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wird, falls ihm noch günstigere Offerten zugehen,
nd können es ermächtigen, die Offerte von Glogner
nd Scheurenberg in dem Falle anzunehmen, daß
innerhalb der Frist, bis zu deren Ablauf diese ge-
unden sind, keine besseren Gebote erfolgen. De
alb beantrage ich,
für den Fall der Ablehnung des zweiten Teils
des Senatsantrages wolle die Bürgerschaft sich
amit einverstanden erklären, daß das Finanz-
epartement ermächtigt werde, die in Rede stehenden
rundstücke bestmöglichst, sei es zusammen, Fei es
etrennt, zu verkaufen, sofern der Gesamtkauf-
preis nicht geringer als das von Glogner und
cheurenberg abgegebene Gebot ist und auch die
edingungen mindestens gleich günstige sind.
Darin liegt ein Entgegenkommen gegen diejenigen
Herren, welche sagen, daß wir durch das Parzellieren
in mehrere Grundstücke bessere Gebote bekämen. Das
önnen wir erst versuchen, und für den Fall kann
das Finanzdepartement dann beschließen, was ihm
wünschenswert erscheint. Wenn aber keine anderen
Gebote kommen, verlieren wir dadurch, daß wir die
enatsvorlage abgelehnt haben, auch nichts. Ich
bitte Sie daher, meinem Antrage zuzustimmen.
Alm: Die Bürgerschaft weiß, daß die Verbreite-
rung der Holsstenstraße im Interesse des Verkehrs
dieser Straße und auch der Braunsstraße immer
dringlicher wird. Jch kann mich deshalb mit dem
nicht vollständig decken, was Herr Dobberstein aus-
geführt hat. Er scheint, wie auch der Detaillissten
verein, die Befürchtung zu haben, daß in der Holsten-
traße durch den Verkauf des ganzen Komplexes nun
in jedem Falle ein Warenhaus gebaut werden müsse.
Sie werden von mir nicht erwarten, daß ich ein
reund von Warenhäusern bin, denn ich weiß, da
ie Vorteile, die dort beim Einkauf erwartet werden,
meistens nur eingebildete sind, die die Leute dann
mit nach Hause tragen. (Sehr richtig.) Aber hier
liegt die Sache doch, nachdem nun das Angebot au
# 400 000 erhöht ist, etwas anders. Es frag
ich lediglich darum, ist der Preis jetzt ein ange-
essener für das Resstgrundsstück oder nicht ? Die
chätzung ist keineswegs sehr leicht, aber man soll
ich dabei vergegenwärtigen, und Herr Senator Dr
Neumann hat das auch ausgesprochen, daß, wenn de
taat mit diesem Restgrundstück sitzen bleibt, seh
wohl der Zustand eintreten kann, daß die Bauunter
nehmer sich nun aufs Lauern legen. Glauben Sie
ia nicht, daß zu diesem horrenden Preis ohne weiteres
und sehr leicht Bauunternehmer zu finden sein wer
den. Es sollen immer Kaufleute sein, die tatsächlich
diesen Platz ausnutzen wollen. Die sind aber nich
o dick gesät. Wenn der Staat Gelegenheit hat
iese Plätze mit einemmal abzustoßken. um dami
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eine schnelle Verbreiterung der Holstenstraße herbei.
uführen und zugleich den Verkehr in der Braur-
iraße zu entlasten, kann ich die Sache nur empfehlen.
< habe mit keiner Silbe in den Vorlagen irgend.
ine Andeutung gefunden, daß das Restgrundstück zu
inem Warenhaus verwandt werden soll. Jch bedaure
ehr, daß nach dieser Richtung hin die Herren Glogner
nd Scheurenberg keine Erklärung abgegeben haben,
as wäre viel vorteilhafter gewesen. Ich habe nur
in dem Bericht der Kommission des Finanzdeparte
ents den Hinweis gefunden, daß man dort empfiehlt,
as Restgrundstück so zu bebauen, daß unten Läden
ntstehen und oben ein Hotelbetrieb eingeführt wird.
ine derartige Ausnutzung dieses Grundstückes kan
ich nur empfehlen, das halte ich / für durchaus hoch
entabel. Man findet eine derartige Ausnugung von
rundstücken in größeren Städten oftmals, und die
ache hat sich sehr gut bewährt. Vor allen Dingen
aber müssen wir dahin streben, daß die Verbreiterung
der Holstenstraße nicht allzusehr auf die lange Bar
eschoben wird, damit endlich die Verordnung des
echtsgehens aufgehoben wird, die wahrlich nicht
zum Ruhme Lübecks gedient hat. Wir erreichen
wenn wir heute die Senatsvorlage ablehnen, vielleicht
aß wir statt M 400 000 ./ 425 000 bekomnet
ie verhindern dadurch aber die Verbreiterung dt
olstenstraße vielleicht auf längere Zeit. (Wider
pruch. Zuruf: Es geht schneller.) Ich wills Ihnen
ünschen, Herr Dobberstein. Jch kenne auch die
erhältnisse einigermaßen und ebenso die Preise
ch habe kein Interesse daran, daß die Preise niedriget
werden, aber ich sehe ein, daß wir Gefahr laufen,
den Preis nicht zu bekommen und dadurch die gatj!
ache schädigen. .
Otte: Ich bin zunächst noch unklar darüber, ob
dieser Antrag, der in seiner wichtigsten Bestimmung
abgeändert ist, nicht zuvor dem Bürgerausschuß noch
als zur Beratung übergeben werden müßte. (Wider
pruch.) Ich habe dafür meine Gründe. Der ry
ausschuß hat, wie mit Recht hervorgehoben ist, [t
ür die Vorlage erklärt, und man argumentiert nun,
jr ULS 609 retn tuert le Früher Jull>
ehr bi s Y!
ind aber doch einige Dinge passiert, über welche dt!
ürgerausschuß vielleicht tro der besten gnfortt!
ionen nicht genau orientiert war. Es haben zy
ereine getagt und neue Gesichtspunkte in hie Le
atte hineingeworfen. Zweitens ist die Tatjache .
verzeichnen, daß ohne weiteres eine Offerte, die 1
durchaus zur Annahme empfohlen war, um M bod! |
erhöht ist. Sie scheinen nun der Meinung zu |!
daß die Entscheidung heute fallen muß, und estti
der Herr Spezialkommissar des Senates ertlary œ
die Bürgerschaft heute ja_oder nein sage M
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