Full text: Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1910 (52)

gun Verhandl. d. Bürgerschaft am,23. Mai 1910. ausgeführt werden.. In diesem Jahre wird nur keolossal leide. . Das ist ein Irrtum des Herrn die Strecke von der Adolfstraße bis an den Baudirektors. Das Automobil hat das kleinste Kirchhof und hinten bei JIsraelsdorf neu ge- Gewicht, denn es wiegt nur ungefähr 1600 Kilo- pflastert. Die Strecke, von der Herr Neuner gramm. Ein Wagen mit Kies beladen wiegt sprach, wird man selbstverständlich erst ausführen, ungefähr 3000 Kilogramm, ein mit Steinen nachdem über die von ihm berührten Punkte beladener Wagen ungefähr 4500 Kilogramm. Klarheit geschaffen ist. Es ist ja vor kurzem dDas also, was der Herr Baudirektor in seinen von der Bürgerschaft eine Kommission wegen Ausführungen ausgesprochen hat, ist nicht der der Radfahrwege eingesetzt, insbesondere auch Fall. Ich bitte Sie, die Vorlage so anzunehmen Hoe lr ; ; ; ] zz Zt§tn 135. gretu.. T.: O L § IMU U der Bürgerschaft und des Senates finden, wird gleich auf der ganzen Strecke bis zur Schlutuper darauf natürlich Rücksicht genommen werden. Chaussee gelegt würde, denn wir sparen unge- Ich stehe nicht an, dem Herrn Vorredner zuzu- heuer an der Unterhaltung der Chausssee bei sichern, daß ich seine Anregung in der Bau- diesem Pflaster. Es kommen nicht allein die deputation zur Sprache bringen werde. Kosten in Betracht, die für den Wegebau vor- Senator S t r a >: Was die Pflasterung der gesehen sind, sondern auch die Kosten für die Roeckstraße betrifft, die zurückgestellt werden Sprengung. Ich habe mich genau informiert, soll, bis die Straßenbahnvorlage erledigt ist, so. was für die JIsraelsdorfer Allee an Kosten für kann ich erklären, daß die Straßenbahnabteilnng die Sprengung, soweit sie überhaupt gesprengt der Verwaltungsbehörde dauernd in Fühlung wird, in Betracht kommt. Es sind im Jahre mit der Baudeputation sich befinde. Wenn ungefähr 800 . Die Kosten für die Sprengung die Roeckstraße gepflastert wird, muß von bei Kleinpflaster stellen sich auf höchstens 400 .. vornherein darauf Bedacht genommen werden, Das gibt doch eine große Ersparnis und sehr zu daß zu jeder Zeit ein zweites Gleis gelegt werden denken. Außerdem kommt das Wasssergeld auch kann, ohne daß das Pflaster beschädigt wiro, noch dazu. Ich möchte Sie deshalb bitten, die und zwar wird dies voraussichtlich auf einem Senatsvorlage so anzunehmen, wie sie uns eigenen Bankett zu geschehen haben. Eine vorgelegt ist. endgültige Entscheidung über diese Frage ist Ni em ann -Schlutup: Ich möchte auch noch nicht getroffen. Ich habe noch heute gern sparen, aber ich glaube, in der Israelsdorfer morgen mit dem Bauinspektor Studemund Allee wäre eine Ersparnis nicht angebracht. besprochen, daß an dem Jettzuschaffenden Hie Feorsthalle leidet entschieden unter dem später nichts geändert werden darf, damit ww starken Staub, der in der Regel vom Kreuzweg weiter keine Kosten haben. Die Pflasteeung kommt. Die Automobile, die nach Hamburg der Roeckstraße braucht wegen etwaiger ünde- zurückfahren, kommen in schneller Fahrt, und rungen an den Gleisen der Straßenbahn nicht die Staubschwaden ziehen nach dem Gehölz zurückgestellt zu werden. hinein. Das .Kleinpflaster würde nur den Torkuhl: Ich begrüße mit großer Freude, Nachteil beseitigen, wenn es soweit hergestellt daß man endlich dazu übergeht, die Chaussee wird, wie der Senat vorschlägt. Ich möchte mit Kleinpflaster auszubauen. Das Klein- Sie daher bitten, den Antrag des Senates pflaster hat sich bekanntlich ganz außerordentlich anzunehmen. M.; gut bewährt. Wir haben das bei jeder Ge- B ö b 3: Das meiste von dem, was ich sagen legenheit gehört. Hier hat man sich fast bei wollte, ist bereits von Herrn Neuner dargelegt jeder Gelegenheit nach Preußen gewandt und worden. JIch hatte die Ahsicht, zu beantragen, gesagt, was dort geschehe, sei auch für uns gut. daß die Pflasterung der Roeckstraße so lange Ich habe im vorigen Jahre gesehen, daß Preußen zurückgestellt wird, bis die Straßenbahnvorlage die ganze Chaussee von Kiel nach Prees mit entschieden iste Nachdem aber von dem Herrn Kleinpflaster gebaut hat, und habe mich über- Senatskommissar mitgeteilt ist, daß die Straße zeugt davon, daß es ein ganz außerordentlich nicht wieder aufgebrochen zu werden braucht, gutes Pflaster ist. Es kann auch nur befür- kann ich davon absehen. Ich möchte aber Herrn wortet werden, so schnell wie möglich mit diesem Torkuhl erwidern, daß man darüber verschiedener Pflaster hier vorzugehen. Der Baudirektor hat HMeinung sein kann, welche Wagen die Chaussee in seinen Ausführungen gesagt, daß die Chaussee mehr beschädigen, ob Automobile oder Last- durch das große Gewicht der Automobile so wagen. „Wenn ein Lastwagen die Chaussee C. yr
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