1663 ê–M. Verhandl. d. Bürgerschaft am 27. März 1905.
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gehend, daß der Bahnhofsplatz und die Zufahrtstraßen
jegenüber dem durch den Vertrag mit der Bahn vom
Jahre 1901 genehmigten Projekte nach dem Ihnen
jeßt vorliegenden Projekte verbreitert werden möchten.
Solche Verhandlungen können nie so ganz schne
horwärts kommen und nach Wunsch zu Ende geführt
verden. Hätten wir die erste Forderung der Eisen-
hahndirektion gebracht, so hätten wir eine unreife
Porlage gebracht. Die ersten Forderungen erreichten
einschließlich desjenigen Betrages, welcher für den
Erwerb eines für die Ausführung erforderlichen
Teiles des Brehmerschen Grundstückes zu zahlen ge-
vesjen wäre, die Höhe von M 242 750,07. Diese
umme erachtete der Senat als viel zu hoch. Er
heauftragte seine Kommissare deshalb, weiter zu ver-
jandeln, um eine Herabsetzung der einzelnen Positionen
ür die verschiedenen in Frage kommenden Teile von
(ÿrundstücken zu erreichen. Der ständige Herr Senats-
ommissar hat Ihnen bereits erklärt, daß die der
Bahn zu vergütende Summe von A 100 000
ih schließlich aus Pauschalen zusammensette. Die
stommissare erreichten bei den weiteren Verhand-
ungen nämlich folgendes: Die Bahn wollte, wenn
die Straße von der Fackenburger Allee nach dem
Vahnhofsplatze auf 25 m verbreitert werde, das
lemckesche Grundstück. welches sie für . 66 000
êworben hatte, zum gleichen Preise ganz an
den Staat abtreten. Dadurch, daß der Eisenbahn-
quellichaft das Anbaurecht ohne Vorgarten ge-
währt und ihr der nicht erforderliche Teil des
Yiestes dieses Grundstückes überlassen wurde, wurde
der Preis auf & 30 000 herabgemindert. Es
amen hinzu / 30 000 für das Müllersche Grund-
ti, d. h. derselbe Preis, den die Bahn dafür
vezahlt hat. ¿é 30 000 wurden von der Bahn ge-
ordert für das Gelände zur Verbreiterung der
indenstraße und des Lindenplatzes. Das sind zu-
ammen / 90 000. Dann kamen noch F 20 000
siviu für das Dreieck L und Blumenstraße 12, 13,
H 16, ferner der Streifen E V F, welchen der
kübectsche Staat bereits der Eisenbahngesellschaft
ah dem Vertrage von 1901 abgetreten hatte.
[über diesen noch recht erheblichen Forderungen
V lärten die Kommissare, es sei unmöglich, auf diese
vorschläge einzugehen; schließlich nach weiteren Ver-
)andlungen fand die Bahn sich bereit, die Areale
kme, Müller und am Lindenplay für A 90 000
[! Sache zu übergeben. Wir erklärten, daß wir unter
„ien Umständen diesen Betrag geben würden, und zu-
ht wurde eine Einigung auf diese Pauschalsumme von
fi 80 000 erreicht. Dazu kommen noch / 20 000
| f die Grundstücke Blumenstraße 12, 13, 14, 15
jr .6. So sind die . 100 000 entstanden. Für
asterungen, die Sielanlagen usw., die in Frage
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kommen, sind M 60 000 eingesett. Zu berücksichtigen
st dabei, daß diese \ 60 000 nicht nur für die
Kosten der Pflasterung usw. des vergrößerten Bahn-
hofsplatzes und der Verbreiterung der zwei Zufahrts-
straßen zum Bahnhofe, nämlich von dem Lindenplag und
der Fackenburger Allee her aufgewendet werden. Wi
schaffen damit gleichzeitig die erst für spätere Zei
in Aussicht genommene dritte Zufahrtsstraße i
20 y; stet Breite zum Bahnhofe von der Rethtei
seite her.
F. W. Schwartzkkopf: Auch ich begrüße die
enatsvorlage als eine wesentliche Verbesserung de
früheren Pläne. Von dem ständigen Herrn Senats
kommissar ist allerdings auch anerkannt, daß in der
Bemerkung des Herrn Blunck, die Ecke der Reth-
teichstraße und des Lindenplatzes betreffend, eine Be
rechtigung liege. Wenn dort, wie zu erwarten steht,
ein vierstöcktiges' Haus mit kahler Rückwand gegen
die Hansastraße gebaut wird, so würde das scheußlich
werden, wie Herr Blunck mit Recht behauptet hat
3 würde geradezu ein entseglicher Anblick werden,
penn so gebaut würde, wie geplant, ist und kein
Vorschriften hierzu gemacht werden. Ob die vo
dem ständigen Herrn Senatskommissar angezogene
Bestimmung der Bauordnung hierzu ausreichen würde,
möchte ich doch etwas bezweifeln. Trotddem bitte
ich, die Senatsvorlage anzunehmen.
Rosenquist: Um so mehr freue ich mich, da
< die Sache zur Sprache gebracht habe, weil der
tändige Herr Senatskommissar erklärt, daß er nichts
davon wisse. Ich möchte hervorheben, daß mir daran
liegt, daß wir dort nicht zwei, drei, vier oder fünf
Hotels errichten, da wir dann doch tun, was wir
verhüten möchten, nämlich die Mitte der Stadt na
draußen hinauszulegen. Wir müssen auch in Betracht
ziehen, daß die Hotels hier in der letzten Zeit be-
deutende Aufwendungen gemacht haben, um alle
zufriedenzustellen. Man sollte darum nicht nun au
einmal alles ad acta legen und dort draußen der
pekulation Tür und Tor öffnen.
Dr. Ziehl: Herr Coleman meinte, wenn er den
Verhandlungen des Bürgerausschusses hätte beiwohnen
können, würde er besser orientiert sein als jezt. Ich
féann Herrn Coleman versichern, ich habe den Ver-
handlungen im Bürgerausschuß zweidreiviertel Stunden
beigewohnt und den Verhandlungen der Vorver
sammlung der Bürgerschaft zwei Stunden lang un
muß nun doch sagen : Da steh ich nun, ich armer
Tor und bin so klug als wie zuvor. Woran lieg
.89 Darin hat Herr Coleman recht, schuld hat
der Senat, daß er uns diese Vorlage wieder im
ezten Augenblick entgegengebracht hat. Schon im
Bürgerausschuß hat man gesagt, daß diese Vorlage
wie keine geeignet wäre, an eine Kommission ver-