ich bedaure, daß Herr Coleman die Erkundi- keine so großartigen Fortschritte, als man uns U gungen, die er in Bremen eingezogen, hier glauben machen will, und ich behaupte, daß so. nicht vollständig mitgeteilt hat. Er war so diesen Fortschritten auch mancherlei Nachteile an freundlich, uns sie in der Kommission vorzulegen. gegenüberstehen, die auseinander zu seßen ich m. Zunächst besteht dort kein Umsteigeverkehr oder mir nachher erlauben werde. Allerdings hat m ein ganz minimaler. Das kommt für viele Herr Senator Strack eben erklärt, maßgebend en Strecken einem Zonentarif gleich. Dann hat aber für uns — und das steht auch in der Senats- jer die Bremer Gesellschaft geschrieben, sie betrachte vorlage — sind fiskalische Gründe; diese müßten en den Einheitstarif, der ihr vertraglich auferlegt. uns leiten, wenn man sich auch nicht in fiskalische en sei, als ein großes Unglück. Die Bremer selbst Kleinigkeiten einlassen solle, wie es in der w sind also durchaus nicht zufrieden mit der Sache, Senatsvorlage heißt. _ Ich will zugeben, daß hr und das zwingt doch zum Nachdenken. 1 Ich auch die finanzielle Seite dieser Vorlage er- H bitte Sie dringend, gehen Sie nicht über das ürtert werden muß. Ich stehe auf dem Stand- m hinaus, was aus reiflicher überlegung, aus Be- puntkte, daß man nicht einfach mir nichts dir nichts ' rechnungen, was wir für unsern Plat leisten ins Blaue hinein wirtschaften soll. Aber, wenn ' Urn ins ewgehendtn Vergleicher uiii ardern tar. tavon irt och. wre. der Fut ver da i vs u . ten j !ttvstzecnuun itz; zunächst dem Virettor Hase vorgefchlagen worden ist, ver- t mjthe Kusdrut geben, baß, für bie Foigeget tizküch!, wise, rau du techn icht e i ecken j 3 §üvrcggtrr"öungsi erst dan tf: teu. darauf, daß wir heute abend auch 800 000 . ct Ä
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.