Full text: Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1910 (52)

J o h s. R e im p e Il: Der Senatsvorlage werde, hätte entnommen werden können. Jeden- kann ich mich selbstverständlich im allgemeinen falls wird beabsichtigt, es zu tun. Wir haben durchaus zustimmig erklären. Aber ich habe damit aber gewartet, bis dieser Antrag genehmigt einen Umstand zu erwähnen, der vielleicht noch sein würde. Es handelt sich um Staatslände- der Erörterung wert ist. Sie finden auf Seite reien, die in dem geringen Umfange jeden 238 im ersten Absatz eine Ausführung darüber, Augenblick aus der Pacht genommen werden daß der erforderliche Bauplatz für den Er- können. Das wird keinerlei Schwierigkeiten weiterungsbau vorhanden ist, indem er von dem bereiten. jeßzigen Spielplas abgenommen wird, dem A. P aa p e: Niederbüsssau liegt nicht an der wieder ein entsprechendes Stück von den an- Ostsee und ist auch kein Badeort. Ich möchte grenzenden Staatsländereien zugelegt werden hber doch bei dieser Gelegenheit mein Bedauern kann. Nicht s o 1l, sondern k a n n. Die Ober- und Befremden darüber aussprechen, daß ein schulbehörde scheint allerdings der Meinung |uübeckischer Schulbeamter nach Zeitungsberichten zu sein, daß es geschehen muß, denn sie will geglaubt hat, den Besuch von Nordseebädern sich deswegen mit dem Finanzdepartement besonders empfehlen zu sollen. Ich bin der in Verbindung seßen. Diese Darstellung gibt HMeinung, daß wir so viel für Travemünde der Vermutung Raum, daß jetzt wohl der tun, daß wir alle Veranlassung haben, den Erweiterungsbau geschehen, daß aber die Hesuch dieses Ostseebades kräftig zu fördern. Erweiterung des Spielplates vielleicht erst nach B ö b s: Ich möchte bitten, daß, wenn solche Jahren erfolgen soll. Das würde ich bedauern; Anlagen ausgeführt werden, der Neubau sich denn in dem Augenblick, wo die Zahl der Schul hem Stil des vorhandenen Gebäudes etwas kinder ständig wächst, sollte man auch die Ver jyehr anpaßt als hier. Es existiert gar keine größerung des Spielplaßes bewerkstelligen. Ih harmonie, und die hätte doch ganz gut erreicht würde das auch noch aus einem andern Grunde gjerden können, wenn man den neuen Giebel befürworten. Eine spätere Herstelung des demalten nachgebildetoder ihn wenigstens etwas Staatsareals zu dem Spielplaß würde größere ghnlich gemacht hätte. Stattdessen führt man Kosten verursachen. Auf Seite 239 finden Sie h;jer einen ganz und gar nicht mit dem alten in die Bemerkung, daß der Flur zur Aufnahme kintlang stehenden neuen Giebel auf, und wenn des Feuerungsmaterials unterkellert werden voraussichtlich in sechs bis sieben Jahren ein soll. Aus den Akten, die der Vorlage beigelegt jeuer Anbau erforderlich werden sollte – was waren, ersah ich, daß 86 Zentimeter Erde sehr gut möglich ist ~ , und dann die Leitung ausgenommen werden, die zum größten Teile, j¡1m Bauamt gewechselt hat, so können wir nach da es sich um reinen Sandboden handelt, dem uns jetßt gegebenen Beispiele darauf gefaßt weggeschafft werden muß. Wenn später das fein, daß dann der dritte Baustil am Schulhaus nebenanliegende Staatsareal, das vielleicht nen seinen würdigen Triumph feiert. (Zustimmung.) Fuß tiefer liegt als der Spielhof, planiert wird, Zwischen den Fensterflächen der beiden Giebel muß man wieder Erde herbeischaffen. Das vermisse ich auch jede vernünftige Harmonie. würde also doppelte Kosten machen. Deshalb die Fensterscheiben des alten Giebels jind etwa wäre es praktischer und auch billiger, wenn 45-50 qem und die des neuen nur 20-25 gem man beides zu gleicher Zeit machte und den roß Erweiterungsbau mit der Herstellung des neuen 9 Der Senatsantrag wird hierauf angenommen. Spielplatzes verbindet. Ich möchte die Anfrage an den Herrn Spezialkommisssar des Senates Antrag von Dr. Schlomen. richten, ob es nicht möglich ist, beides zu gleicher Düh ring: Ich habe in der vorigen Sißung Zeit ausführen zu lassen. mein Bedauern darüber ausgesprochen, daß wir Senator K ul e n k a m p: Ich kann dem nicht besschlußfähig waren, um diesen Antrag Herrn Vorredner erwidern, daß die Absicht der verabschieden zu können. Ich sehe darin eine Oberschulbehörde dahin geht, gleichzeitig mit gewisse Minderachtung vor den Anträgen, die dem Erweiterungsbau auch die Erweiterung des aus der Mitte der Bürgerschaft gestellt werden. Spielplatzes zu bewirken. Ich glaubte, daß das Es sollen nur Anträge gestellt werden, die der aus der Fassung des Berichtes der Oberschul Besprechung und Verhandlung in diesem Hause behörde, die ausdrücklich erklärt, daß sie sich mit würdig sind. Wenn ein Mitglied einen Antrag dem Finanzdepartement in Verbindung setzen stellt, so bin ich der Meinung, daß es seinen Ar- 450
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