Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

4 2 Jahr vom 12. Juni bis 31. August) fehlten, ein photographischen Aufnahmen der Kunstanstalt von nur unvollständiges Bild von dem Verkehr geben. Johs. Nöhring geschmückt, der zweite Band der Bau- Der Besuch der Anstalten stellt sich folgender. und Kunstdenkmäler der freien und Hansestadt Lübeck. maßen: Das Werk, welches die Petri- und die Marienkirche Badeanstalt Falkenwiese: sowie das Heilige-Geist-Hospital behandelt und durch- (15. Mai bis 30. September.) weg lübeckischen Ursprunges ist (denn auch Bezirks- Erwachsene 21 650, Kinder 43 995, bauinspekttor Dr. Fritz Hirsch und Stadtbaurat zusammen 65666 Gustav Schaumann standen derzeit im lübeckischen darunter 6380 Klassenbäder. Staatsdienste) wird gewiß von den vielen Freunden Badeanstalt Marli: der lübeckischen Geschichte und insbesondere der Kunst- (15. Mai bis 30. September.) geschichte mit großer Freude begrüßt worden sein. Erwachsene 4 395, Kinder 15 327, IFst es doch nach fast vergeblich unternommenen, nicht Militär ca. 6000 Bäder . . zusammen 26 722 zum Abschlusse gelangten, weil durch die inzwischen Badeanstalt Finkenberg: gesteigerten Anforderungen an solche Inventarwerke (15. Mai bis 30. September.) überholten Vorarbeiten die erste Frucht der tiefer Erwachsene 8 544, Kinder 31 373, greifenden, jahrelangen, stillen und fleißigen Arbeit darunter 4 200 Klassenbäder und außer- zur Ausführung des schon durch den Rat- und Bür- dem 6 186 Militärbäder . . zusammen 46 103 gerschluß vom 27. Mai 1889 der Baudeputation er- In drei Badeanstalten 137 190 lünen Vu ad’ Ku sübnmäler ua Maßgabe des Nur über den Besuch der städtischen St. Lorenze dafür in einem Berichte des damaligen hiesigen Bau- Badeanstalt, die an Herrn C. Evers verpachtet ist, direktors Adolph Schwiening vom 15. Februar 1889 liegen keine Aufzeichnungen vor. Die Anstalt leidet in großen Grundzügen vorgelegten Planes. Man unter der veralteten Einrichtung der geteilten Zeit darf die Verzögerung der Herausgabe infolge der für Herren und Damen. Schägungsweise kann notwendig gewordenen völligen Neubearbeitung gewiß mindestens ruhig die Frequenz mit 30 000 Bädern als einen Vorteil sür das Werk ansehen. Denn jetzt angenommen werden, so daß sich für den abgelaufenen hessigen wir in diesem eine voll ausgereifte Frucht Sommer folgendes Gesamtresultat ergibt: wissenschastlicher Arbeit. Die Bemerkung des Bau- Krähenteh .. . . . . 125 075 direktors Schaumann in seinem Berichte vom 2 Mai Falkendanmm. . . . . s$88317 1903, es liege für die drei genannten Gebäude die 3 Freibadeansta len. . 137 490 Inventarisation in solcher Form vor, daß sie den an St. Lorenz-Badeanstalt ce. 30 000 ein Inventarisationswerk zu stellenden Ansprüchen in „F0§2 Göden. otup znistte to. ur !. kh tales . Auf jeden Einwohner unserer Stadt entfallen j der Tat, wie es damals cut Gusen ama also für die kurzen Sommermonate über 4 Bäder, alles, was sür die genaue Kenntnis der Denkmäler ein im Lichte der Badestatistik hocherfreuliches h>ud damit für die vergleichende Kunstwissenschaft zu Ergebnis. 868. wissen erforderlich ist.! Das Werk, in seiner vor- tresflichen Ausstattung zugleich ein vollgültiger Be- Bemerkungen zum weis der Leistungsfähigkeit der hiesigen beteiligten zweiten Bande der Bau- uud Kunstdenkmäler Geschästsfirmen, hat den Vergleich mit anderen, der freien und Hanfestadt Lübek. ) cut ch Zuni uit arteroGeillttth ct Von Dr. Eduard Hach. hervorragend allseitig anerkannten Inventaren nach . _ .. . keiner Richtung zu scheuen. Neben den interessanten Hu Weihnachten 1905 erschien hierselbst im Verlage Ergebnissen sorgsamster baugeschichtlicher Forschungen von Bernhard Nöhring als ein stattliches Werk von und neben den Nachrichten über die Entstehungszeit, XI und 511 Seiten im Lexikon-Großoktav.FFormate, den Urjsprung, die etwaigen Veränderungen oder den herausgegeben von der Baudeputation, gedruckt von Untergang von Inventargegenständen der beschriebenen H. G. Rahtgens, mit vielen architekttonischa Gebäude an kirchlichen Geräten, Denkmälern, Bil- Zeichnungen und Drucken sowie Lichtdrucken nach dern u. dgl. bringt das Werk eine reiche Fülle von G L ! [. ge: oÒÔOoeyogTIInNt:a. I J U. . I L E Fülle anderweitig off jept zurückgest h Red. So ist es nach den verschiedensten Richtungen hin
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