Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

] Zis -- Es ist jezt das frühere Prinzip verlassen, allerdinnggs. wird nicht in Betracht gezogen, sondern die Wege nur auf eine kurze Strecke, da der Kopfsteinpflaster- werden gemacht, wie sie bisher gemacht sind. Ich streifen nur für das Stück von der Brehmerstraße bedaure das sehr, denn aus seinen Erfahrungen Ii bis zur Uhlandstraße empfohlen wird. Ich glaube, bringt man nur die Wünsche hier zum Ausdrutk, die qc daß auch in Zukunft vielleicht mancher Radfahrweg man wirklich als gut befunden hat. 2: wesentlich billiger angelegt werden könnte, wenn zu R. K. F. Kähler: Zu dem Antrage selbst lä Kopfsteinpflasterstreifen übergegangen werden wird, will ich das Wort nicht nehmen. Ich möchte nur g! denn die Übel, welche in den Augen mancher damit die Bitte aussprechen, daß die Übergänge zu den fa verbunden sein möchten, fallen meines Erachtens Radfahrwegen besser abgeschrägt werden als es heute A nicht ins Gewicht. Jedenfalls freue ich mich, daß der Fall ist, namentlich in der Falkenstraße. Der Weg di jetzt der Anfang damit gemacht werden soll, daß in ist neu geschaffen, aber die Schrägen sind derartig scharf, R Zukunft von zwangsweiser Enteignung für Radfahr- daß man jedesmal einen Stoß bekommt. Die Leute, E wege mehr und mehr, vielleicht ganz abgesehen die diese Sachen machen, haben gar keine Ahnung von § werden soll. Zwangsweise Enteignungen sollten nur ihnen, sonst würden sie es anders einrichten. Die w vorgenommen werden, wenn es sich um das öffene. Bordsteine müssen tiefer versenkt werden. Ich möchte d' liche Wohl handelt. Ich kann für meine Person bitten, daß der Weg in dieser Weise abgeschrägt wird, je aber nicht zugeben, daß die Anlage von so kost- wie es bei Radfahrwegen sein muß. .. spieligen Radfahrwegen wie hier irgendwie mit dem Senator Str a <: Ich möchte nur gegen ein ; öffentlichen Wohl etwas zu schaffen hat. paar Ausdrücke, die gefallen sind, Front machen. . Thiele; Die iedfahzjerer ist nicht ermäßigt, re Mümeng von, der Unjage ‘der Radfagrwe d obgleich die Bürgerschaft dies gewünscht hat. Ich hätten, und Herr Rosenquist führte aus, es sei teil- ». möchte aber doch bitten, daß für die Radfahrer s°0 dhyeise Unsinn, wie die Wege gebaut würden Das : viel wie möglich getan wird. Ein Radfahrweg ijst doch nicht richtig. Wenn wirklich einnal Fehler . muß z. B. von Travemünde nach Niendorf an der ghorkommen, so müssen Sie doch auch bedenken, daß . Ostsee geschaffen werden. Auf dem Wege fahren der Baudirektor und der Bauinspektor die Sachen ö viele Geschäftsleute, auch viele zur Erholung nach nicht selbst machen. Wenn auf einem Radfahrwege Niendorf. Jett ist es dort lebensgefährlich zu dhje Bordsteine vorstehen, ist das natürlich falsch. q fahren. Niendorf gehört allerdings zu Oldenburg, Ich bin froh, daß mir dergleichen hier mitgeteilt ; ich glaube aber, wenn der lübeckische Staat sich mit jst; die Sache wird selbstverständlich nachgesehen . diesem Staate in Verbindung sezt, dort ein Rado ghyerden ebenso auch der Weg, den Herr Kähler fahrweg geschaffen werden könnte. Ja, Herr. Buch- gerügt hat. Die Wege werden neu angelegt wald, jedenfalls könnte man einmal höflich deshalb üund repariert nach den Erfahrungen, die. man anfragen. . Ich glaube, daß die oldenburgische Re- hier und anderwo macht, natürlich soweit die gierung mit sich verhandeln läßt, denn es liegt aueh Mittel dazu reichen. Diese Mittel betreffen im Interesse Niendorfs, wenn dort ein Radfahrweg hher nicht allein Geldmittel, sondern auch die geschaffen wird. Schlacken, die untergelegt werden sollen. Leider . " Rosenquist: Xmal habe ich in der Bürger- fönnen wir von der Schlacke nicht so viel bekommen schaft gebeten, es möchten seitens der Baubehörde als wir brauchen, und es geht nur langsam damit. die Wege so geschaffen werden wie in der Hüxtertor- Es kommt noch ein wichtiger Faktor hinzu, nämlich Allee. Es scheint, als wenn die Herren, die in der, daß man die Wege nicht gleichmäßig herstellen erster Linie das Geld zu verwalten haben, nicht kann, denn der Untergrund ist sehr verschieden. An Radfahrer sind, sonst würden sie auf den Wunsch, manchen Stellen entsteht selbst bei doppelter den ich seit ein paar Jahren immer wieder öffentlich Packung ein weicher Weg, während bei anderen ausspreche, eingehen und sich überzeugen, daß es jent. schon eine einfache Packung genügt. Bei dem teilweiser Unsinn ist, wie die Wege angelegt werden. elenden nassen Jahre, das wir bis jett gehabt Wenn Sie Gelegenheit nehmen, sich den Weg auf hjaben, geht auch längere Zeit darüber hin, bis die der Hüxtertorbrücke anzusehen, werden Sie finden, Wege fest werden. daß der Weg mit Bordsteinen abgegrenzt ist. Wie Rosenquist: Ich will mich damit zufrieden geben, der Weg aussieht, ist gleichgültig. Es ist über- daß langsam und sicher mit der Sache vorgegangen schüssiges Geld genug vorhanden, damit die Wege wird. Hoffentlich werden meine Wünsche mit der nach den Wünschen der Radfahrer, und ich zähle gHeit in Erfüllung gehen. auch zu diesen, gemacht werden können. Aber das Der Senatsantrag wird hierauf angenommen. 1 §
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