Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

®~ 311 Verhandl. d. Bürgerschaft am 29. Juli 1907. das malismus sei, den ich entwickele. Gemäß der Ge. betreffend die Pläne, wenn es irgend mit der der schästsoronung der Bürgerschaft halte ich meine Geschäftsordnung zu vereinbaren ist, nicht als einen hrt Entscheidung für die allein richtige. Wenn ich eine selbständigen aufzufassen, sondern im Anschluß an das andere Entscheidung hätte treffen wollen, würde die Vorlage zu verabschieden. Mir liegt daran, den Herr Wissell sagen können, der Wortführer habe daß die Bürgerschaft gleich heute über diesen Antrag ift: sich genau nach der Geschäftsordnung zu richten und Beschluß fassen kann. ' Micros V% zz 1 voziscornlevgs leuzilkugrit: pet halten, daß die Sache PO terte wird, wie ich Ihrem Wunsche stattgeben würde, würde z. B. Herr kt vorhin angekündigt habe. Wissell künftig sagen können, weshalb machen Sie die Senator Ra b e: Wenn ich vorhin in bezug es bei mir nicht so! Der Wortführer hat sich genau das auf das Terrain von Hinterland gesprochen habe, nach der Geschäftsordnung zu richten, und ich vermag Das so entspricht das selbstredend der jett vorgelegten deshalb Ihrem Wunsche nicht stattzugeben. ligs Abänderung des Bebauungsplans. Von Herrn Dr. Wittern: Wenn der Fiskus Verträge tg Wisssell wurde bemängelt, daß die Firma Schetellg wit einzelnen Bürgern schließt, kann man im allge- beut & Nölck nicht verpflichtet sei, den Ausbau der meinen annehmen, daß er seine Rechte in aus- hits: Ziethenstraße vor dem Jahre 1940 zu gestatten. reichender Weise wahrt. Ich glaube, daß der Fiskus htet Es muß aber das Prinzip der Behörde sein, eine das auch in diesem Falle durchaus getan hat. Wir u bestehende, gesunde und gute Industrie, welche sich von der Bürgerschaft haben Aulaß, uns darüber zu hîr. durch eigenen Fleiß aus ganz kleinen Anfängen zu freuen, daß ausnahmsweise einmal der lübectische . so einem für Lübeck bedeutungsvollen Unternehmen Fiskus den Interessen eines einzelnen Bürgers in id emporgearbeitet hat, nach besten Kräften zu unter- diesem Falle gerecht geworden ist. Ich kann nur issen stüßen. Wir wissen genau, was wir von diesem meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, und ieses Unternehmen zu halten haben, und wenn wir der mich im allgemeinen durchaus dem anschließen, was mir Fabrik, die durch weitgehende pekuniäre Interessen Herr Senator Rabe vorhin ausgeführt hat. zache an diesen Plaz gebunden ist, nicht helfen, so glauben Eine Kommisssionsberatung scheint mir allerdings ates wir das nicht verantworten zu können. Es ist wegen eines Punktes in Frage zu kommen, den 3% wiederholt von der Bürgerschaft das Ersuchen an Herr Wissell vorhin berührt hat, daß nämlich oße den Senat gerichtet worden, der hier bestehenden vielleicht dem Staat nicht der Erwerb des in § 8 Y ße Industrie möglichste Förderung zuteil werden zu des Vertrages bezeichneten Grundstücks ausreichend raße lassen, eine Richtschnur, welche der Senat niemals gesichert ist. Jh kann das im Augenblick nicht das aus den Augen verloren hat und auch nie verlieren ganz übersehen. . s den wird. Die Fabrik kann nicht verlegt werden, es Ich bedaure auch, daß der Bürgerschaft die Vet. würde den Betrieb stören und es würden so hohe Lagepläne nicht mitgeteilt sind. Ich möchte Herrn f Kosten in Frage kommen daß der Jnhaber | dann v. Schack bitten, seinen Antrag dahin zu erweitern, qu! von einer Vergrößerung wohl absehen würde. Wenn daß die Lagepläne nicht nur für den Fall beigefügt ehle Sie die Vorlage in einer Kommission weiter prüfte werden, daß es sich um den An- und Verkauf von rger wollen wird dagegen nichts einzuwenden sein. Grundstücken handelt, sondern in allen Fällen, in ri Aber die Vs . richts ich dann an die Kommission, denen Lagepläne zum Verständnis einer Vorlage et möglichst schnell zu arbeiten, denn der Fabrik 1st an erforderlich sind. Die entstehenden Kosten sind f: einer baldigen Entscheidung sehr gelegen. Sie muß Lappalien, und es entspricht nicht der Würde der rtag Bauten aufführen, die sie nur errichten kann, wenn Bürgerschaft, sich etwa durch die Kosten von dieser nigen cfm res; daß ihr das Terrain, das heute Forderung abhalten zu lassen. Ich würde es pur P nt Ut Hit absehbarer Zeit zufallen wird, begrüßen, schon um. über die ganze Frage der zr)t sie h sonst in Differenzen kommen i bezug tf .wat! Yehordluug ft at um auf die ganzen Anlagen der Fabrik, die der rages ymues len, . aß. ; ! L:!! zu! i ; tören tändigen Senatskommissar erklärt wird, daß dieser dahin Et:!5§ !: eu htuße beer. cô “ ursts then. Wunsch p sss erfüllt wird. Dann 1gend mö .:: itwicklung nicht. würde der Antrag des Herrn v. Schack überflüssig arauf u fret ill nicht weiter auf die fein, und wir brauchten nicht erst den schwierigen geht Mach. gast h ere 'Wisiell hat so ausführlich Weg zu wandeln, ihn an den Bürgerausschuß zu at auch meine Ansicht zum Ausdruck gebracht, daß ich verweisen. . q.; : , M mir jedes weitere Wort sparen kann. Ich möchte Senator Dr. Fehling: Die gewünschte Er herrn den k Wortführer bitten, meinen Antrag klärung kann ich namens des Senates in diesem ?
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.