Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

. nicht jewesen 1be die nn wir uf die Vertrag h eins. en die n, weil Herrn auch in meinen igen zu in Bei- ichspost t alles Reichs: ummet Vorlage c< Sie, mission. ¡missars diesen ven Ye , sagen immer wie gr en nich saget, n. q ng hin <, wit gesagt gen der , dant hinwel' ber mi jahnhd!. zen W ht, dh ;. Oùch ru erlassel zustan i wurdt an del müsst! len, ih g nicht n diest met i scheint eine Unklarheit nur darüber vorhanden zu sein, ob die Aufwendungen, die seitens des Staates zu machen sind, um dieses erfreuliche Ergebnis zu zeitigen, angemessen sind und im richtigen Verhältnis zu den Gegenleistungen der Eissenbahngesellschaft stehen. Darüber möchte ich mir gestatten, nachher einige weitere Mitteilungen zu machen. | Ich möchte zunächst auf den Punkt eingehen, der von verschiedenen Herren Rednern aus der Bürger- schaft gerügt ist, daß nämlich die Vorlage des Se- nates zu spät an die Bürgerschaft gebracht, daß der Vertrag mit zu kurzer Frist abgeschlossen sei und daß die Bürgerschaft sich daher mit der wichtigen Vorlage nicht gebührend beschäftigen könne. Da muß ich zunächst Herrn Dr. Göryt einen kleinen Irrtum nachweisen. Für den Vertrag mit Frau Brehmer steht durchaus nichts im Wege, eine recht eingehende Behandlung der Sache eintreten zu lassen, denn in diesem Vertrag ist bestimmt, daß die ver- sassungsmäßige Genehmigung bis zum 31. Dezember 1905 herbeigeführt sein müsse. Daraus erkeunen Sie das Bestreben des Senates, möglichst Zeit zu gewinnen und auch der Bürgerschaft Zeit zur Ver- handlung der Sache zu gewähren. Sie werden zu- heben, daß das eine ausreichende Fristbemessung ist. Venn also der Senat in der Lage war, eine solche Fristseßsung zu erreichen, so hat er es getan. Das ist bei dem Vertrage mit der Eisenbahn nicht mög- lih gewesen. Das lag nicht nur an der Eisenbahn- hesellschast, sondern vor allem daran, daß die Gesell- shast ihrerseits zur Ausführung des Vertrages mit lem Staate Landankäufe an der Blumenstraße hatte lnachen müssen, für welche Verträge seitens der Privatgrundeigentümer der 31. März als Ablaufs- termin ausbedungen war. Die Eisenbahngesellschaft war also, wenn sie diese Verträge bei der Erfüllung ihres Vertrages mit dem Staate verwerten wollte, in der Tat an diesen Termin gebunden. Die Ge- elichaft hat deswegen bei den Verhandlungen mit ti Unterhändlern des Senates erklärt, sie wolle sich [l ';§ ée mcg") Zr ft worden sei. So ist es leider gekommen, daß wir nur eine sehr kurze Befristung für diese Sache haben ‘treichen können. Andererseits aber wird man nicht agen können, daß der Senat die Vorlage zu spät an die Bürgerschaft eingebracht hat. Wenn Sie sich die Tage ansehen, an welchen die Vorlage an den Senat, an den Bürgerausschuß und an die Bürger- haft gelangt ist, werden Sie zugeben müssen, daß [z Zh! v Senate mit größter Beschleunigung ist. Bevor ich nun auf den Vertrag selbst eingehe, iunächst noch eine Bemerkung. Herr Dr. Gört 1 69 l s zi Verhandl. d. Bürgerschaft am 27. März 1905. sagte, der Senat habe sich in ein paar Jahren eines anderen besonnen und sich davon überzeugt, daß der Vorplatz und die Zufahrtstraßen zu eng seien, wäh- rend er s. Zt. Anregungen, welche in dieser Beziehung aus dem Kreise der Bürgerschaft gegeben seien, be- kämpft habe. Die Bürgerschaft solle nun nicht ohne weiteres dem Senate in seiner veränderten Stellung- nahme folgen. Dagegen ist zu bemerken. Der An- stoß zu dieser ganzen Sache ist von dem Bürger- ausschuß gegeben. Er hat vor nunmehr etwa Jahres- frist ein Ersuchen an den Senat gerichtet, doch mit allen Mitteln dahin zu streben, eine Vergrößerung des Bahnhofsvorplazes und eine Verbreiterung der Zufahrtsstraßen herbeizuführen. Der Senat hat in- folge dieses Ersuchens sich eingehend mit der Sache beschäftigt und ist allerdings zu dem Ergebnis ge- kommen, daß das, was früher vertragsmäßig bestimmt war, nicht ausreiche. Man könnte dem Senat den Vorwurf machen, daß er nicht schon damals, als es sich um den Abschluß des allgemeinen Vertrages mit der Eisenbahngesellschaft handelte, auf diesen Punkt sein Augenmerk gerichtet habe, aber Sie dürfen nicht vergessen, daß früher in dem Zusammenhange jenes großen Vertrages dieser Punkt nur eine verhältnis- mäßig, ich will nicht sagen untergeordnete Einzelheit bildete. Jedenfalls aber standen damals Interessen in Frage, die vielleicht noch weit bedeutender waren als dieses. Um jenen Interessen seinerzeit zum Siege zu verhelfen, war man bestrebt, tunlichst alle Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen. Das Bestreben ging damals, sowohl im Senat wie in der Bürgerschaft, dahin, endlich mit der Bahnhofs: angelegenheit zum Abschluß zu kommen. Gewiß, wenn dabei nicht das nötige Gewicht auf diesen Punkt gelegt worden ist, bleibt es nach wie vor be- dauerlich, aber auf mildernde Umstände darf ich in diesem Falle für den Senat wohl plaidieren. eiterkeit.) (9 Nun erlauben Sie mir, auf die Sache selbsst einzugehen, namentlich auf die Ausführungen der Herren Dr. Ziehl und Dr. Görß. Es ist von Herrn Dr. Ziehl gesagt worden, man könne heute nicht übersehen, ob das, was seitens des Staates auf- gewandt werde, wirklich angemessen sei gegenüber den Gegenleistungen der Bahn. Ich bitte Sie, die Karten zur Hand zu nehmen und meine Ausführungen dort zu verfolgen. Im ganzen werden f 160 000 seitens der Eisenbahngesellschaft als Zahlung verlangt. Es ist schon mit Recht darauf hingewiesen, daß „ 60 000 ohne weiteres ausscheiden, weil das der von unserem Bauamte berechnete Mehrbetrag an Straßenbaukosten für den vergrößerten Play und die verbreiterten Straßen sind. Diese / 60 000 müssen unbedingt vom Staate verlangt werden, da niemand
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