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Erdoberfläche. In Kohlen und kalzinierten Knochen- lübeckischen Bau- und Kunstdenkmäler im Rechnungs-
resten eingebettet, doch ohne erkennbare Urnengebilde, jahr 1907“ S. 45 zusammengefaßt. Es sind
fanden sich darin außer zwei kleinen dunklen Flint- danach außer Wallresten, doppelten Packungen starker
steinsplittern mit Schlagmarken s ech s vers chiedene behauener Baumstämme rund um den Wall und
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:. 14 U Durchmesser und 4 mm Dicke; er id. Anficdlungen (Pflaster, Pfostenlöcher, Herdreste mit
mehrfach durchgebrochen und verbogen. Ferner z wei zusammengesinterten Töpfen) gefunden worden, ferner
Fußringe von dreiseitigem Durchschnitt, nach den auch kleine Bronze- und Eisenresste, die ebenfalls noch
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von dreiecktigem bzw. rundem Querschnitt mit wech- grabungen hoffentlich bringen werden.
selnden senkrechten und wagerechten Strichmustern, an Auf dem Gebiete der
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Fthrocelte Zierplatte von 5 em ss mit ist der Zugang des vergangenen Jahres dadurch
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ittssgttt;;: kücie r Or; Form, etwa 40 em eines Teiles der Baulichkeiten des alten Burgklosters
Durchmesser, enthielt außer einem ganz winzigen hierselbst, einer um 1883 etwa vom Architekten
Urnenscherben ohne Ornament eine Anzahl Br on ze F: Münzenberger hergestellten oder wenigstens durch-
reste, welche als zu einem größeren Reifen von korrigierten Tuschzeichnung), zwei Ha u s m o delle
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r rs cet Bruchftäcket. an.die ehenalige gibt das. t Wahmstraße 37 (früher bis 1885
In Grab III waren weder Bronzereste noch Nr. 451) wieder, welches (1557 nach einer Feuers-
Knochenreste zu finden. brunst ?) von Baltzer Lütke(n) neu aufgebaut ward,
Außer diesen Ritzerauer Funden erhielten wir desien Marke init jener Jahreszahl noch das Haus
ß s ß : tz an der Stirnwand ziert; die gleiche Marke mit der
h! f k! tj: Lt Fetter. ven thit 1806 ttils git Jahreszahl 1563 kam aus dem Nachbarhause Nr. 39
Ffraclthorh tes in, der Sandgrube ter ehemigen huite Vr 480) ueist verihihenen gevranuten Tov
melte Feuersteinsplitter, größtenteils mit Schlagmarken. . w: fereitt 1860 tuch ay t Lt
.§lh plese Splitt zue votzeshichttich.. Zeit herrühren, von Nr. §; Väßt die ¿2;!!96! mit f:) t4 y!
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gewölbter, an der Schneide gerundeter, am Bahnende 19. Jahrhundert deutlich erkennen. Eine mit Ab-
etwas verjüngter hellgrüner Flintsteinkeil der „am bildungen versehene Beschreibung findet sich in den
Moor“ in Hohenmeile bei Selmsdorf im Fürstentum „Vaterstädtischen Blättern“ 1907, S. T476.
Rateburg gefunden wurde, ift unferer Sammlung Auch von dem an der Nordostecke des von
hij. F'ztt rete. §t: itt vii ipordetz, Israelsdorf nach Gothmund abbiegenden Weges ge-
Altlübec Sts Bergen
haben im Jahre 1907 der nassen Witterung wegen hergestellt. Von pe! malerischen Lage dieses alten, mit
sowie aus anderen Gründen seitens der Ausgrabungs- Strohdach versehenen Katens hinter dem mächtigen mehr-
kommission keine Fortführung erfahren. Die geringen hundertjährigen Baumriesen geben die in den ,LVater-
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Situationsplänen überwiesen und hier zur Ausstellung fehlenden Worte einen guten Eindruck, wie solchen auch
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bericht über die Tätigkeit des Konservators der tor, Große Burgstraße Nr. 5, welches Herr Fafel