Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

421 < zu t des doch ohne daß sich sicher behaupten ließe, sie seien Bevor aber der offizielle Bericht der Kommission hehen, zu solchem Zwecke geschlagen und nicht gelegentlieh über die Grabungen usw. nicht vorliegt, wird auf acung zufällig abgesplittert. Ale diese Funde sind dem diese und ihre Ergebnisse wie auf die Fundsachen, roßen Museum Lübeckischer Kunst- und Kulturgeschichte. welche dem Museum übergeben worden sind, hier nicht se ge- übergeben worden. Auch von dem Hügel und dem näher eingegangen werden können. Solcher Bericht lichen Befunde in dem Durchstiche ist auf Anordnung des wird hoffentlich in nicht zu ferner Zeit mit guten s auf Finanzdepartements und im Auftrage des Konservators Plänen und Abbildungen zur Veröffentlichung gelangen | noch der Bau- und Kunstdenkmäler, Herrn Baudirektor und das rein tatsächliche Wie und Wo der gemachten inet Baltzer, vor der Abtragung der Steinpackung ein Funde dann den stark auseinandergehenden Meinungen recht: genaues Modell durch Herrn Ad. Fasel im Maßstabe vm über die daraus zu ziehenden wissenschaftlichen Er- nach 1 : 50 hergestellt und dem Museum überwiesen worden. gebnisse als sicherer Grund ssich darbieten. Erde Von Herrn Professor Dr. Freund wurde dem Die Abteilungen s Fie Museum eine Aufnahme, welche den Stand der Durch- Architektur, Plastik und Malerei [ZU stechung des Hügels im September 1905 wiedergibt, haben namentlich durch Geschenke des Herrn Dr. täter zu Geschenk gemacht. Struck eine erwünschte Vervollständigung erfahren. ß 111 An Altertümern vorgeschichtlicher Heit erhielt du nennen sind daraus: eine leider den Namen des mmer, unsere Sammlung ferner als Geschenk des Herrn F. HVerfertigers nicht aufweisende, mit künstlerischer ebohrt Böge in Schlutup einen dort gefundenen dunkelgrauen, Freiheit im Vordergrunde behandelte Bleistiftzeichnung, Fr der allseitg schön gemuschelten Flintsteinkeil und einen welche das innere Holstentor von der Stadtseite gesehen ittett ebensolchen hellgrauen Meißel. Eine 1868 zu Weerberg jim Jahre 1845 wiedergibt; drei Photographien vom Stand- in Schleswig-Holstein gefundene kleine Tonurne mit dHWMeittelschiff und südlichen Seitenschiff der Domkirche rwies kalzinierten Knochen, der Eisenzeit zuzuschreiben, schente etwa um 1890; andere Photographien zeigen das ward Herr Kaufmann Fritz Buck; Herr Hans Spethmann Innere der Marienkirche etwa 1860 bis 1870. Um "the eine Steinaxt aus dem Hafen von Wismar und fünf 1900 etwa ist eine Ansicht der St. Jürgen-Kapelle tung verschiedene Flintsteingeräte von Schaar bei Gleve vor dem Mühlentore aufgenommen; um dieselbe Zeit get? auf Rügen. etwa auch ein Blick in den ehemaligen Innenhof des t yu Ein von Bildhauer C. Sünksen modelliertes St. Johannis-Jungfrauenklosters. Ein nicht minder Mitte Relief der Oldenburg (Haithabu) bei Schleswig wurde wmalerisches Bild bietet auch die Hofansicht des ehemaligen [ r angeschafft, um die Ähnlichkeit der Anlage mit vor. Novgorodfahrer-Schüttings Schüsselbuden 12, welcher, „esr zeschichtlichen Befestigungen ähnlicher Art in unserr 1687 bis 1853 Eigentum der genannten Kompagnie Stettr Gegend vor Augen zu führen. ~ gewesen, 1901 abgebrochen und kurz zuvor noch Stich Auch auf der Stätte von photographisch für die Zukunft festgehalten wurde. , daß Alt-Lübeck In Zeichnungen sind auch die Fassaden mehrerer ; vo! am Einfluß der Schwartau in die Trave sind im Häuser an der Westseite des Marktes, welche : ü Sommer und Herbst 1906 Aufgrabungen veranstalte. dem 1882 bis 1884 neuerbauten Hauptpostamte ichsten Auf Grund einer infolge eines Vortrages, den zum Opfer gefallen sind, erhalten geblieben; es sind ß'h Herr Professor Dr. Ohnesorge vor Mitgliedern der die Fassaden der Häuser Markttwiete (sog. „Schipkapaß") » vor Gesellschaft zur Bef. gem. Tät. gehalten hatte, state Nr. 233 (C. H. A. Westphal, Trepkau Nachfolger), Jehabten Besichtigung war im Herbste 1905 die Markt 236 (,Krümmel’'s . Keller“ genannt) und n der Einsezung einer Kommission von fünf Herren, nämlich Schüsselbuden Nr. 226 Südwestecke gegenüber der ldeten Baudirektor Baltzer, Prof. Dr. Freund, Prof. Dr. Braunsstraße (Ed. Jappe, Manufakturgeschäft). Vom sste Ohnesorge, Direktor Dr. Reuter und Konservatoor Hause Markt 4 und Kohlmarkt 10, welches 1806 f;! Dr. Ha s erfolgt, welche Vorschläge und Kosten- an . von vier Buder ybqut. u nud in y pu rrfordernis für ein in Alt-Lübed die Seidenhandlung G. A. Lücke sei fa moe dlSSS u E ü ie G i icht er. vom Jahre ie beiden t ; jene suterttge d. U . d detiver weh q andere Zeichnung, die dritte aus einer Folge von t "nd Ausführung auch der Leiter des Kestnermuseums Utz: z: si tt Bete: fer. .§- in Hannover, Professor Dr. Schuchardt, zur Mitwirkung ei z5 Sandstraße 15), s ) osung herangezogen w ind d bis in den Spätherbst etwa 1824 Details der Pläne für jenes Haus, in t 1906 ort t E U t v si em Abschlusse welchem von 1824 bis 1858 die Seidenwaren- und r, die gekommen zy: rs Us Ü titäh. in hiesigen Modehandlung von Gustav Boldemann ssich befand. tintt. Ta itt Lie Nahe ron sr ich i wei andere Tuschzeichnungen stellen Bauskizzen aus hegten; yet free pet dr Ouee:y § ! Vr zeit von 1800 bis 1810 dar für Häufer, deren
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