Full text: Lübeckische Blätter. 1908 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1908 (50)

.) –~M Berhandl. d. Bürgerschaft am 7. Dezember 1908. der Vorlage. Weshalb sträuben Sie sich da noch, wählen und dadurch mit dem Bau noch ein paar meinem Antrag zuzustimmen? Auf die Zeit daf Jahre warten. (Widerspruch von v. Schack.) Die es nicht ankommen, wenn wir vielleicht J 300000 erste Bedingung ist, daß wir schnell bauen, denn jede bis & 400 000 sparen können, ob wir uns ein Verlängerung bringt unhaltbarere Zustände. Die paar Monate länger mit Provisorien behelfen Hahl der Irren 1wird immer größer, und jedes müssen oder nicht. Es ist zugegeben worden, daß Provisorium kostet uns extra Geld, das fortwährend wir die armen Kranken eventuell unterbringen weggeworfen ist. Wir haben gehört, daß das können, denn wir bekommen zum 1. April schöne Pavillonsystem das einzig richtige ist. Die geplanten Räume frei. Übereila Sie also doch nichts! Gebäude sind so einfach, daß von keiner Seite, auch Unsere Wähler werden es nicht verstehen können, von seiten der Kommission nicht, irgend etwas daß wir so eilig über diese kolossale Vorlage hinweg- heruntergestrichen werden kann. Wozu also eine gegangen sind. Ich will nicht weiter auf andere Kommission? Einen neuen Plan zu machen, kostet Sachen eingehen, aber das ist doch selbstredend, daß viel Zeit, und dann bekommen wir eine Vorlage, die Ärzte dafür sind, daß wir uns eine solche ideale. die uns wahrscheinlich noch teurer wird als die Anstalt bauen, denn sie sollen in der Anstalt jetzige. Die Preise nehmen auch nicht ab, sundern arbeiten, ihre Kranken sollen dorthin, und daß die es wird immer teurer zu bauen. Ich bitte Sie sich vielleicht dort schneller erholen, ist möglich. dringend, lehnen Sie den Antrag des Herrn v. Schack Aber wir solen uns hüten, daß wir in Lübec uns auf Kommissionsberatung ab und nehmen Sie die immer auf den Standpunkt stellen, als müßten wir Vorlage des Senates an. ; Ö das Teuerste haben. Wir bauen ein mustergültiges Dr. Eschen b urg: Ich will das nicht wieder- Zentralgefängnis, wir haben ein vorzügliches. holen, was Herr Schorer soeben im Eingange seiner Krankenhaus, und nun wollen wir diesen teurem Rede angedeutet hat. Es herrschen in der Tat in Anlagen auch eine mustergültige Heilanstalt hinzu- der Jrrenanstalt Zustände, die wir nicht länger fügen. Eine sehr gute würde auch genügen. Ich dulden und deshalb auch dem Vorschlage des Herrn stimme vollständig mit Herrn Professor Dr. Baeth>ee v. Schack nicht folgen dürfen. Der von ihm überein und meine auch, daß es doch notwendig ise gebrauchte Ausdruck, die Bürgerschaft solle sich nicht uns nach dem zu richten, was wir aufbringen uübereilen, ist nicht angebracht. Am 18. September können. Es sagte im Bürgerausschuß jemand das 1907 setzte der Bürgerausschuß seine Kommission Wort: „Mit vielem hält man Haus, mit wenigem ein, deren Arbeit ich in vollem Maße anerkenne, kommt man aus.‘ Daran müssen wir immer doch ist seither mehr als ein Jahr verstrichen. Nach denken, so lange wir nicht finanziell so gestelt meiner Überzeugung handelt es sich in dem, was sind daß wir sagen können: Nun kommt es uns auf uns jett die Kommission vorschlägt, nachdem ssie ein paar Millionen nicht an. Was uns fehlt, nd weggestrichen hat, was nur sstreichbar war, um das, bedeutend mehr tatkräftige Steuerzahler, und ich was wir unbedingt haben müjsen. Dabei halte 1ch will nur wünschen, daß wir sie bald bekommen. noch zurück mit meinen Wünschen, die sich vielleicht Heute aber möchte. ich Sie dringend bitten, diesje später noch erfüllen lassen. Es liegt nur nicht, wie Sache an eine Kommision zu verweisen. Ich Herr v. Schack sagte, der Plan einer „idealen und laube, Sie spart uns Geld. und das tut üppigen“, sondern nur einer notwendigen Anstalt s Rt vor. Es ist genau das, was wir haben müssen, Schorer: Ich hatte eigentlich nicht die Absicht, wenn wir nicht die Berechtigung eines selbständigen ums Wort u. bitten, aber die Auéführungen von Staatswesens auf's Spiel sseßen wollen. Es gibt Herrn v Shack itt, Professor Dr. Baethcke ver. eine Grenze der Sparsamkeit in einem wohlgeordneten tt u mich doch, ein paar Worte zu sagen.. Ich Et; über hit rrtz! jtech. dett. uns hätte gewünscht, daß diese beiden Herren wie ich ie ijt meine . Eras t. " . Profesor 18 Jahre lang Vorstcher htr L:! ftalt ;: reh [qr Us I Schleswiger Anstalt SSC g gg verstiegen haben, die wir eben gehört haben. Wenn h ' nu e t [helze ! . cs i zig dezktrit das so bekannt wäre, wie schlecht der Huftar! srjerer ieh pr t sich darin über die Notwendigkeit des Irrenanslalt ist und wie mangelhaft die Kranken es x pit Projektes t L iel besiqmter ye zt bei uns haben (lebhaftes Sehr richtig), wird? ein porge.es i : wie mir scheint, noch überzeugender f j:; H. Zz tié Verülterrzs her uw h:; Geheimrat Hoffmann, . H9?
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