Full text: Lübeckische Blätter. 1908 ; Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Bürgerschaft zu Lübeck im Jahre 1908 (50)

192 einen unglücklichen Posten im Budget, der freilieih cerschien, aber doch sicherlich in einer solchen, die uns tr h ht rs hae: Ph zu htU l rhUa q LU. Sr. h. l BU letters wird im Laufe des Jahres tüchtig drauflos nicht. Sie haben uns doch auch erst kennen gelernt, bewilligt, und wir sind in den lezten Jahren niemals nachdem Sie das Wahlrecht geändert hatten. mit der im Budget vorcesehenen Summe ausgekommen. HVorher waren es nur Vermutungen, wie unsere Ich möchte alle diejenigen Behörden, die neue Tätigkeit werden könnte, denn aus preaktischen Bewilligungen zu bearbeiten haben, dringend ersuchen, Erfahrungen heraus konnten Sie nichts sagen. ehe sie damit an die Bürgerschaft kommen, immer Gerade das, was mein Freund Stelling als ganz im Auge zu behalten, ob sie von den MÆ 100 000 entschieden unwahr bezeichnet hat, daß nämlich von in diesem Jahre nicht vielleicht noch etwas ersparen unserer Seite jemals die Meinung ausgesprochen sei, können. Wir haben einstweilen nicht die Mittel durch den Senat in den Bundesrat gelangen zu dazu, diesen Posten zu erhöhen. Das sind meine können, hat für die Änderung des Wahlrechtes eine Wünsche gerade in bezug auf das jetzige Budget. gausschlaggebende Rolle gespielt. Der eine hat es Senator Eschen b urg : Was die Herren vo vom andern entnommen, und auch der Senat hat Sparsamkeit gesagt haben, ist ganz entschieden gesagt, es sei wahr, obgleich keine wahre Grundlage richtig, und ich möchte entschieden empfehlen, auch dafür vorhandeu war. Wer ist es denn übrigens, danach zu handeln. Wenn aber Herr Professor der die vorhin gehörte Kritik des Herrn Buchwald Dr. Baethcke sagte, was sollten wir machen, wenn sich gefallen lassen muß ? Das sind doch die auf das Budget sich rechnungsmäßig nachher nicht so Grund des jetzt bestehenden Wahlrechtes gewählten stellt wie es im Budget vorliegt, so möchte ich das Herren! Ich bin überzeugt, daß, wenn eine Bürger- doch nicht unerwidert lassen. Das Budget ist so schasst auf Grund eines andern Wahlrechtes gewählt aufgemacht, daß wir die Überzeugung haben, daß würde, in vielen Punkten viel sparsamer gewirtsschaftet das Resultat des Jahres wenigstens annähernd damit würde, als bisher gewirtschaftet ist. Ich möchte schon stimmen wird. Natürlich kann man das nicht über. mit Rücksicht auf Sparsamkeit Ihnen empfehlen, sehen, aber wir haben das Budget mit der festen Über. den Antrag des Herrn Stelling anzunehmen. (Heiter- t h s v SRE SEL ME SERE wird. (Hört, hört.) i Worten des Herrn Professor Dr. Baethcke sehen, Wiss ell: Ich hatte eigentlich nicht die Absicht,, macht man hü oder macht man hott, richtig macht diesmal in der allgemeinen Beratung zu sprechen. mans natürlich niemand. Jett haben wir bei der Ich habe im besonderen noch einiges in petto und Anstellung des Direktors des Statistischen Amtes wollte meine Redekrast dafür aufbewahren. Aber den Ausschlag gegeben. Hätten wir gegen die Sache ich kann es nicht übers Herz bringen, daß die gestimmt, wäre der Antrag abgelehnt worden. In liebenswürdige Kitelei des Herrn Professor dieser Hinsicht haben wir auf seiten des Senates Dr. Baethcke unerwidert bleibt. Ebenso habe ich gestanden, und nun wird gesagt, ihr seid die Atten- gegen einige Worte des Herrn Senator Eschen. täter gewesen. (Heiterkeit) Sie sehen also, was burg etwas zu sagen. Sie werden sicherlich glauben, wir auch tun mögen, für uns kommen die gleichen wie ich gleich von vornherein verraten will, daß wir Konsequenzen heraus: Vorwürfe, die doch in keiner uns vollständig darüber klar werden, welche Antwort HWeise begründet sein können. Will ich aus einer wir auf unsern Antrag, den Herr Stelling gestelt Abstimmung jemand einen Vorwurf machen, so muß hat, bekommen, und welchen Widerhall er bei Ihnen ich mich wundern, daß Herr Professor Dr. Baethcke finden würde. Die Antwort, die von Senatsseite. gestern abend, um nur ein Beispiel anzuführen, für uns zuteil wurde, wußten wir ganz genau, und den Bau des Gewächshauses gestimmt hat, obgleich darum will ich nicht eingehend darauf antworten. er nicht genau wußte, um was es sich handelte. Ich will nur auf wenige Äußerungen zurückkommen. dIch habe mich inzwischen erkundigt und habe gehört, Herr Senator Eschenburg meinte, die Schuld daß das gar nicht zutreffend ist, was Herr Pastor unserer Partei sei es gewesen, daß das Wahlrecht Evers gestern abend zur Begründung der Position geändert sei. Das behaupten sie immer regelmäßig gesagt hat. Gewächshaus und Treibhaus ist nicht Was können Sie uns denn als Schuld nachweisen? zweierlei, sondern nur ein verschiedener Ausdruck für Können Sie von unserm Verhalten hier in der ganz dasselbe. Wenn Sie durch so leichte Worte, Bürgerschaft sagen, daß wir uns nicht mit voller dohne sich zu informieren, selbst für eine Forderung Kraft in den Dienst des Staates gestellt haben, zu haben sind, kommen Sie nicht und machen Sie vielleicht in einer Weise, die Ihnen nicht richig den Leuten Vorwürfe, die für eine Forderung des
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