Full text: Lübeckische Blätter. 1907 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1907 (49)

Gegend gemacht, denn die haben längst erwartet, Senator Kulenkamp: Ich kann nur bestätigen, dürf die Bürgerschaft würde in dieser Beziehung Remednr was Herr Stender ausgeführt hat. Es läßt sich Vi schaffen. nicht leugnen, daß gewisse Unzuträglichkeiten für die abse Thiele: Bei dieser Gelegenheit weise ich darauf Bewohner der Straßen entstehen, durch die der aus hin, daß die Anwohner der Trave von der Kleinen HEransport geleitet werden muß, aber die Richtung Altenfähre bis zur Engelsgrube durch die Straßen. des Transportes _ist bedingt durch die Gefäll. : regulierung sehr geschädigt worden sind. Die Leute HVerhältnisse der Straßen und durch die Tatsache, über sind sozusagen in den Keller gestect. Dort wohnt bes au u zt? Tg! tz! pur Sch Untertrave 27-28 der Gastwirt Siemssen. Sobald ie verkehrsreichsten Straßen leiten kann. solu auch es stark regnet, hat er sein Haus voll Wasser, und dichte Wagen vorzuschreiben ist leider nicht möglich [var es kann kein Mensch hineinkommen in die Wirtschaft. gewesen. Es hat schon Schwierigkeiten genug, für Fuh Dadurch wird der Mann sehr ‘geschädigt. Er hat den Unternehmer gemacht, überhaupt die nötige von sich an die Baudeputation und den Senat gewandt, Anzahl von Fuhrwerken zusammenzubringen, und Wah damit Abhilfe geschaffen werde, hat aber keine Ant. da hat man mit den Anforderungen an die Wagen Pre wort bekommen. Ich bitte dringend, daß hier, wenn etwas zurückhaltender sein müssen als sonst. Es alle: nagtiar Uhitie gtitae nis rich j?texjalis nas Möqliäteit un, f hy St en d e r: Wenn Herr Schwartz sich beschwert, keit ù diesen Straßen ge or.. v tes wird. Mehr das daß der Zustand in den Querstraßen nicht zu als zurzeit ist leider nicht zu machen. Es ist nach ertragen sei, ist das erklärlich. Die Bewohner zu berücksichtigen, daß es sich nur um vorüber- die dieser Straßen sind tatsächlich sehr benachteiligt. gehende Zustände handelt, die hoffentlich bald ober Aber eine Auflage zu machen, daß für die Aus. beseitig sind. Mehr Kosten sind dem Staate nicht nac schachtungsarbeiten nur wasserdichte Wagen zu ver- entstanden. muf wenden seien, würde sehr kostspiellg sein. Der Fust: Ich will daran anknüpfen, was Herr stra| Verkehr würde zudem doch durch die Straßen gehen, Stender zuletzt sagte. Wenn der Transport durch nich weil das Erdreich wieder zur Erhöhung der Falken- die Breitestraße hätte geleitet werden müssen, wäre dera straße verwendet wird. Der natürliche Weg geht die Sache nicht so gewesen wie hier, es wäre schlc durch diese Straßen, denn man vermeidet natur- Wandel geschaffen worden. Wer sich an Ort und gemäß solche, die zu fahren unbequem sind. Wenn Stelle überzeugt hat, wie es in diesen außerordentlich Herr Schwartz meinte, daß die Kosten in diesem verkehrsreichen und dabei nur schmalen Straßen abg Jahre bedeutend überschritten würden, so ist das aussieht, wird zugeben, daß die Klagen wohl nicht richtig, denn unsere Polizei ist so vernünftig, berechtigt sind. Der Schmuy, den wir seit dem aus. daß die Straßenreinigung auf Kosten des Unter- 1. April haben, ist ganz ungeheuerlich. Da sind Fus nehmers der Erdarbeiten geschieht, und der läßt HFuhrwerke der allermiserabelsten Art zusammen- acht zweimal am Tage fegen. Mehrausgaben kann also gebracht worden. Ich denke hier nicht allein an das Erf das Polizeiamt nicht haben. Der nasse Sommer bißchen Schmug an den Rädern, den mußten wir war hat auch viel dazu beigetragen, daß die Straßen uns gefallen lassen, und er spielt auch hierbei gar lebe mehr beschmuyt sind, als es sonst der Fall sein keine Rolle. Hu wiederholten Malen fiel das aus würde. Das würde geschehen auch wenn die Schoß heraus, und der ganze Schmug fiel auf die Wagen dicht wären, denn es sezt sich an den Straße. Daß zum Teil auch der Regen es hervor- Rädern so viel von der Erdmasse fest, daß die gerufen hat, daß der Schmuyz etwas flüssiger daß Straßen dreckig werden. Mit den Unzuträglichkeiten, geworden ist, ist richtig. Die Anwohner der wer die der Nachbarschaft verursacht werden, muß sich Straße haben sich mehrfach beschwert, und es ist auch Ver der Bürger abfinden. Wenn er in seiner Straße dabei angefangen, die Straßen jeden Abend zu kehren. hab bauen will und es würden ihm soviel Schwierig, Aber was nügt das Fegen bei einem derartigen Th, keiten gemacht, ginge gleich das Geschrei los. Für Schmut, wenn Hunderte von Fuhrwerken, von wer die Anwohner dieser Straßen ist es sehr bedauerlich, denen die meisten undicht oder zu stark beladen die daß sie durch den nasssen Sommer mehr Drecé waren, durch die Straßen fahren! Schwierig mag das bekommen als sonst, aber sie müssen sich dem fügen. es sein, so viele dichte Wagen zu bekommen, aber auc Wenn der Transport durch die Breitesiraße geleitet immerhin, etwas mehr Rücktsicht hätte doch auf die Fo! werden müßte, müßten sich die Anlieger das auch Anwohner genommen werden müssen. Wenigstens für gefallen lassen. (Th. Schwartz: So ?) hätten die Wagen nicht allzu voll beladen werden ma 20 V
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.