Full text: Lübeckische Blätter. 1908 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1908 (50)

Antwort nicht gekommen. Ich kann also nicht sagen, dem einzelnen Unternehmer nur in sehr begrenztem daß in dieser Angelegenheit ein besonderrs Wohl. Maße. Ich möchte Herrn Schulmerich gegenüber doch wollen in der Oberschulbehörde für die Gewerbe. betonen, daß die Buchdrucker und Buchbinder keines. treibenden herrscht, und das tut mir leid. Ich kann falls in ihrer Eingabe betont haben, daß sie nur Herrn Dahms deshalb nur auffordern, seine Frage, rechtliche Interessen für sich geltend machten. Sie die er gestellt hat, in ein Ersuchen zu bringen, und haben nur moralische Interessen ins Feld geführt ich möchte Sie bitten, diesem dann zuzustimmen. und nach meiner Ansicht mit gutem Recht. Ich Senator Dr. Eschenburg: Die Oberschulbehörde möchte aus dem Grunde ein Ersuchen auch nicht ist weit entfernt, sich lediglich auf den juristischen Stand. stellen und möchte damit dem Vorschlage des Herrn punkt zu stellen, sondern ich kann nur wiederholen, Oldenburg nicht folgen. Ich bitte aber die Behörde daß sie eifrig bemüht gewesen ist, die widerstreiten. m weitere wohlwollende Behandlung der Eingabe. den Interessen miteinander zu vereinigen, schriftlich Dr. Baethcke: Ich möchte nur noch einmal und mündlich. Ich kann versichern, daß der Erfolg bemerken, daß, wenn der Verein M 5000 weniger auch nicht ausgeblieben ist. Wenn Herr Oldenburg an Ausgaben hat, auch unsere Einwohnerschaft um so klagt, daß die Herren keine Antwort bekommen haben, viel weniger für die Bücher auszugeben hat. möge er wissen, daß das Resultat ein glänzendes : ; gewesen ist, denn das ganze lübeckische Lesebuch, das Stender: Die letzte Außerung von Herrn Prof. gegenwärtig in neuer Auflage erscheint, ist nicht aus. Dr. Baethcke zwingt mich, Stellung zu dieser Sache wärts gedruckt, sondern es ist gelungen, es hier druken s! nehmen. Ich bin „im Gegensatz zu dem Herrn zu lassen. Das ist der Erfolg der Bestrebungen der ständigen Senatskommissar der Ansicht, daß ein Oberschulbehörde, der aber mit Undank belohnt wir. öffentliches Interesse hier wohl vorliegt, denn den Ich glaubte die Antwort noch einige Zeit verschieben Verdienst, den die Lehrerschaft aus den Büchern zu können, bis das Werk fertig sei, um den Herren zieht, muß die Allgemeinheit zahlen, wenigstens die den Beweis zu liefern, daß alles geschehen ist; was Eltern der Kinder der Volksschulen, und insofern in ihrem Interesse geschehen konnte. Wenn Sie aber liegt wohl ein öffentliches Interesse vor. Der Ver- Ihren Antrag in Form eines Ersuchens stellen, braucht dienst, den die Lehrer sich herausrechnen, ist ganz sich die Behörde ihrer Antwort nicht zu schämen, enorm. Er kommt bekanntlich der Witwenkasse zu- .SogcOccOE S O Dr. Baethcke: Was ich gesagt habe, ist durch die kleineren Stadt auch kleinere Unkosten und kleinere Ausführungen des Herrn Schulmerich volllommen Leohnverhältnisse hat, und deshalb eine solche Arbeit bestätigt worden. Dasselbe, was ihm gesagt worden dorthin zu übertragen sei, weil man die Bücher dort ist, ist mir auch gesagt worden. Ich will ebenfals erheblich billiger bekommt wie hier, dann muß man keine weitere Zahlen nennen, sondern es der Ober gauch mit dem zufrieden sein , was in kleineren schulbehörde überlassen, diese Angelegenheit eingehend Städten für die Herren als Gehalt bezahlt wird. zu prüfen. Das eine, das man will, das andere, das man muß. Dahms: JIch pflichte den Ausführungen dees gdJnsofern liegt ein öffentliches Interesse vor, als die Herrn Professor Dr. Baethcke vollkommen bei, und ih Eltern einen Beitrag zur Witwenkasse zahlen müssen, will auch meinerseits darauf verzichten, hier weitee. weil der Lehrerschaft das Recht eingeräumt ist, ihre Zahlen zu nenuen. Ich möchte nur eine Außerung des Bücher hier vertreiben zu können. Es läge ebenso Herrn ständigen Senatskommissars bekämpfen, der gut in der Macht der Behörde, zu sagen: Ihr seid meinte, es läge kein öffentliches Interessse von. I
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