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tt Friedr. Hartwig entstammte einer alteingesessenen Stadtgärtner Langenbnch F.
q Lübecker Handwerker-Familie. Seine Vorfahren, zuletzt Am zweiten Tage dieses Monats, der uns endlich
f sein Großvater, besaßen die hart neben dem Burgtor den langersehnten, blütenreichen Frühling gebracht hat,
iht belegene Schmiede, gegenüber der Kaiserstraße, welche haben sich die Augen unseres Stadtgärtners Langen-
ier in ihrer charakterisstischen, architektonischen Schönheit buch für immer geschlossen. Was ihm vor vier Jahren
vir hielen älteren Lübeckern noch in Erinnerung sein] wird. zu seinem fünfundzwanzigjährigen Dienstjubiläum ge-
yer Nach Abschluß seiner Schulbildung und seiner kauf. wünscht wurde, daß es ihm vergönnt sei, noch recht
dei männischen Lehrjahre übernahm er, erst 22jährig, das oft den Frühling in seiner vollen Farbenpracht auf.
; von seinem damals verstorbenen Vater am 1. April sprießen zu sehen, und daß mit jedem Jahre das
h 1828 begründete kaufmännische Geschäft, in der großen gzi[d seiner neueren Anlagen, wie er es mit geistigem
t Burgstraße belegen, ein En gros-Geschäft in Eisen Huge geschaut hat, so sich ihm in der Wirklichkeit
e und Kurzwaren, das hauptsächlich mit Dänemark in jymwer mehr entwickeln möge, ist nicht in Erfüllung
u Gesschäftsverbindungen stand. Verhältnismäßig schon gegangen. Schon seit zwei Jahren hat eine schwere