Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

der, daß, wenn das Gut in das Eigentum des Staates entwickelt als bisher, und daß es dann wünschens- übergegangen ist, dieser so bald wie möglich dafür wert ist, auf jene südliche Linie zurückgreifen zu tj Sorge trägt, daß der Weg besonders vor dem Schul. können. Darum glaube ich, daß es vorteilhaft ist, ty! hause insiand gesezt werde. Er befindet sich jezt in wenn die südliche Linie bleibt. Es liegt mir jett icht einer geradezu miserablen Verfassung. ; nur daran, festzustellen, ob meine Auffassung, daß f; Senator Dr. Fe h ling: Das Gerücht, das sie vorläufig gesetzlich fest steht, richtig ist. Ve Herrn Klein zu Ohren gekommen, ist, glaube ich, Senator Dr. Eschenburg: Diese Auffassung ist f ohne jede tatsächliche Unterlage. Die industriele vollkommen zutreffend. Es war nicht meine Ansicht, f! Entwicklung Lübecks wird sich voraussichtlich dauernd zu sagen, daß die Linie vollständig wegfällt, ich nach anderer Richtung, traveabwärts, bewegen. Eine glaube vielmehr zum Ausdruck gebracht zu haben, fr. Besserung des Weges vor dem Schulhaus in daß die Linie ihre wesentliche Bedeutung verliert. E) Niendorf möchte auch ich als wünschenswert be. Man wird Jie einstweilen stehen lassen, sie präjudiziert hi zeichnen. j ! gar nicht, sondern fordert nur auf, im gegebenen “rs Damit ist die allgemeine Beratung erschöpft. Falle, wenn das Riecksche Haus einem Neubau unter- E In der Einzelberatung wird das Wort nicht begehrt. zogen werden wird, zu prüfen, ob die Verbreiterung Etj Der Senatsantrag wird hierauf angenommen. und eventuell eine Expropriation ins Auge gefaßt fr Zum zweiten Senatsantrag ergreist das Wort werden soll. “s Dr. Le verküh n: Ich habe gegen die Vorlage Hahn: Ich habe gegen den Senatsantrag nichts gne nichts einzuwenden, im Gegenteil, ich begrüße sie einzuwenden und finde es namentlich erfreulich, daß st mit Freuden. Als die Fluchtlinien im Bebauungz. die A H55 000 auf die Resservekasse angewiesen per. plan für die innere Stadt festgestellt wurden, es werden können. Ich möchte bei dieser Gelegenheit u war um das Jahr 1903, habe ich die Ehre gehabt, bitten, zu erwägen, ob nicht auch die Höhenregulierung tih an den Arbeiten einer Kommission des Bürger.. der Beckergrube noch einer näheren Untersuchung be- el ausschusses teilzunehmen. Jun der Kommission ist darf. Wenn ich recht erinnere, ist vor drei Jahren der diese Linie bereits vorgeschlagen worden in Anbetracht die Höhenregulierung festgelegt im Gefälle von 1 : 37. S der Verbreiterung der Pfaffenstraße, für die sie von Inzwischen haben wir beschlossen, das Theater in der o Vorteil sein würde. Dies ist damals dem Bürger- Beckergrube umzubauen; davon wußte man da- tust ausschuß nicht genehm gewesen, weil man glaubte, mals nichts, und ich glaube, daß die Höhenregulierung p:r die Kosten würden zu groß werden, wie auch ange- günstiger gestaltet werden könnte. Es ist aber die sh sichts der anderen Linie, die auf der Südseite der allerhöchste Zeit, denn wenn die Spezialpläne für des Beckergrube vorgesehen ist. Nun hat in der vorigen das Theater gemacht werden, muß man wissen, wie Versammlung der Bürgerschaft der Herr ständige hoch die Straße zu liegen kommt. ezno Senatskommissar geäußert, dadurch, daß diese Thiele: Auch ich bin für den Senatsantrag, iss Linie angenommen und durchgeführt werde, fiele die halte es aber für notwendiger, daß die Pfaffenstraße Ve! Linie auf der Südseite, die durch das Riecksche verbreitert wird. Jetzt, wo die elektrische Bahn durch kein Haus gezogen ist, fort. Es mag sein, daß, wenn die sie durchfährt, ist es lebensgefährlich, durch diese sofo heutige Vorlage angenommen wird, die Linie auf Straße zu gehen. Ich möchte mir dann noch eine (4% der Südseite nicht mehr von sehr erheblicher Be- Anfrage erlauben. In der Stadt erzählt man sich, id deutung ist, wenigstens nicht für die nächste Zeit. daß in dem Grundstück Ecke Beckergrube und Breite- Kon Ich muß aber doch darauf hinweisen, daß nach straße eine größere Wirtschast eingerichtet werden l meiner Auffassung jene südliche Linie nicht ohne soll. Das geht doch entschieden zu weit, wenn schon sich weiteres wegfällt, sondern bestehen bleibt. Soll sie vorher, noch ehe der Bau fertig ist, die Konzession mit fallen, so muß jener frühere Rat- und Bürgerschluß erteilt wird. Dann lassen sich Häuser leicht kaufen deit aufgehoben werden. Es liegt mir fern, einen solchen uud verkaufen. Ich bin entschieden gegen die îtell Antrag zu stellen oder ihn auch nur für wünschenss.. Konzessionserteilung. Mit dieser Sache wird viel Et wert zu halten. Keineswegs! Dadurch, daß das Unfug getrieben. Ich glaube allerdings nicht, daß, (Hö Riecksche Haus von dem Anlieger an der Breite. wenn wir weniger Wirtschaften haben, auch weniger straße und Beckergrube rings umbaut worden ist, hat ©Säufer fiuden. Das Sprichwort sagt mit Recht: Ani es, wie mir scheint, eine längere Frist des Bestehenes Verbotene Früchte schmeckten am besten. ; gest erhalten. Es würde ja verschwunden sein, wenn es Senator Dr. Eschenburg: Die Verbreiterung selb in jenen Bau mit hiueingezogen wäre, nun aber der Pfaffenstraße ist vor drei Jahren bei Festlegung nac kann es noch lange stehen, und das schadet nichts. des sstädtischen Bebauungsplanes eingehend erwogen. rich Es kann aber auch sein, daß in späterer Zeit, wem HWan hat sich aber nicht entschließen können, die îstell das Theater fertig ist, der Verkehr sich dort stärker Verbreiterung sofort vorzunehmen, weil die Kosten ec 56
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