Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

da große Kosten entstehen können. Ich möchte noh fich mit völliger Bestimmtheit nicht beantworten. qt hinzufügen, daß dies der letzte Teil von dem Straßen. Wenn die Eigentümer bauen wollen, tritt das Geset nei zuge von der Mühlenstraße bis zum Burgtor ist, der in Kraft, wenn nicht, bleibt der Zustand einstweilen, w! vor fünfzehn Jahren in Angriff genommen wurde. wie er jetzt ist. Ich nehme an, daß der Herr Vor- iu! Die Anlieger der Rosenstraße müssen jezt zur Neu- redner nicht im Auge hat, etwa im Wege der Ent- e pflasterung mitzubezahlen. Es würden deshalb die eignung oder auf Grund eines besonderen Gesetzes be kleinen Mehrkosten nicht in Betracht kommen. die Verbreiterung herbeizuführen. Das würde zu uu Dann habe ich noch eine Bitte. Der obere Teil ganz außerordentlich hohen Kosten führen, die auf- B der Großen Gröpelgrube ist sehr schlecht, besonders zuwenden um so weniger Veranlassung vorliegt, als V die Ausfahrt von der Straße nach der Großen der engste Teil der Straße bereits verbreitert ist. !. Burgstraße. Auf der rechten Seite sind Kabel gelegt. Meeths: Wenn wir einmal bei der Holsten- 1 Jeder, der die Straße hinuntergegangen ist, wird sstraße sind, möchte ich mir die Anfrage erlauben, ob, t gedacht haben, daß die Sache nur provisorisch so falls ein doppeltes Straßenbahngleise angelegt werden . gemacht sei. Sie scheint aber so zu bleiben. Diese soll, auch genügend Platz auf jeder Seite bleibt, daß ' Stelle ist für den Wagenverkehr sehr schwierig, uud die Wagen dort halten und die Waren ein- und ab- t in der Regel fallen hier stets die Pferde, auch wenn laden können. Bekanntlich ist die Holstensstraße eine ; sie mit leeren Wagen von der Großen Gröpelgrube Geschäftsstraße. Jetzt können die Wagen nur an der ar nach der Großen Burgstraße hineinfahren. Die einen Seite halten. Das wird geändert, wenn die di Siraße ist ganz miserabel gepflastert, und es kommt Gleise in die Mitte zu liegen kommen. Is dann n noch hinzu, daß ein Deckel dort zum Einsteigeschacht aber genügend Platz vorhanden, daß die Wagen an dr vorhanden ist, der sehr glatt iste Ich möchte doch den Seiten halten können ? Auf der alten Holsten- ' bitten, daß es den Fuhrwerken erleichtert wird, über brücke kann doch nur ein Gleise für jede Bahn liegen, diese Strecke zu kommen; es ist jetzt die reine Tier- weil sie zu schmal sein wird. Es müßten ja sonst quälerei. Ich wäre dankbar, wenn hier Abhülfe ge- drei Gleise da liegen. Daß das möglich sein würde, schaffen würde. kann ich schwerlich annehmen. Senator Heinr. Evers: Diesem Wunsche kann Senator Heinr. Evers: Der untere Teil der . entsprochen werden. Die Sache soll sofort unter. Holstenstraße vom Petristegel an wird endgültig fü sucht werden, und wenn Mängel da sind, kann ihnen fertiggestellt. Er bekommt ein Trottoir wie jetzt vor Ö abgeholfen werden. Was die Verbreiterung der dem Hause von Scheere. Die Straßenbahngleise . Rosenstraße betrifft, so wäre das ein ziemlich großer. werden in die Mitte gelegt, so daß auf beiden Luxus. Wir haben eine so breite Fahrbahn in dem Seiten ein freier Weg bleibt, auf dem die Wagen ganzen in Frage kommenden Straßenzuge nicht. verkehren können. Der Straßenbahnverkehr zwischen i Erstens würde die Sache erheblich teurer, und der Holsstenstraße und der Puppenbrücke wird in der 1 zweitens ist die Verbreiterung auch gar nicht nötig. Weise geregelt, daß zwei Gleise gelegt werden, die ö Dem Wunsche des Herrn Heyck kann entsprochen von beiden Straßenbahnen zusammen benugt werden. werden, indem die Einfahrt von der Großen Gröpel- A. Pape: Ich möchte einige Bemerkungen über tl grube nach der Rosenstraße möglichst bequem abge- die Pflasterungsarbeiten im allgemeinen machen. Man ju rundet wird. Im übrigen möchte ich die Bürgerschaft kann heute wiederholt beobachten, daß dieselben gs doch bitten, es bei dieser Pflasterungsbreite zu be- Straßenzüge mehrere Male gepflastert werden. Ich Ü lassen, die dem dortigen Verkehr vollkommen genügt. kann natürlich nur auf die Vorstadt St. Lorenz Lauenstein: Ich möchte mir die Anfrage er.. exemplifizieren, aber es wird in der Stadt auch jo lauben, ob die Verbreiterung der Holstenstraße bald sein. Wenn da die richtigen Dispositionen getroffen " zu erwarten iste. Wie wir aus dem Antrage der werden, müßte das vermieden werden können. Das q Baudeputation entnehmen können, ist darauf Bedacht Pflaster kostet uns heute eine ganze Masse mehr Geld N genommen, wenn die Holstenstraße auf fünfzehn cgals früher, weil das Material und die Arbeitslöhne . Meter verbreitert sein wird, einen zweigleisigen Ver.. gestiegen sind. Deshalb sollte man erst recht vor- z kehr der elektrischen Bahn einzuführen. Ich möchte ssichtig disponieren. Ich habe gestern eine Straße doch darauf hinweisen, daß in der Holstenstraße, wo gesehen, die neu gepflastert ist und wahrscheinlich ß so viel Verkehr ist, der zweigleisige Ausbau der ehr bald wieder gepflastert werden muß. Sie macht 1 elektrischen Bahn mir doch bedenklich erschein.. den Eindruck, als ob da ein Wasserrohrbruch sein it Außerdem möchte ich mir die Anfrage erlauben, ob könnte. Die Straße ist jedenfalls bei Schnee und . in Aussicht genommen ist, die obere Holstenstraße Eis gepflastert. Nun taut alles auf, und das ganze bald zu verbreitern. Pflaster wird unterwühlt. Man kann sich auf solche Senator Dr. Eschen b urg: Die Frage läßt Sachen rechtzeitig einrichten. Ich darf noch ein 7()
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