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tut burger Heide. Oberlehrer Dr. Franck leitete eine Jugendfreundes, des Schauspielers Gustav Schliemann,
Jeiit Besprechung über die Heimatschutbewegung, Professor unter Mitteilung seines Gedichtes „Herbstvision“ und
Zh Dr. Ohnesorge eine Besprechung über die Ausgrabungen vrines ihm von Hermann Oelschläger gewidmeten
tin in Alt-Lübeck ein. Herr Oskar Rösing behandelte poetischen Nachrufs.
Henk VPersicherungsfragen. Dr. med. Struck gab einen Zur Beratung von Gesellschaftsangelegenheiten
gen- Überblick über die geschichtliche Entwicklung des bürger. sind die Mitglieder seit dem letzten Stiftungsfest zu
und lichen Wohnhauses in Lübeck. Amtsrichter Dr. Lever: dier Versammlungen berufen; die Vorssteherschaft hielt
kühn sprach über Dantes körperliche Erscheinung und jn dieser Zeit vierzehn Sitzungen ab, die zumeist den
Ge- über Persönliches von Otto Gildemeister, Baudirektor laufenden Geschäften gewidmet waren. Erwähnung
Et. Baltzer über die Entwicklung des modernen Theaters dwöge hier noch finden, daß das Mitgliederverzeichnis,
nach und über neuere Bestrebungen im Theaterbau, Ober- das früher zu Beginn der Winterversammlungen zu-
ibeck zollrevisor Stechert über den Gedanken einer mittel gleich mit dem Jahresbericht, jeit längerer Zeit aber
rage europäischen Zollunion und an einem anderen Abend schon erst im Januar erschienen ist, für die Folge
'inde über Leben und Zustände an der russischen Grenze, am Schlusse des Winterhalbjahres ausgegeben werden
Mit- Direktor Dr. Reuter über Karl Esmarch (Karl von sfoll, da in diesem Zeitpunkt die Neuwahlen zu den
'ftor Alsen) Günther Tessmann, mit dem an zwei Abenden dvperschiedenen Vorsteherschaften und Ausschüssen zu
ile," die Frage der Expedition in das Mpangwe-Gebiet einem gewissen Abschluß gebracht sind.
des besprochen wurde, machte bei dieser Gelegenheit auch Während ich im vorstehenden über die Zeit seit
nnes Mitteilungen über die Märchen der Mpangwe und jem letzten Stiftungsfeste berichtet habe, beziehen sich
das über das Verhältnis der eFsangneger zur umgebenden die weiteren Mitteilungen auf das Verwaltungs-
atzki siethel:. . Dr. Karut knüpfte an vorgelegte Gegen- jahr 1906 mit Ausnahme derjenigen über den Verein
Dich- stän e aus der Battak-Sammlung unseres Museums von Kunstfreunden, dessen Vereinsjahr vom 1. April
“its. erläuternde Bemerkungen über die ethnographische gh;g z1 März läuft
hul- ttt ttreraughe sz tes tut. bzttit!! Die Abrechnun g der Gesellschaft weist in den
. an ger. F. hurch Borsi e Einnahmen an Beiträgen der Mitglieder M 15 951
ect." wie mittelst eines Wasserstoff-Sauerstoff-Gebläses (1906 M 16 218), an Zinssen „M 7186,80 (1906
kter- Eisen- und Stahlplatten von beliebiger Dicke durch- pu 6553 77), an Mieten 8000 [1 905. M 8100)
tühn schnitten werden können. Reiseerinnerungen brachten d'or gel § d Anl ihekae M 692 9223.74
; Herr Adolf Niemeyer aus Nordafrika, Landrichte- Und on der ptr' "nd ulaletrye'asse - .
igen Grieseba !! h (1905 M 60 512,86) auf, denen ein Vermächtnis
nats- < aus Brügge, Professor Hr. Lenz aus des Senators Dr. Behn von f H500 hinzutritt
jake Newyork und Oberlehrer Hr. strüger in der Schi- Diesen Einnahmen im Gesamtbetrage von M 93861 57
.rs derung eines Winters in Rapallo. Professor Dr. Otto ! g ge yorn M. ;;
“in ssr.;: 'ühristenfe j zt letzt et often M 2045009 (| 99.1 Pi 482.49), Vece
ther ss ). z : verwaltung AM 28 400 (1905 AM 27 579,08), für
Zid- Haus und Schule, Bürgermeister Langenheim über d isenschaftli IWwecke. M. 3560 1906
Nordschleswig, Fabrikant Rehwoldt über Kriegs. una wers wissenschaftliche Zwecke f zk (
te Fünsésrctestet u. Hinckeldeyn machte " 667.06). itte, "y ; e:) err:
Üttteiluuzen gher bes st zs sie!: schiedene gemeinnützige Zwecke M 17 860 (1906
e im vorigen so auch für diese U§iz j §
;;! zwe unseres Gejelljchaftshauje: an den Sonntag. hct tr g nls su .
ichte [ten zur Benutzung überlassen sind. Schrift: Das Kapitalvermögen der Gesellschaft stellte sich am
trag b ler Johannes Wilda behandelte die Frage „Eignet Schlusse des Jahres einschließlich des Kassenbestandes
ti übeck sich für eine Künstlerkolonie?" Ich selbst von M 989,20 auf M 403 518,63 (1905
uter machte an der Hand eines Konsulatsberichts Mit- A 397 473,11) der Kapitalbestand der einzelnen
ragt tires. zher thivefiche! Sulu nud chche Ge. Institute auf é 294 822,89 (1905 M 298 121,66).
h. dichte aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts unter T greg tts ttt h Köhn
z! [t; Ftjlhetus bet Ferziltigy itt :: In dem Verein für lübeckische Geschichte
B des früheren Lübecker Zeichenlehrers und Malers und Altertumskunde sprach Staatsarchivar Dr.
nds Stölzner, sowie ein aus dem vierten Jahrzehnt des Hasse über den nordalbingischen Sachsenwald,
ttor achtzehnten Jahrhunderts stammendes Album des HProfessor Dr. Max Hoffmann über Lübecks Stadt
ine shwedischen Gesandtschaftspredigers in Wien Tresen. und. Landgebiet, Dr. Friedrich Bruns über den ehe-
reuter vor. Auch schilderte ich das Leben meines. maligen Silberschaj des Rats und über die ehe-