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Knab. Mädch. Kinder.
4 9 13
Es kamen hinzu:
von Neujahr bis Ostern . .
. Ostern bis Johannis . .
- Johannis bis Michaelis .
„_ Michaelis bis Neujahr
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li. : 33
Dagegen gingen ab
Demnach Bestand der schulpflichtigen
Kinder am Schluß des Jahres
Im ganzen wurden im Laufe des Jahres 16 652
Kinder (13 251 kleine und 3401 große) je einen Tag
verpflegt. Die Schule war an 250 Tagen geöffnet
und durchschnittlich von 67 Kindern (53 kleinen und
14 großen) den Tag besucht. Die Kosten der Ver-
pflegung, Beaufsichtigung usw. stellten sich auf 22 J
pro Tag und Kind. Das Leben in der Schule
nahm im wesentlichen seinen gewohnten Gang. Auch
während einer längeren Erkrankung der Leiterin konnte
die Schule infolge Anstellung von Hilfskräften unge-
stört fortgeführt werden. Die Feste wurden in her-
kömmlicher Weise gefeiert, das Schulfest am 9. Juni,
das Weihnachtsfest am 22. Dezember. Am 9. Sep-
tember fand wie alljährlich ein Festesssen zum Andenken
an den verstorbenen Senator Eschenburg statt.
Von der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger
Tätigkeit erhielt unsere Schule einen Jahresbeitrag
von M 1400. Von der Wessterauer Stiftung ging
ein Geschenk von . 100 ein, von den Hinterbliebenen
des Herrn Senators G. A. Behn . 100, aus dem
Nachlaß der Frau Minna Neuendorf geb. Buck
M 100, erlassene Zahlung für Klempnerarbeiten M 3.
Für diese sowie für die zu den Festen der Schule
gespendeten freundlichen Gaben, auch für die von der
Armenanstalt unentgeltlich gelieferten 1960 Portionen
Speise spricht die Vorsteherschaft ihren herzlichen
Dank aus.
An Stelle des turnusmäßig aus der Vorsteher-
schaft ausscheidenden Herrn Dr. Hammerich wurde
von der Gessellschaft Herr Dr. von Thaden gewählt.
Ebenso tritt an Stelle von Frau Dr. Hammerich
Frau Dr. von Thaden.
1
Zur Schulratsfrage.
Wir würden uns mit der Angelegenheit nicht be-
fassen, wenn nicht ein Punkt in dem Kommissions.
bericht zu ernsten Bedenken Anlaß gäbe.
s handelt sich für uns nicht um das Gehalt
des Dberschulrats (bis / 9500). Die von Herrn
Bürgermeister Dr. Klug bei feierlicher Gelegenheit
(Amtseinführung des Herrn Senator Dr. Neumann)
angekündigte Sparsamkeit auf dem Gebiete dei
Schulwesens sollte sich allerdings zuerst auf leicht
entbehrliche Ausgaben erstrecken, und der Ober
schulrat ist mehr als entbehrlich. Auch der Hinwei
auf die preußischen Provinzialschulräte wird jede
Kenner der Verhältnisse ein Lächeln abnötigen. Nu
in den ganz großen Städten wie Frankfurt unh
Berlin wird man Stadtschulrat und Provinzialschuln!
grthert slr: lter st; -
wie nichts weiter zu tun, als daß sie vielfach dai
städtische Patronat bei den Prüfungen vertreten
Sie können nicht einmal einen Oberlehrer beurlauben
Ebenso sind in allen anderen Dingen wie der Ein
führung von Schulbüchern, der Einrichtung dei
Lehrplans usw. die städtischen Gymnasien und Real
gymnassien den Königlichen Provinzialschulkollegie
geradeso unterstellt wie die staatlichen Anstalten
Und man wird doch nicht im Ernst einem Statt
schulrat, der über Mittel- und Volksschulen geseh!
ist, die gleichen Ansprüche zubilligen wie eine
Provinzialschulrat, der über 20 bis 30 Gymnasiet
und Realgymnassien die Aufsicht führt.
Übrigens, wie gesagt, das würde uns nicht vt
anlassen das Wort zu ergreifen. Es heißt aber aif
Seite zwei des Berichtes: „Es wurde allseitig 1
erkannt, daß im Hinblick auf die seit Erlaß des Unte
richtsgeseßges. in unserem Schulwesen eingetretell
erheblichen Änderungen eine Reorganisation der Ober
schulbehörde durchaus wünschenswert sei. Namertlil
schien auch der Kommission die große Zahl de:
beratenden Mitglieder der Behörde in keinem richtig"
Verhältnis mehr zu der Zahl der drei Senatsmitglied!
und der zwölf bürgerlichen Deputierten z1 stehel
Die in dieser Richtung sich bewegenden Änderungf!
des Artikels 2 des Unterrichtsgesetzes konnten demtth
nur gutgeheißen werden." ~ Die Sachverständi]!
werden also zum größten Teil aus der Obershl
behörde entfernt werden. Inwiefern die Beseitigt!
von Sachverständigen aus einer Behörde dieser s
Vorteil gereichen kann, wird manchem nicht klar iu
Unseres Ermessens kann ein Übelstand einzig dat j
hervorgerufen sein, daß sachverständige Mitglit"
ihre Tätigkeit mißbräuchlich ausgedehnt habet. y
Aber weshalb , erhebliche" Änderung ? Und U
allem weshalb: „zurzeit empfiehlt es sich, wenig!
dem Johanneum und Katharineum die tis,
Stellung zu lassen; aber das Ziel wird imm...
Schulrat sein müssen, in dessen Hand alle s,
des gesamten hiesigen Schulwesens zusammenlatit.,
– Wir wisßsen nicht, ob die Kommission sich ii
Ansicht zu eigen gemacht hat; jedenfalls ide. i
uns geboten, auf die Gefahr hinzuweisen, !
solcher Anschauung liegt.
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