.. 41 ê– Verhandl. d. Bürgerschaft am 28. Februar 1910.
um als eine Mehrausgabe für die Grundbessitßer zu B ö b 3: Gestatten Sie mir noch ein paar
Iso [ bezeichnen. s kurze Worte. Wenn die Baufluchtlinie auf der
ter Die Anjicht, daß für die Königstraße zwischen dWestseite auf 8 Meter festgesett wird, können
zu der Fleischhauerstraße und der Johannisstrajzke zur Verbreiterung der Straße 4 Meter genommen
xd; baldigst eine Verbesserung eintreten muß, kann werden. Dann wird die Straße 17 Meter breit.
och ich auch nur entschieden befürworten und unterer Dann bleiben aber auf beiden Seiten immer
streichen. Mitunter herrscht des Morgens, noch Vorgärten von 4 Meter. Das würde aber
aß besonders an der Ecke der Johannisstraße ein wegfallen, wie der Herr Senatskommissar eben
on solcher Wagenverkehr, daß einem unheimlich dabei ausführte, und aus dem Grunde ist es von Vorteil,
ert zu Mute wird, wenn die Wagen den schräüen meinem Vorschlage zu folgen. Er kostet uns
tte, Berg der Johannisstraße herunterkommen und ja nichts.
nie in die Königstraße einbiegen. Die Straße ist Senator Dr. N e um an n: Es ist nicht
en. dann auch meistens mit Fuhrwerken besebt, so einzusehen, weshalb man nicht, wenn die Bau-
die daß oft starke Bedrängnis entsteht. Der Verkehr fluchtlinie 6 m beträgt, erforderlichenfalls die
agt ist derartig, daß man wünschen möchte, daß die ganze Vorgartentiefe zur Straßenverbreiterung
die Baudeputation zu einer anderen von ihrer sollte heranziehen können. Das ist durchaus
.! ttur1 suehen nut l v 4'ÿ vort sr s: Ich bin augenscheinlich mißverstanden
vie doch bitten, die Sache noch einmal näher ins worden. Wenn eine Verbreiterung der Straße
:otz Auge zu fassen. Y [ster yrtyevdig with tis ist jest 13 Meter
- ; ; h ; rei önnen von der Westseite, wenn die
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er- daß da die Sparsamtkeit nicht recht gehandhabt den Vorgärten genommen werden. Dann ist
1m wird, wenn wir der Anregung Folge leisten. bis Straße 17 Meter breit ant es bleihen auf
.: Ich quaube, daß auch andere Stähte wohl, vie geführt habe Ö Vorgärten von 1 Meter, jo daß
s! füh fich gw Lz rue B tzd!e; hete Sciten gleich sind. hierauf angenommen.
nit Straßen kenne, daß das eine Haus weiter zurück- 3.
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JE- wird und gerade in Städten, wo ein fu ns: hareyden. Eisenbahn LübectNeystavt i. F:
nft Wagenverkehr ist. Es ist gefährlich, glaube ich, Es < e n b u r g: Als vor einigen Jahren
ng der Anregung des Herrn von Schack Folge zu dss Projekt der Erbauung einer Bahn von
on geben und vorzuschlagen, daß innerhalb einer Schwartau nach Neustadt auftauchte, stand man
im bestimmten Zeit die Verbreiterung der Strajze detnselben zuerst teilweise etwas steptisch gegen-
en eintreten muß. Andere Städte haben recht über. Man glaubte, daß eine solche Bahn wohl
schlechte Erfahrungen damit gemacht. für die oldenburgischen Ostsseebäder Haffkrug,
ack j Timmendorf und Scharbeut; erhebliche Vorteile
hui Thiele: In losem Zusammenhange mit bieten würde, daß das Interesse für Lübeck aber
lis dieser Vorlage möchte ich mir eine Anfrage kein bedeutendes sei, zumal manche Leute der
zu erlauben. ; Mir ist gesagt worden, daß die Meinung waren, daß durch die neue Bahn
be Große Gröpelgrube ähnlich wie die Engelsgrube unserem Ostseebade Travemünde eine weitere
pft höher gelegt werden soll. Ich möchte entschieden Konkurrenz geschaffen werde. Je mehr man sich
cht davor warnen, denn die Anlieger der Großen aber mit diesem Projekte befaßte, um so mehr
é Gröpelgrube würden dadurch sehr geschädigt, erkannte man die außerordentlichen wirtschaft-
ert weil ihre Wohnungen zu Kellerwohnungen lichen Vorteile, welche eine solche Bahn, die
ng würden. eine direkte Verbindung von Lübeck nach Neustadt
ße _ Hinsichtlich der Genehmigung der Bauweise und dem Kreise Oldenburg schaffte, bieten würde.
; in der Gertrudenstraße sagte der Herr Senats- Der Kreis Oldenburg hat annähernd 50 000
er kommissar, daß Senat und Bürgerausschuß die Einwohner. Zwischen ihm und Lübeck besteht
iu Vorlage genehmigt hätten. Hat denn die heute schon troyß der schwierigen Verbindung
ür Bürgerschaft gar nichts damit zu tun gehabt? über Eutin und trotz des großen Umweges ein
V. (Zuruf : Nein! Heiterkeit.) ziemlich bedeutender Güterverkehr. Nach dem