Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

| 7 7 , Aus von annt- änger etana Zeit, fung orben anuel Char r be- ttaten ischen ; den ietana utung sehen. durch vollen s auch ckauste darf. libor" Freitag Opern Dorr- as in idelio" legtet der dit jat der ühnet hönheit „düll Duett or det je sitd auf tt habet Novi n gi! ns nil uch br iß, ut 1d Uué in de ! ed all .. M Scholi a dell jar ali „endigt! füunte die nicht besonders dankbare Partie immerhin qjufgefaßt werden. Die Violinsoli spielte unser treff- licher Konzertmeister Herr Schwabe mit warmem Tone und sauberer Intonation. Herr Kapellmeister Trummer durfte am Schlusse der Oper mit den Hauptdarstellern den lebhaften Dank des zahlreich erschienenen Publikums entgegennehmen. Dritter Trioabend. (11. März.) Es war ein glücklicher Gedanke des Künstler- paares Afferni, im Verein mit dem Sdolocellisten unserer Kapelle, Herrn Corbach, die Beethovenschen Trios in drei Kammermusikabenden vorzuführen. Da das Publikum die Veranstaltung warm unter- stüßte, haben wir die Hoffnung, daß auch im nächsten Jahre erneut der Ruf an die Freunde klassischer oder moderner Musik ergeht. Unsere Literatur birgt noch so viele zum Teil ungehobene Schätze, daß die Wahl des Programms Schwierigkeiten kaum bereiten dürfte, sei es nun, daß Herr Afferni Duo- oder Trioabende einrichtet. Der letzte Konzertabend wurde mit Beethovens Rs- und B-dur-Trio, op. 70 und 97, ausgefüllt, zwei Werken, die durch die uner- gründliche Tiefe zu den bewunderungswürdigsten Schöpfungen aller Zeiten gehören werden. Man könnte darüber mit den Konzertveranstaltern rechten. ob jede Note von Beethovenschem Geiste durchtränkt war. Manches Rubato schien uns nicht ganz gerechtfertigt, schon deshalb nicht, weil Beethoven mit peinlicher Gewissenhaftigkeit die genaue Bezeichnung der Tempi durchführte. Das hindert uns aber nicht, über manch kleinem, allzu subjektiv gefärbten Zug in der Interpretation die Größe der Leistung anzuerkennen. Den am Schluß dem Künstlertrio gebrachten Ova- tionen haben auch wir uns mit freudigem Herzen in dankbarer Rückerinnerung an drei genußreiche Abende angeschlossen. J. Hennings. Gemeinnützige Rundschan. Die Steuer nach dem gemeinen Wert ist am 18. Dezember 1904 nun auch mit großer Mehr- heit in Bonn a. Rh. angenommen worden. Sie wird am 1. April ds. Js. in Kraft treten. Der Oberbürgermeister Spiritus betonte bei der Verteidi- gung der betreffenden Magistratsvorlage: „Ich gönne es den Eigentümern, deren Bauplähe in den legten Jahren um das sieben- bis zehnsache im Werte gestiegen. Die Leute können dafür aber auch einen angemessenen Steuersatz zahlen." — In Stargard i. P. und in Angerburg i. Ostpr. ist ebenfalls die Einführung dieser Steuer beschlossen. D. w =~* Anz ei g en. == LIE CE ~ Unser tägliches Brot sei Braun-Bier aus r “aud Malz + Simonsbhrot Hoher Nährwert. Sehr schmackhaft! Leicht verdaulich! In Lübeck 34 Niederlagen. ans der Branerei von Simonshrottabrik Lühbeck. Eo or FSU Fr UST IE : Adolf Osbahr, Liiheel«. Glockengiesserstrasse §7. A B ~ " , Ä be F ar ] Zz: : é § c j c § S ::] k .. y. 1îe Ä we |
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.