Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

] Z 3 ~ê Verhandl. d. Bürgerschaft am 30. Septbr. 1907. nicht an einer großen Verkehrsstraße liegt oder u breitern. Infolgedessen entziehen Sie dann den qa können An der Untertrave auf dem kleinen Bauplasg ganzen Kaibetrieb zwischen Alfstraße und Mengstraße net kein Haus aufführen, das sich rentiert, das wird einem Zweck, denn Sie können dort nicht mehr ztérs dort nicht möglich sein, während die erheblichen Holzladungen löschen und in dem Umfange arbeiten, g ist. Ladenmieten, die an Geschäftsstraßen gezahlt werden, wie es jett der Fall ist. Unterhalb der Meng- muh te Houzris qe Htseteakeuifg. bit straße, wo der Kai so wie so schon sehr schmal ist, Ve metern An der Untertrave jr Haus d Ea s , §s ee ze “ses Fe eisähe glich wollen, das sich als rentabel erweist, ist ein Ding Sie die dänischen Segler legen. Wie wollen Sie glg der Unmöglichkeit, das kann man dem Grundstücks. das aber ausführen? Das ist doch bei diesem fag inhaber loyalerweise nicht zumuten. schmalen Kai absolut unmöglich. Ich habe diese , für Dimpker: Ich halte an dieser Stelle die Sache eingehend bearbeitet und heute morgen noch affen Verbreiterung der Straße für dringend notwendig mit dem Lagerhausinspektor besprochen. Er hat mir t im Interesse des Verkehrs. Sie haben nicht nur auch gesagt, es sei ganz unmöglich, die Straße nach Zerrn zu rechnen mit dem durchgehenden Wagenverkehr von Westen zu zu verbreitern und die Schuppen zu ver- vt und nach der Bahn, sondern auch mit dem aus den seten, denn damit würde man den Kai von der tei steil abfallenden Straßen, außerdem mit dem Rangieren Alfstraße bis zur Beckergrube dem Verkehr entziehen. fs . der Bahn und dem Straßenbahnverkehr. Also eine Dann soll man es lieber bei dem jetzigen Zustande je Un Verbreiterung der Straße an dieser Stelle ist absolut belassen, ganz abgesehen davon, daß wir augenblicklich häfts: notwendig, und das hat ja auch die Bürgerschaft dauch nicht einen Meter Kaifläche entbehren können. h it anerkannt, indem sie dem Senatsantrage zustimmte, Sie wisssen, daß die Kaistrecke von der Struckfähre ! womit das Enteignungsrecht ausgesprochen wurde. bis zum Konstinplag außer Betrieb ist und der neue eiu Auch die Kommission hat in ihrem Berichte zum Kai erst nach Jahresfrist fertiggestellt sein wird. v L Ausdruck gebracht, daß eine Verbreiterung der Straße Um so mehr müssen wir vermeiden, irgendeine Kai- z unbedingt notwendig ist. Nun ist von mehreren strece dem Verkehr zu entziehen. Wenn Herr G Fh Seiten darauf hingewiesen, daß man die Straße Heinsohn gemeint hat, die Versezung des Schuppens Maße nach Westen zu verbreitern könnte. Das halte ich wäre mit / 12 000 Kosten zu machen, so bin ich Stadt für unmöglich. Es würde damit eine große Kai:. da anderer Meinung. Man würde uns nach Abbruch Veu streke von der Alfstraße bis zur Clemenstwiete dem des Schuppens zwingen, teilweise massive Schuppen Y ! : Verkehr entzogen werden. (Zuruf: Oh, ohl) Sie zu bauen, die erheblich viel mehr kosten würden. zue rufen: Oh, ohl meine Herren, es ist aber wirklich so. Wissell: Ich kann mich kurz fassen, da j Diejenigen Herren, die sich mit der Sache genügend manches schon durch die Herren Vorredner erledigt t! icht beschäftigt haben, werden anders darüber urteilen. ist. Nur auf eine Äußerung des Herrn Senator it Die Kaistrece von der Alfstraße bis zur Meng- Dr. Vermehren möchte ich zurückkommen. Er hat bla: straße wird jetzt hauptsächlich dazu benußt, um die die Vorlage damit begründet, daß er sagte, das ; fit Holz. und Steinladungen der kleinen Segler zu be- Grundstück des Herrn Hahn müsse enteignet werden, ändert) wältigen, und wir brauchen dafür einen ziemlieh weil die Forderung Hahns über den angemessenen weit- breiten Kaibetrieb. Die Handelskammer hat sich aus Preis weit hinausginge. Ich würde Herrn Senator legung diesem Grunde bei Überweisung der freien Kaiflächen Dr. Vermehren vielleicht recht geben, wenn er die 1ß ih auf dieser Strecke schon sehr beschränkt. Während Summe nennen kann, über die der Senat mit dem eines sonst mit 36 Meter freier Kaifläche zwischen den Uhrmacher Hahn in Verhandlung gestanden hat. r Ver Schuppen gerechnet wird, hat die Handelskammer Hahn hat mir noch gestern morgen erklärt, daß von schädi- sich auf dieser Strecke bei Schuppen 2 Nord und eiten der Behörden überhaupt gar nicht mit ihm den. ; 3 Nord und Süd und Schuppen 4 Süd auf 10 verhandelt worden sei. Der einzige, der mit ihm Häuser resp. 12 Meter beschränkt, um dem Seglerverkehr verhandelt habe, sei Herr Dr. Wittern gewesen, und inhah hei nötigen Play zu belassen. Für die Verbreite- het habe ihm y Ut; es Hirya Tesdorpf hi: age be rs ker Straße istuerh ist res.. bs qu V §§7. einen Ute: rin. Auarer que e Aus- dem Schuppen. 'Sie;.zuérden zugeben müssen, daß, und Mengstraße zeitlebens gewähren. Der Senat b eit wenn Sie die Straße verbreitern wollen, Sie auch hat also überhaupt nicht mit Herrn Hahn verhgndelt. an der sofort das Schienengleis verlegen müssen, und zwar YJIst das aber nicht der Fall gewesen, kann man auch in der von der Alfstraße bis zur Beckergrube. Anders nicht sagen, daß Hahn unangemessene Forderungen wilt können Sie die Straße nach Westen zu nicht ver- gestellt habe. Herr Senator Rabe hat gesagt, es M..
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