Z, „von H. E. A. Pape: die Bürgerschaft wolle den Senat ersuchen, die Schutzleute und
Feuerwehrleute nach fünfjähriger Dienstzeit fest anzustelaen.. . . . . . (N. z. Verh. gek.)
1 von Wissell und Genossen: der Bürgerschaft eine Vorlage entgegenzubringen, durch welche die
der Regelung durch die Landesgesezgebung vorbehaltenen Ausnahmen von den Bestimmungen des
Feic;svereinsgesches im Sinne größtmöglichster Freiheit für Lübeck heseblih. fihetgeftellt
werden.. . N u. . . . (N. z. Verh- gek.)
5. von Klein und Genossen: die Bürgerschaft ersucht den Senat, den § 4, Absat 2, Ziffer 4,
der Verordnung vom 13. Mai 1908, betreffend die Ausführung des Vereinsgesezes vom
19. April 1908, dahin abzuändern, daß an Stelle der Worte ,„in den Lübeckischen Anzeigen“
die Worte „in einer der in Lübeck erscheinenden Tageszeitungen“ gesetzt werden (N. z. Verh. getk.)
VII. Eingabe des Vereins „Innere Stadt“ betreffend das Projekt einer Verkehrsstraße von der nörd:
lichen Vorstadt St. Lorenz zur inneren Stadt .. . . © . © * Q; T.; (N. z. Verh. gek.)
VIII. Eingabe von Bewohnern der nördlichen Vorstadt St. Lorenz betreffend Herstellung einer direkten
§trzhenverbindung der Vorstadt St. Lorenz über die Wallhalbinsgel mit der inneren
adi. . . ... : ;. 1.1 3;,Verh: gek;)
IX. Antrag von Jen n e und Genossen: die Drucksache 1908 Nr. 14, betreffend bie " yrüdender.
bindung zwischen der Vorstadt St. Lorenz und der inneren Stadt mit auf die Tagesordnung
der nächsten Versammlung der Bürgerschaft zu seten . . . . ; : . : (N. z. Verh. gek.)
X Antrag von Wissell: die Bürgerschast wolle den Senat um Auskunft darüber ersuchen, nach
welchen Grundsäßen das Stadt. und Landamt sein Bestätigungsrecht nach Artikel 17 der
Landgemeindeordnung ausübt . . . . Mu v. . . .. (N. z. Verh. gek.)
X]. Antrag von Au gu s P ape: die Bürgerschaft wolle den Senat um Auskunft darüber ersuchen,
ob es wahr ist, daß ein von den Gemeindemitgliedern in Moisling dreimal gewähltes
Vorstandsmitglied nicht bestätigt ist und welche Gründe zur Nichtbestätigung geführt
haben g E z mi m “. .: (N.. z. Verh. gek.)
.S.]
Der Wortführer Dr. Görtz eröffnet die Sitzung Beihilfe gedruckt ist. Die Bücher liegen hier aus, jedes
6 Uhr 20 Minuten. Mitglied der Bürgerschaft kann sich eins davon nehmen.
Wortführer Dr. G ö r ß : Ich eröffne die Sitzung. Ich habe Ihnen ferner mitzuteilen, daß mir der
Ich habe Ihnen mitzuteilen, daß mir von dem Ortss. Herr ständige Kommissar des Senates geschrieben
ausschusse des Gesamtvereins der Geschichts. und hat: „Hierdurch teile ich Ihnen ergebenst mit, daß
Altertumsvereine und der Denkmalpflege zur Ver. das für die Verwaltungsbehörde für städtische Ge-
fügung für die Bürgerschaftsmitglieder 12 Programme meindeanstalten und die Steuerbehörde bestimmte
geschickt worden sind. Dieser Zusendung ist eine neue Verwaltungsgebäude am Sonntag, den 27. d.
Aufforderung an die Mitglieder der Bürgerschaft ge. M. zur Besichtigung durch die Bürgerschaft zur Ver-
folgt, ihrerseits an den öffentlichen Verhandlungen fügung stehen wird. Ich darf anheimgeben, hiervon
dieser beiden Vereine teilzunehmen. Ich seze Sie die Mitglieder der Bürgerschaft in Kenntnis zu
hiervon in Kenntnis, die Programme liegen aus. setzen. Der ständige Kommissar des Senates." Ich
Gleichzeitig habe ich Ihnen mitzuteilen, daß mir von setze Sie auch von diesem Schreiben in Kenntnis
dem Vorstand des Vereins zur Hebung des Fremden.. und ersuche die Mitglieder der Bürgerschaft, sich zur
verkehrs in Lübeck folgendes Schreiben zugegangen iste. Besichtigung zahlreich einzufinden. Es ist noch keine
„Dem Wortführer der Lübecker Bürgerschaft, Tagesstunde angegeben; ich werde mich zur Fest
Herrn Dr. Görtz, erlaubt sich der Verein zur Hebung stellung der Tagesstunde nachher mit dem Herrn
des Fremdenverkehrs in Lübeck in aufrichtiger Dank. ständigen Senatskommissar noch verständigen.
barkeit für die gewährte Beihilfe zur Herausgabe Die Bürgerschast schreitet sodann zur Wahl von
eines neuen großen illustrierten Führers durch Lübeck Kommissionen.
ein Exemplar des soeben erschienenen Werkes zu Zu Mitgliedern der Kommission zur Vorprüfung
überreichen und dabei zu bemerken, daß für jedes des Senatsdekrets vom 8. Juli 1908, betreffend
Mitglied der Bürgerschaft ein Exemplar bereitgelegete. Legitimationsgebühr von 25 Pf. für eine Radfahr-
ist, welches im Bureau in Empfang genommen karte werden folgende Mitglieder [gewählt: Dr. v.
werden kann." Sie werden sich erinnern, daß dieses Brocken, Dr. jur. Ernst Meyer, Dr. Lienau, Köhn,
Buch infolge der von dem Bürgerausschuß bewilligten Fehling. Ersaßmänner: Dr. Benda und Dr. Leverkühn.
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