Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

639 uche hatte ien." Ernst Idolf und ürger ver- klein geren Zorge e das n zu (ßeren astlos , und kamen 1 und Klang j dem ungen n die tebens- n ihm Dasein rt und zu ent- nachen. f ums cheinet Denn gen, Herten 1 unter . Uh " dieset heit fit ung het her wit, m Rich j missel ennoch alle hoffen, daß sie unserem Gemeinwesen jum Segen gereichen möge. Für die Verbesserung mserer Verkehrsverhältnisse sind gewaltige Arbeiten tils in Angriff genommen, teils planmäßig durch- jeführt. Auf dem Gebiete des gewerblichen Lebens sind wir im Begriffe, den Anfang zu einer umfang- reichen Anlage zu machen, von welcher wir nicht wur eine Vermehrung unserer Industrie erhoffen, iondern auch eine Vergrößerung unseres Hafen- und Kanalverkehrs erwarten. Inmitten fleißiger, durch den Kampf der Meinungen erschwerter Arbeit tehen wir, der Kunst eine Stätte zu bereiten zur Förderung der idealen Güter unseres Gemeinwesens, uf daß das Herz nach des Tages Last und Mühe sch erfrische an der Dichtkunst veredelnden Gaben. Endlich sind wir tunlichst und freudigst beflissen, die Schönheit unseres Stadtbildes zu erhalten und zu verbessern, eingedenk der ruhmreichen Taten unserer Vorfahren, denen wir in der Übung der edlen Tugend der Gastfreundschaft nachzueifern bestrebt sind. Und das alles, m. H., geschieht unter der tat- iräftigen Führung eines Hohen Rates, dessen einzelne Mitglieder ihres verantwortungsvollen Amtes schwere Bürde mit Freuden tragen, und unter der arbeits- freudigen Mitwirkung der Bürgerschaft, deren ein- jelne Mitglieder, ungeachtet ihrer eigenen Berufs- tätigkeit, an der Tätigkeit eines Hohen Rates wirksam telzunehmen eifrigst bemüht Find. Meine sehr geehrten Herren, am 9. Dezember ds. Js. verden hundert Jahre verflossen sein, seitdem der Üzentiat Johann Rudolph Becker den dritten Band finer „Umständlichen Geschichte der Kaiserl. und des heil. Römischen Reichs freyen Stadt Lübeck“ er- sheinen ließ. Auf der vorletzten Seite dieses be- merkenswerten Buches lesen wir die beherzigens- würdigen Worte: „So lange man sich nur das Interesse der Ehrliebenden Bürgerschaft nicht als tine von dem Interesse Eines Hochweisen Raths verschiedene Sache gedenket, sondern beyde sich ein Jemeinschaftliches Interesse beylegen, und sich zusammen als ein Corpus, welches den hiesigen Staat aus- machet, betrachten, jo lange kann es nicht fehlen, daß Eintracht und Liebe die Oberhand behalten und tin jedvedes Mitglied dieser Stadt sich ohne Frey- ritschwindel des glücklichsten Genusses einer edlen z:!" Fr;het unter dem Schutze der Gesete müsse.“ H Meine sehr geehrten Herren, diese Worte, sie fut geschrieben in ernster Zeit, aber sie gelten auch is, die wir uns glücklicherer Tage erfreuen dürfen. Mühten sie wie jezt, so allezeit die Richtschnur rt sein, die berufen sind, in Rat und Bürgerschaft is das Wohl unseres Gemeinwesens zu wirken und t
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