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in Landmann für das Nachtquartier auszugeben
jat Und wer einen größeren Betrieb hat, kann
ährend der Dauer der Bürgerschaftssitung nicht
uf seine Leute achten, und es ist klar, daß, wenn
jese ohne Kontrolle seitens des Herrn arbeiten,
eit verloren geht. Meines Erachtens ist ein weit
tößerer Prozentsag von Städtern vorhanden als
on Landleuten, denen aus den Morgenssitzungen
ubequemlichkeiten erwachsen, mindestens sind es
reit mehr als die sechs Landleute, denen Rücksicht
n so weitem Maße entgegengebracht wird. Es
iegt mir fern, Anträge einzubringen, ich kann aber
icht umhin, mein Bedauern darüber auszudrücken,
aß der Senat sich in dieser Angelegenheit so wenig
utgegenkommend gezeigt hat. Er wäre tatsächlich
n einer günstigen Position gewesen. Es unterliegt
ohl keiner Frage, wenn wir hier Sozialisten haben,
ud sie werden, ob wir das Wahlrecht ändern oder
icht, bei der nächsten Wahl hier einrücken, daß sie
< dann das ihnen gelegene Thema nicht entgehen
asen. Sie werden oft darauf zurückkommen und
ich immer wieder darauf berufen, daß die Bürger-
hast mit großer Majorität schon einen Antrag an-
enommen hat, die Sitzungen auf den Abend zu
erlegen. Ob später der Senat, wenn er, wie ich
iht zweifle, dem Drucke einmal wird weichen
üssen, sich in einer ebenso günstigen Lage wie
eute befindet “möchte ich bezweifeln.. umu.lfhl.;
Dr. Ziehl: Ich habe zu derselben Frage ums
Vart gebeten. Ich stimme Herrn Buchwald in allem
j1, insbesondere auch darin, daß ich mit der Be-|
jandlung der ganzen Sache nicht einverstanden sein
tant. Wir haben das Ersuchen an den Senat ge-
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st beschlossen, sie ins Protokoll aufzunehmen, damit
vir sie uns überlegen könnten, und dann sollte die
Frage erneut auf die Tagesordnung kommen. Jetzt
sind so viele Bürgerschaftssizungen vorübergegangen,
nd noh immer vermissse ich, daß dieser Gegenstand
1uf die Tagesordnung gesetzt ist, damit wir darüber
rechen können. Ich bin derselben Ansicht wie Herr
Yuchwald, daß auf die Dauer die Morgensitzungen
nicht zu halten sind, die Abendsitzungen müssen
kommen. Je mehr Bürgerschaftsversammlungen da
nd, je mehr das öffentliche Leben zunimmt, desto
"0twendiger sind sie. Es wird dem Senat doch
"its übrig bleiben, als endlich in dieser Frage zu
“upitulieren, je eher dies geschieht, desto besser. Ich
chte den Herrn Wortführer fragen, wann er das
Senatsdekret auf die Tagesordnung setzen will.
, Vortführer Stiller: Ich erwidere, daß ich es
[nir angelegen sein lassen werde, die Angelegenheit
1835
Verhandl. d. Bürgerschaft am 20. März 1905.
so bald wie möglich, vielleicht schon am nächsten
Montag, auf die Tagesordnung zu bringen.
Pape: Ich hatte mich zu derselben Angelegen-
heit auch zum Wort gemeldet. Ich kann nur mein
Bedauern darüber aussprechen, daß der Senat seiner-
zeit durch den ständigen Herrn Senatskommissar die
Sache so kurzerhand ablehnen ließ. Ich kann im
großen und ganzen das unterschreiben, was die beiden
Herren vor mir gesagt haben, und ich bedauere noch-
mals, daß wir unsere kostbare Zeit für die Bürger-
schaftssitungen opfern müssen. Es ist gar nicht nötig,
da noch darauf hinzuweisen, welchen großen materiellen
Schaden man dadurch haben kann. Nun hat Herr
Buchwald gesagt, daß, wenn die Sozialdemokraten
demnächst in die Bürgerschaft kommen würden, sie
sich die Sache nicht entgehen ließen. Ich möchte
Herrn Buchwald daran erinnern, daß er heute Morgen
in etwas verschleierter Form von Popularitäts-
hascherei gesprochen hat. Ich weiß nicht, ob nicht
hier auf ihn dasselbe Wort anzuwenden sein wird.
(Heiterkeit. Ich bin der Meinung, daß wir auf die
Sozialdemokraten gar keine Rücksicht zu nehmen
haben. Wenn sie kommen, werden sie wie im Reichs-
tage von der Partei Diäten bekommen. Wir be-
kommen keine, da können wir unbesorgt sein. Die
werden also sagen, wir brauchen Abendsitzungen nicht
so sehr. Ich weiß nicht, wie die Sozialdemokraten
taktisch die Sache machen werden. Vielleicht wählen
sie in der Hauptsache Staatsarbeiter, deren Gehalt
auch weiterläuft. Wie sich die Behörden dazu stellen
werden, wenn ihre Arbeiter den ganzen Tag weg-
gehen, weiß ich nicht, aber ich bin der Meinung,
daß die Sache so schnell wie möglich geregelt werden
muß. Ich hoffe auch, daß der Senat ein Einsehen
haben wird und die Sitzungen baldigst auf den
Abend verlegt.
Nun hat Herr Coleman mit Bedauern davon
gesprochen, daß es den Bürgerschaftsmitgliedern nicht
möglich ist, an den Verhandlungen des Bürgeraus-
schusses, wenn auch nur als Zuhörer, teilzunehmen.
Ich kann das auch nur bedauern, denn im großen
und ganzen sind wir gegenüber den Bürgerausschuß-
mitgliedern gewaltig im Nachteile. Ich bin aber
der Meinung, daß es hier nur ein Radikalmittel
gibt: Schaffen Sie den Bürgerausschuß ab oder die
Bürgerschaft. Eins von beiden gibt es nur, und da
ich die ganze Einrichtung des Bürgerausschusses für
verkehrt halte, bin ich der Meinung, daß es besser
ist, diesen in seiner jetzigen Form nach Möglichkeit
zu beseitigen. Sie werden demnächst Gelegenheit
haben, das neue Bürgerrechtsgesey zu besprechen. Ich
werde dazu wahrscheinlich nach der heute Morgen
erfolgten Erklärung keine Gelegenheit mehr haben.
Ich kann nur sagen, daß ich die ganze Sache nicht