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Lage sich befinden und um Schulgelderlaß nachsuchen,
Fast erscheint es überflüssig, in dieser hier und in von der Zahlung zu befreien. 440.
unseren Tagesblättern viel besprochenen Angelegenhit. —
noch einmal das Wort zu nehmen. Ich will denn Von unserem Stadtpark.
quch nicht die ganze Frage noch einmal aufrollen, Wer vor dem Burgtor wohnt und sich gern im
sonhern . pur auf .us Punkt hinweijen, der bisher Freien ergeht, wird rat in den letzten Wochen als
e:! hr tn heysperde Erwägung gezogen istDie der Frühling mit seiner Pracht zu uns kam, wieder
Lübeter weÄys ä uro he t r zerSoul. besonders dankbar empfunden haben, wieviel An-
g r!dfrag ! ß e nehmlichkeit und Freude der Stadtpark bietet. Wohl
schieden. Nach dem Bericht der Oberschulbehörde eine Stunde kann man ihn durchwandern, ohne
1906 besuchten 5344 Schüler die . Zahlschulen, f> Hicbectblen zu tüseu. Jo groß "if tt
pähren h 1959 ir zie S leu siosen u Des immer bieten sich noch neue, schöne Wege dar, immer
keju.ta g ; : ): t U ruht das Auge mit Entzücken auf geschmackvollen An-
günstiger, nenn man diese mehr in das Zen trun pflanzungen von Bäumen und Sträuchern. Und neben
der Arbeiterbevölkerung gebaut hätte. Die Freischule f! N cturgefühl y!en unt ..rous wissenf chaftliche
per dtr Für yy dr zs: Eren ve: §shijhule: Interesse zu seinem Recht; wer botanisch interessiert
Würd; ! es ". Lübeck s: eine Volksabstimmung ist, findet eine Menge ausländischer Bäume vor, kann
ankommen lassen, so würde die Mehrheit sich für Studien machen und seine Kenntnisse erweitern. So
Zahlung des Schul elbes.lausfprech Das Volk ist es denn kein Wunder, wenn der Stadtpark täglich
will eive Almosen Wer mit pw zen.: Ls e hrs zu allen Tageszeiten von zahlreichen Spaziergängern
; V,; : belebt ist, die dort Ruhe und Erholung suchen
Volksschichten, Arbeitern und kleinen Handwerkern, “t tiztén Sie ale fas ' fitheclich der Statt für
in Berührung kommt, kann es zur Genüge erfahren, diesen Park gef Her un y t ich; der stadt zr
daß man 11 diesen Kreisen einen guten Schulunterricht Hat die Stadt ser ihren Bewohnern diesen Park
sehr wohl zu schägen weiß und nicht abgeneigt ist, für geschaffen, so sollte sie auch die größle Sorgfalt auf
tejjttke einen Heitss git zahlen. Diesen Umstand ihn verwenden und ihn stets in gutem Zustande er-
[!: may bei Y F§thtituns pvr G ..;/ u ? Wp halten. Leider ist dies aber nicht in jeder Beziehung
; ; / ; 8 der Fall; ich kann nicht umhin, einiges zu rügen und
bewertet wird, wofür man selbst etwas geleistet hat. auf einige Schönheitsfehler hiuzueiser Die Wege
Auch in kleinen und mittleren Städten Preußens ist ud der Rusch lastott bft fehr zit wüz Ä; Uüittt
die „Bürgerschule(, die unserer achtstufigen Volksschule das Gras müßte öfter gemäht G;. es sieht ni:
entspricht, nicht schulgel dfrei. Es gibt. gut regierte gut aus, wenn es fast § hoch wie ein Kornfeld steht.
bez: Stgater. bis für ie dr Stule eiy E41t: Besonders möchte ich aber auf den Zustand der Teiche
N 7.1: .: Zeijpiel / genannt,: da aufmerksam machen. Verschiedene sind vollständig ver-
Fönigreith Sachen; die Fabrikarbeiter in Chemnig sumpft und voller Unrat; vor einiger Zeit sah ich so-
sin stolz darauf, daß sie ihre Kinder nicht in gar eine Menge toter Fische auf ihrem Wassserspiegel
Armenschulen zu senden brauchen, sondern Schulgeld fh wimmer, Fo daß it cuich voller Ekel «sbtwantte
éahlen. Die Schule ist eine Korisequenz davon, daß Es wäre "dringend erwünscht, daß diesen unschönen
die Familie nicht imstande ist, das Kind mit den heute ,d zum Teil auch gesundheitsschädlichen Mißständen
sstiser Lot auszurüsten. Wie der Vater fhgaldmöglichst abgeholfen würde. Alle Teile des Stadt-
hat zl Fiat her sciy füird . trio parks sollten einander würdig sein und den Menschen
M, f nichts als Freude machen! 1311:
L. § Ser fdr Sozt que hn rte . csi
so sollte jedes Familienhaupt doch nach Kräften den Waldschule Lübeck-Wesloe.
Unterricht seiner Kinder entgelten. Die Tatsache. Jn der letzten Nummer der Lübeckischen Blätter
daß die größte Hälfte der Bevölkerung ihre Kinder schreibt ein Herr 1278 unter obengenanntem Titel
in die Zahlschule sendet, ohne dazu gezwungen und bittet „um weitere Mithilfe für dies Werk sozialer
zu V: t [ man Verständnis fit diese t § So dankbar auch [:: st bg!i-
u. . das SJulüeld clgrmeit “ingesültt : G Wald chuls nuß rt urs the:
wird. Es möge nur eine gessetzliche Unterlage dafür lonst der Gedanke im Publikum aufkommen könnte,