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FTC tefsor Dr. Baethcke: Ich möchte auch die
sommission empfehlen. Es ist nicht nötig, die
janze Straße mit Asphalt zu belegen, wohl aber
bie Strecke vor dem Johanneum. Die Strecke vor
der Feuerwehr hat es weniger nötig.
. L. H. Th. Kähler: Ich möchte empfehlen,
weun das Asphaltpflaster zu teuer ist, die neuen
Schlacksteine, die Sie in der Ägidienstraße sehen
tinnen, zu wählen. Sie erfüllen denselben Zweck
und sind billiger.
Dr. Wichmann: Ich möchte namens der Fuhr-
werksbesißger und solcher Leute, die gezwungen sind
Vagen zu benuten, bitten, daß nicht wieder Berge
mit Asphalt gepflastert werden. Es ist im Sommer
kaum möglich, mit Fuhrwerk diese glatten Wege
hinaufzufahren, im Winter wird es geradezu un-
möglich. Auf der Strecke in der unteren Johannis.
sitraße handelt es sich in dieser Beziehung, wie jeder
Pferdebesizer zugeben wird, um ein hoch gefährliches
Experiment, denn die Steigung dort ist reichlich
groß. Jch bin selbst dort gefahren und habe ge-
sehen, wie gefährlich es ist, bei Regenwetter diese
Straße zu benutzen, weil die Pferde keinen Halt
finden. Ich glaube darum kaum, daß es praktisch
gewesen ist, gerade diesen Teil der Straße mit
phat zu belegen, zumal der Lärm dort für den
Uuteciht kaum in Betracht kommt, noch dazu bei
em gerngen Verkehr in dieser Straße.
Senator Heinr. Evers : Das Stück der Straße,
hrt êer hier die Rede ist, hat überhaupt keine
teigung, sondern liegt ganz wagerecht.
Thiele: Ich wollte nur meine Verwunderung
zsjprechen darüber, daß Herr Direktor Müller keine
seit hat, seinen Standpunkt zu vertreten. Wenn
as Beamte schon sagen, was sollen dann wir Ge-
schäftsleute sagen !
Di Senator Dr. Schön: Ich muß doch Herrn
strtktre Dr. Müller entschieden in Schutz nehmen.
hr hat wirklich im Interesse der Allgemeinheit sehr
tige Angelegenheiten zu erledigen. Gerade jetzt
auf ie Zeit, wo er besonders viel in Schulsachen
sustrht wirs r. kann daher seiner Sprech-
rn bleiben.
mjgöoktführer Stiller: Von dieser Stelle aus
üble. id Herrn Thiele doch erwidern, daß es nicht
jah ist, gegen abwesende Mitglieder, die hier
Yz! gesessen haben, vor der Öffentlichkeit
dazu sch erheben, ohne irgendwelche Motive
irc hwald: Ich habe es natürlich für vollständig
von ssig gehalten, Ihnen den Grund des Fortganges
Herrn Direktor Dr. Müller anzuführen. Daß
TT.
Verhandl. d. Bürgerschaft am 6. März 1905.
irgendwelche Angriffe dieserhalb an ihn erfolgen
würden, konnte ich natürlich nicht ahnen. Ich be-
merke deshalb nachholend, daß Herr Direktor Dr.
Müller fort mußte, weil er laut veröffentlichter Be-
kanntmachung von 12 Uhr an zwecks Rücksprache in
Schulangelegenheiten in der Schule anwesend sein muß.
Pape: Ich habe das nicht als einen Angriff
auf Herrn Direktor Dr. Müller betrachtet. Ich bin
im Gegenteil der Meinung, daß darin eine gewisse
Anerkennung liegt, insofern für ihn die Berufsinter-
essen vorgegangen sind. Wenn das aber bei Be-
amten vorkommen kann, wenn schon sie aus Berufs-
interessen gezwungen sind, eine Bürgerschaftssitzung
zu verlassen, sollte man uns Geschäftsleuten endlich
in der Weise entgegenkommen, daß man die Sitzungen
der Bürgerschaft auf den Abend verlegt.
Der Antrag Buchwald, Punkt 4 der Senatsvor-
lage an eine Kommission zu verweisen, wird hierauf
angenommen. Die Wahl der Kommission soll in
der Abendsitung vorgenommen werden.
Windel (zu 7): Es geht das Gerücht, daß ev.
der Theaterneubau an der Stelle, wo das Prahlsche
Denkmal steht, errichtet werden soll. Ich möchte im
Interesse der Sparsamkeit darum ersuchen, daß die
Verbreiterung des Bürgersteiges an der Nordostseite
der Straße vor dem Prahlschen Wall solange zurück-
gesetzt wird, bis die Theaterfrage erledigt ist.
Professsor Dr. Baethcke (zu 6): Es wird hier
beantragt, daß auch die andere Hälfte der Fahrbahn
mit Stampfasphaltplatten belegt werden soll. Es
ist schon im Bürgerausschuß von mir die Frage
angeregt worden, ob die neue Pflasterungsabgabe
nicht auch hier erhoben werden müsse. Es ist zwar
Seite 100 gesagt, daß für die Straße Bei St.
Johannis und von den Anliegern der Torwege die
Abgabe nicht erhoben werden dürfe, aber auf diesen
Puntt ist keine Rücksicht genommen worden. Meiner
Ansicht nach muß die Abgabe erhoben werden, weil
im vorigen Jahre die eine Hälfte der Straße und
in diesem Jahre die andere mit Asphaltplatten ver-
sehen wird. Es ist dann also die ganze Straße
neu gepflastert, und da müßte meiner Ansicht nach
die Abgabe von den Anliegern erhoben werden.
Senator Dr. Schön: Darf ich Sie darauf hin-
weisen, daß es auf Seite 100 heißt: Wenn die
Ausführung der bezeichneten Arbeiten beschlossen
wird, so ist von den Anliegern der neu gepflasterten
Strecke der Fischergrube und der Breitestraße die
Straßenbauabgabe nach Maßgabe des Geseßes vom
2. März 1903 zu erheben."
Damit ist die Debatte erschöpft. In der nun
folgenden Abstimmung wird der Senatsantraß mit
Ausschluß von Punkt 4 angenommen.