Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

vor dem slaufen. ‘ehbrücke Dann n, daß t bricht t, man ie Ver- d wenn wir ihn n wird. 1 Burg- Marien- er Herr von der ! Mark. ob sie können 30 000. rt ein ie dar wird. vorden, n den möchte 1ß sich erklärt e, die Antrag ng is Klapp ;. Ih Brücke Ich ien. eprift q nünde, n auf . doch artet ndlich enden, hängt wiedet .. in 'omine , sj geit u ge Baht- hofes wird. Es sind dann die Schulen in der Stadt und den Vorstädten zum Teil geschlossen, und in dieser Zeit flutet eine große Menschenmenge aus der Stadt zur Vorstadt und umgekehrt. Zu gleicher Zeit kommen oft recht große Herden von Vieh, die nach dem Schlachthaus transportiert wer- den sollen. Ferner kommen die vielen Arbeiter hinzu, die nach Hause wollen oder wieder zur Arbeit gehen. Wenn es möglich wäre, um diese Zeit das Viehtreiben zu verhindern oder ganz ein- zustellen, so würde schon viel gewonnen sein. Die Zeit von 1-2 Uhr mittags ist wirklich eine Ge- fahr für die Schulkinder. Wenn Sie einmal eine Ahnung von der Gefahr haben wollen, bitte ich Sie, um diese Zeit nach dort hinauszugehen und womöglich gerade in einem Augenblick anzukommen, wo die Züge rangieren und nun aller Verkehr sich anhäuft. Alsdann wird es tatsächlich gefährlich. I< möchte bitten, in Erwägung zu ziehen, für diese Zeit das Viehtreiben zu verbieten. Meeths: Sie hörten erst von dem ständigen Herrn Senatskommissar, daß die feste Brücke von der Marienstraße nach der Wallhalbinsel zwei Mil- lionen Mark kosten sol. Jh finde die Summe so ungeheuer horrend, daß ich wirklich neugierig wäre, einmal den Anschlag zu sehen. Es wird [s da mindestens die halbe Summe abjstreichen assen. Rud. Thiel: Ich kann mich nur dem an- shließen, was der Herr Vorredner gesagt hat. Es liegt aber noch kein Projekt einer Wegeüberführung t Vsutrigtt tuts zujertß tuts normieren, wie vom Senatstisch angegeben. Etwas verstehe ich auch vom Brückenbau, wenn auch nicht so viel, daß ich auf tausend Mark die Kosten UG w ine zwei Mi . vom ständigen . Senatskommissar gefragt wor- den, ob man auch über die zukünftigen Gleise nach Eutin und nach Travemünde mit Fuhrwerk hinwegfahren wolle. Die Frage ist längst er- ledig. Die Bauten sind fast fertig, und es liegen let schon die Gleise für die neue Strecke nach Travemünde und Eutin. Über diese Gleise geht bereits im Zuge der Schlachthofstraße eine Vrücke hinweg, die dem Verkehr übergeben ist. Sobald der Bahnhof fertig ist, wird eine neue Ver- bindung von der Vorstadt zur Stadt die durch- zkhende Eisenbahnlinie nicht mehr berühren. Es tinnte sich höchstens um ein Provisorium bezüglich der Segeberger Bahn handeln. Diese ist aber eine Sekundärbahn, die vorläufig vielleicht vier oder fünf F ZZ I9 ~— Verhandl. d. Bürgerschaft am 16. Oktober 1905. HZüge den Tag expediert. Das würde nie ein Hin- dernis sein, da es sich um eine provisorische Gleis- führung handelt. Wie gesagt, wenn die Bahnhofs- frage erledigt ist, ist gar kein Grund mehr, den Wagenverkehr über die Wallhalbinsel zu leiten. Da aber schon innerhalb zweier Jahre der neue Bahn- hof in Betrieb kommt, ist es die allerhöchste Zeit, jezt den Beschluß für eine bessere Verbindung herbei- zuführen, deren Notwendigkeit von jedem anerkannt werden muß, der nur einigermaßen die Verhältnisse übersieht. Wir müssen uns daher so bald wie mög- lich eine bezügliche Vorlage vom Senate erbitten. Eine Verbindung muß geschaffen werden, so kann es nicht bleiben. Ich möchte darauf hinweisen, daß jeßt der ganze Verkehr durch das Holstentor an der Trave entlang, wo jetzt die Straßenbahn nach Marly eingerichtet ist, geht. Dieser starke Verkehr ist so nicht mehr zu ertragen, die Schwierigkeiten wachsen tagtäglich, und die Verhältnisse werden immer schlimmer. Darum muß auch so bald wie möglich etwas geschehen. Ich möchte daher bitten, daß die Besserung nicht verschoben wird, bis etwa der neue Bahnhof in Betrieb gesezt wird. Das Projekt muß jezt beschlossen werden, und es muß so vorbereitet werden, daß mit der Ausführung bald vorgegangen werden kann. Strack: Ich glaube, daß alle diejenigen, die die Verhältnisse kennen, überhaupt gar nicht daran zweifeln können, daß irgend etwas Durchgreifendes geschehen muß. Ich kann nur sagen, es ist sehr gut, daß Herr Jenne die Sache nochmals zur Sprache gebracht hat. Aber in der Form befürchte ich, daß er Schwierigkeiten haben wird. Auch der ständige Herr Senatskommissar klammert sich immer an die Idee der Klappbrücke und an den Ubergang dort. Deshalb möchte ich den Antrag stellen, daß in dem Antrage die Worte „an Stelle der Klappbrücke“ geändert werden in , anstatt der Klappbrücke.“ Dann können wir alle mit dem Antrage einver- standen sein, denn gerade die Klappbrücke ist es, welche bei den Technikern die starken Einwände hervorgerufen hat. Dann sind wir frei, und die Techniker können arbeiten, ohne an eine Stelle ge- bunden zu sein. Wie gefährlich derartige Fest- legungen sind, sieht man daraus, daß sich noch auf das alte Votum der Handelskammer vom Jahre 1889 bezogen wird, obgleich damals die Verhältnisse ganz anders lagen wie jetzt. Damals passierten alle Züge nach Kiel, Eutin und Travemünde diese Route, während es sich jezt nur um die paar Rangiergleise handelt, wie auch Herr Thiel ganz richtig sagte. Wie man diesen Verkehr über die Rangiergleise mit dem Übergang vor dem Holstentor
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