en
ir-
of
ar
te,
en
1k.
ig,
z
<
1-
1-
ne
en
ez
jer
de
en
ht.
as
ct
en
.1.
er-
de,
1s
hr
ur
jes
up
J h-
[n
er
1ßr
as
nit
n.
qt.
er
el-
st.
nd
e
el
[
It
richt eher gebessert werden können, bis der Umbau
jerselben erfolgt ist. Es vernotwendigt sich infolge
her Verlegung des Bahnhofes und der stetigen Zu-
nahme der Bevölkerung in der Vorstadt St. Lorenz.
un scheint es mir doch richtig zu sein, den Umbau
der Brücke vorzunehmen, bevor der neue Bahnhof
in Betrieb genommen wird. Es ist schon jezt für
siadler und Fuhrwerke gefährlich, die Puppenbrücke
zu passieren, wieviel schlimmer wird dieser Zustand,
wenn der Verkehr nach dem neuen Bahnhof hinzu-
fommt, und wir haben dann noch die alte Brücke.
Nach Ansicht des Herrn Schwartzkkopf, der sich über
den Bohlenbelag der Brücke beklagte, scheint in der
Tat noch keine Eile mit dem Umbau zu sein. Ich
möchte mir die Anfrage an den Herrn Senatskom-
nisar erlauben, ob Aussicht vorhanden ist, den Neu-
hau der Puppenbrücke noch vor der Inbetriebnahme
des neuen Bahnhofes vorzunehmen. Wenn der Neu-
bau derselben in Angriff genommen werden soll, dürfte
niht viel Zeit mehr zu verlieren sein. Wenn die
Sache an die Bürgerschaft gelangt, wird man auch
ßrit haben müssen, um eine so wichtige Angelegenheit
wenigstens durch eine Kommission prüfen zu lassen.
Nach dem Vertrag mit der Lübeck-Büchener-Cisenbahn-
Vesellschaft soll der neue Bahnhof in eindreiviertel
Jahren in Betrieb genommen werden. Mir scheint
deshalb schon Gefahr im Verzuge zu sein, daß wir
die Yrücke nicht rechtzeitig fertig bekommen. Ich
möchte mir die Anfrage erlauben, wie man im
Senate über die Herstellung der neuen Brücke denkt.
, Senator Heinr. Evers: Der Senat hat sich
hit der Frage noch nicht beschäftigt, aber es ist der
Uurich der Baudeputation, den Neubau der Brücke
Ileichzeitig mit dem neuen Bahnhof fertigzustellen.
In der Einzelberatung ergreift das Wort zu 5
N Gusmann: Es ist Klage geführt, daß der
gadfahrweg von der Curtiusstraße bis hin nach dem
freuzweg an der Schlutuper Chaussee sich in einem
ümmerlichen Zustand befindet, sowohl im Herbst
vie im Winter. Es ist daher nötig, die Aufmerk-
[t. der Behörde auf diesen Weg zu lenken, und
0s wollte ich hiermit getan haben.
Der Senatsantrag wird hierauf angenommen.
Zum zwölften Senatsantrage ergreift das Wort
i Dobberstein: Ich freue mich, daß der Senat
fr derartigen Antrag bringt, da die Architekten
jut Gelegenheit haben, ihr Können zu beweisen. In
sriter Linie wird die Sache auch unserem Stadt-
Irie sgute kommen. Ich möchte nun, daß diese
lieg eiten, die auf Grund des Preisausschreibens ge-
Êtiert werden, der Allgemeinheit besser zugute
mmen, und wünsche, daß die gesammelten Fassaden-
83
Verhandl. d. Bürgerschaft am 6. März 1905.
entwürfe in Verbindung mit den früher angefertigten
entweder bei der Baudeputation oder sonst irgendwo
den hiesigen Architekten kostenlos zugänglich gemacht
werden, nicht nur auf kurze Zeit, sondern dauernd.
Der Senatsantrag wird hierauf angenommen.
Zum dreizehnten Senatsantrage bemerkt
Heinsohn: Mit der Vorlage selbst bin ich ein-
verstanden, ich will auch nicht viel zu dem Senats:
antrage bemerken. Ich hatte Gelegenheit, einen Herrn
aus Süddeutschland zu sprechen, der unser Bad öfter
besucht und sich über seine Einrichtungen sehr lobend
aussprach. Es kam die Rede darauf, daß wir eine
ueue Badeanstalt bauen müßten. Da machte er mich
darauf aufmertsam, daß zu gewissen Zeiten der See-
tang sich so lästig für die Badenden bemerkbar mache,
und er meinte, ob nicht Einrichtungen zu treffen
seien, ihn, wenn er hineintreibe, vielleicht zurückzu-
halten oder zu entfernen. Dann machte er mich auf
eine Einrichtung aufmerksam, die fast in allen aus-
wärtigen größeren Bädern ist, auf Luftbäder. Es
handelt sich da um eine Einrichtung, die keine großen
Kosten erfordert und vielleicht dort, wo im vorigen
Jahre die Übungen der Pioniere waren, angelegt
werden könnte. Ich wollte dies der Behörde für
Travemünde zur Erwägung anheimgeben. Einen
bestimmten Antrag will ich nicht stellen.
Thiele: Ich wollte mir die Anfrage erlauben,
ob es nicht praktisch wäre, die Badeanstalt auf
Flößen zu bauen, ich meine in der Weise, daß viel-
leicht die Herrenbadeanstalt, die Damenbadeanstalt
und das Familienbad, jedes für sich, auf Flößen
errichtet würde. (Zuruf: Das schaukelt)) Das
schaukelt? Ich glaube doch nicht. Sonst können
wir es immer wieder wie in diesem Jahre erleben,
daß uns die Badeanstalt zerstört wird. Das fällt
weg, wenn man sie auf Flößen erbaut, denn dann
fann sie im Herbst in der Dassower Bucht oder
in der Pötenitzer Wiek untergebracht werden.
Der Senatsantrag wird hierauf unverändert
angenommen.
Wortführer Stiller: Es liegt in meiner Absicht,
von den noch auf der Tagesordnung stehenden Gegen-
ständen nur das Gesquch des Boten Essmann zur
Erledigung zu bringen.
Den Vorsitz übernimmt der erste Stellvertreter
des Wortführers, Dr. Görß.
Erster sstellvertretender Wortführer Dr. Görtz
verliest die Eingabe des Boten Essmann.
Stiller: Ich gestatte mir, dieses Gesuch von
dem Boten Essmann zu meinem Antrage zu machen,
und zwar beantrage ich, die Bürgerschaft wolle den
Senat ersuchen, dem Essmann der Forderung gemäß