Full text: Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1910 (52)

] Verhandl. d. Bürgerschaft am 21. März 1910. t hierher bemühen wird, wird er über die Größe vollwertigen Zeugen beibringen kann, möchte des Verkehrs vielleicht zu andrer Ansicht kommen. ich doch bezweifeln. r Ich möchte dringend bitten, dem Antrage des Dr. Wi < m an n: Ich wohne jett seit s: Senates Folge zu leisten und die Pflasterung beinahe 30 Jahren in der Vorstadt St. Lorenz i. der Reiferstraße zu bewilligen. Gestatten Sie und habe sämtliche Straßen kreuz und quer per ts mir, dien.Wuysche noch ff quÿres hinzu- tussen burchighren. ¿Schon zit tt. y der k f.. §u on Hewenerr er os pet tc Mü: W den Zustand der Straße aufmertksam zu machen. rung hier angeschwärzt. Es ist auch niemals i Es i dert: vor kurser Zeit, vor zwei Jahren, ifuund. sutgetzeten, her gesagt hitte. Y hütte ! t Llgrlegtwerben. rp der qyrocg I cat Tagan: qe her cht . 1y:: ' geebnet worden, so daß die Straße bei Regen- Prüfung doch ein bischen gründlicher machen soetter bsltlomzicn Unjossierögr ist. Ich hoffe, sgllen, . z! .; tz! hen Obolus für ! hoh 40 000. beet h B G tu h lun toys UR sten. Reparaturen zur Verfügung stehen. f (Große Heiterkeit.) Es wäre nicht ohne ernstliche A. P a p e: Mit der Logik des Herrn Neuner Schädigung für seinen Körper abgegangen. Ich D kann ich mich durchaus nicht einverstanden habe ja jezt ein Automobil und komme damit f erklären. Er sagt, daß die Reiferstraße deshalb besser durch. Früher besaß ich einen unge- ' nicht gepflastert werden sollte, weil die benach- polsterten und ungummierten Wagen, und das . barte Straße ein gutes Pflaster habe. Jch Fahren in ihm war in der Reiferstraße eine meine, die Straßenbewohner haben alle gleiches Tortur, die keiner verdiente, ich auch nicht. Recht, und man sollte deshalb diese Strazse Ich möchte doch dringend bitten, der Auf- nicht zurückstellen. Ich habe im Bürgerausschuß forderung, die Straße nicht zu pflastern, keine auch dafür gestimmt und werde es auch jezt tun. Folge zu geben. Man kann nicht sagen, troßdem ich dort in der Bei der nun folgenden Abstimmung wird die Minderheit geblieben bin, daß eine Mehrheit Senatsvorlage unverändert angenommen. für die Nichtpflasterung der Straße gewesen fei. z k Im Bürgerausschuß waren damals nur 18 Per- M. n: . sonen zugegen, und man kann deshalb wohl Bebauungsplan für Moisling. ;: weder von einer Ablehnung, noch von einer Dr. S ch l o m e r: Wir begrüßen diese Vor- [ Annahme sprechen. Nach meiner Auffassung lage und freuen uns, daß endlich auch die älteste müssen wenigstens 20 Herren da sein, und die Alrbeiteransiedlung bei Lübeck weiter ausgebaut waren nicht da. Ich kann ebenso gut behaupten, werden soll. Es ist sehr wichtig, daß jett auch . daß die Pflasterung der Reifersstraße im Bürger- bereits ein Bebauungsplan aufgestellt ist. Wenn ausschuß angenommen als abgelehnt ie. Es dieser Plan aber nicht nur auf dem Papier ECT E SE g E f!ter! gebraucht uz weil benachbarie hats Frtehr "ad eu q Fcsrtene Moislings fte r t dt eherne Igepeten werben. dem: Senate die PU!e .f angelegten Straßen alle von den Bauunter- vorlage auch Moisling berücksichtigt und die nehmern gut gepflastert. Diese neuen Straßen Bahn bis zum Moislinger Baum ausgebaut werden alle benutzt, während die Dornestrazse wird. Der Senat hat eine besonders zärtliche dem Verkehr so viel wie möglich entzogen wird. Vorliebe für Moisling bewiesen, und zwar Das ist doch nicht richtig, denn sie ist eine Haupt- dadurch, daß er geglaubt hat, für das Wohl durchgangsstraße und sollte darum so viel wie des Dorfes dadurch sorgen zu müssen, daß er möglich benugßt werden, um Zeit zu sparen. entgegen dem beschränkten Untertanenverstande Das ist jetzt aber nicht möglich, weil die Strazje der Moislinger sich herbeigelassen hat, dort ein so schlecht gepflastert ist. Daß das der Fall it, Mitglied des Gemeindevorstandes zu ernennen. Utzr pte ithreiren. vollwertiger Beugen; den Die Mviatuze! hoften jet zes: wo t titht Böbs für seine u U .... er! ys rie Verhinderuttg ihrer! Wenjche ant oyun. §
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