Full text: Lübeckische Blätter. 1908 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1908 (50)

~ A91 &î— VBerhandl. d. Bürgerschaft am 2. November 1908. Fälle vor. Weiter ist festzustellen: Kann eine zweite darüber zu leiten, und aus diesen Gründen bin ich Torstraße nach dem Projekte des Vereins Innere der Ansicht, daß es heute zweckmäßiger ist, den Stadt geschaffen werden? Nach meiner Ansicht it Antrag von Rechtsanwalt Fehling anzunehmen, diese Frage absolut zu verneinen. Es bleibt allo womit die Senatsvorlage angenommen wird und nur eine Möglichkeit, eine zweite Torstraße zu nur der Beginn der Ausführung der Arbeiten einem schaffen, und da erscheint mir der Plag vor dem späteren Rat. und Bürgerschluß vorbehalten ist. äußeren Seehafen wohl der geeignetste zu sein. Ich Was nun die Eingabe der St. Lorenzbewohner und bin also im Prinzip durchaus mit der Anlage eine die Ausführungen des Herrn Oberbaudirektor Rehders großen Brücke dort einverstanden. Es ist nur die bezüglich der besseren Verbindung von St. Lorenz Frage, ob diese Brücke heute so notwendig ist wee. Nord nach dem Hafen anlangt, so muß ich erklären, andere Sachen, auf die ich noch zurückkomme. Mir daß nach meiner Ansicht diese Verbesserung der Zu- erscheint die Notwendigkeit des sofortigen Beginnens wegung für Fuhrwerke hente viel dringender ist als des Baues der großen Brücke nicht vorzuliezene, der Beginn des Baues der großen Brücke. Wir einmal mit Rücksicht auf unsere ungeklärten Finanzen, wollen die Vorwerker Ländereien durch die große und zweitens finde ich, daß die Vorlage des Senats HGBrücke erschließen, und ich stimme dem vollständig noch in einigen Punkten einiger Aufklärung bedaf. gzu. Es ist aber gar nicht notwendig, daß es lauter Es ist schon darauf hingewiesen worden, daß wohl Industriegelände sein müssen, sondern ich glaube andeutungsweise von der Bauabgabe gesprochen ist, sicher, daß dort auch Wolhnhäuser gebaut werden, daß aber in der heutigen Vorlage nichts davon ene wenn erst die Straßenbahn dort fährt. Aber das halten ist. Ich bin der Meinung, daß, wenn man sind schließlich Sachen, die erst später kommen. so wichtige Beschlüsse faßt, dann auch alles klar sen Dagegen liegt die ganze teure Wallhalbinsel, das soll, daß die Interessenten, die sich auf dem neuen ganze millionenteure Terrain, das wir von der Terrain ankaufen wollen, auch wissen, was zu zahlen Lübeck.Büchener Bahn erstanden haben, brach, und ist. Andererseits lese ich im Bericht der Kommisson zwar so lange, bis das Projekt von Herrn Ober- des Bürgerausschusses auf Seite 7 und 8, daß baudirektor Rehder, der Bau einer neuen Drehbrücke Meinungsverschiedenheiten zwischen den Anliegern, nicht zur Ausführung gekommen ist. Wie die Ver- den beiden Holzhandlungen von Brügmann & Sohn hiältnisse jeut liegen. ist man gezwungen, den ganzen und Havemann & Sohn existieren, die sich durh, Gürerwagenverkehr nach der Wallhalbinsel und der Terrainabgabe geschädigt fühlen und vielleicht duch Stadtseite über die alte Eutiner Drehbrücke zu die Errichtung eines festen Bollwerkes entschädigt leiten. Diese liegt aber leider ganz entgegengeseyt werden sollen. Ich meine, die Errichtung dieses derjenigen Richtung, von der die Wagen kommen. Bollwerkes ist keine Kleinigkeit, und man sollte Sie müssen heute also erst nach der Maschinenbau- nach meiner Ansicht diese Frage vorher doch gesellschaft gefahren werden und dann nach dem alten etwas klären, um zu wissen, was für Summen Personenbahnhof und kommen erst dann nach wir zu bezahlen haben, wenn wir die Vorlage Ablauf von einer halben oder dreiviertel Stunden beschlossen haben. Ich bin aber auch nicht füuu caufs richtige Gleis. So lange diese schlechte eine so ungewisse Zustimmung für das Projekt, wie Einrichtung besteht, bin ich der Ansicht, daß das Herr Präses Dimpker in seinem Antrage vorschlägt, ganze Stück der Wallhalbinsel von der Eutiner sondern möchte die Zustimmung zu dem ganzen Drehbrücke bis zum alten Bahnhof nicht ausgenutzt Projekte positiver aussprechen, und zwar deshalb, werden kann, denn es müssen die Gleise für das weil ich befürchte, daß, wenn nur Ziffer 1 der Rangieren der Wagen bestehen bleiben. Solange Senatsvorlage, der die Zuwegung regelt, angenommen also die Eisenbahndrehbrücke über den äußeren Hafen wird, noch nicht fest steht, ob schließlich zu diesem nicht gebaut wird, liegt das Terrain, das wir gegen hergestellten Wege später überhaupt eine Brücke dHWMillionen eingetauscht haben, absolut wertlos da. gebaut wird. Es könnte dann vielleicht späte Mit dem Bau der neuen Eisenbahnbrücke ist nach wieder die Frage zur Debatte stehen, ob etwa eine dem Projekt von Herrn Oberbaudirektor Rehder Fähre oder etwas anderes dort einzurichten sein eine Fuhrwerksverbindung gedacht, aber nur mit der wird, und das würde ich für außerordentlich verkehrt äußeren Kaistraße, während diese Fuhrwerksverbindung halten. Wenn wir heute dort eine Torstraße er: nach der Vorstadt St. Lorenz fortzuführen unbedingt richten wollen, muß es eine Folche sein, die eine notwendig ist. Durch die neue Hochbrücke kommen Brücke hat. Wir müssen unsere ganzen Verkehrs. wir nämlich dem Hafen auch nicht viel näher. Ich einrichtungen danach einrichten können. Es muß bitte Sie, nicht zu vergessen, daß die Hochbrücke die Möglichkeit bestehen, die Straßenbahn einnal unterhalb der Struckfähre in die Gertrudenstraße
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