ATT ö erhandl. d. Bürgerschaft am 25. Septbr. 1905.
as ist
enden
qwald
'ocen.
noch
ürden
; sind
inlich
wenn
j der
hört.)
wenn
mit
umme
qwald
o die
r leer
vagen,
eaters
1 hei-
jeater
erden
n der
veidet
r vor
einem
beide
amen.
rkeit:)
m ich
sonst
nget,
1, so
Rede.
nicht
zun
imen.
mzel
vor-
ic in
volt
nacht
einet
4tbar
dei
1 det
» hei
j die
uns
nicht
Wir
aber
eon
burger Vorstadt. Da fehlt er, und dort sind wir
verpflichtet, einen Volkspark zu errichten, um die
heranwachsende Generation einigermaßen für die
heutige Konkurrenz geschmeidig und widerstandsfähig
heranwachsen zu lassen. Da werden wir ihn gebrauchen.
Das möchte ich über den kostbaren Platz sagen. Ich
möchte übrigens fragen, wie die Herren sich eigentlich
die Sache denken, wenn diese kostbaren Plätze zur
Bebauung ausgelegt werden und Läden entstehen ?
Glauben Sie, daß die Läden weniger gut sind als
in der Holsten- und Breitestraße? Was den Linden-
hlaj anlangt, so können Sie sicher sein, daß die
Leute nicht weiter gehen, als notwendig ist. Sie
werden eben nicht nach der Holstenstraße gehen,
sondern im neuen Verkehrszentrum bleiben. Die
tre. Detaillisten sollten sich das ganz besonders
erlegen.
et; komme ich zu dem dritten Schlagwort,
das von Herrn Blunck bereits ausführlich widerlegt
ist, daß nämlich der Zollschuppenplatz zu spät bereit-
justelen wäre. Das ist ein großer Irrtum. Erst
wird die Zeit der Vorbereitungen länger dauern,
zweitens sind die Ausführungen der Kommission
hasiert auf vielleicht mißverständlichen Auffassungen
des Wortlautes der Schreiben der Kaufmannschaft
und Eisenbahndirektion, so daß von der Auffassung,
die uns von seiten der Kommission durch Herrn Dr.
Echenburg vorgetragen ist, daß nämlich frühestens
1909 der Plat zur Verfügung stände, nicht die
Rede sein kann. Ich habe auch mit Herren ge-
sprochen, die in der Sache kompetent sind, und die
haben mich darüber vollständig beruhigt, daß die
theaterlose, schreckliche Zeit bei der Wahl des Zoll-
shuppenplatzes durchaus nicht länger dauern wird,
Et wet;
muß ich do /
als Lübecker nicht nur Ms.: an, daß das Theater
bequem liegt, sondern auch darauf, daß der Fremde
sih nicht allein an den ewigen Holstentortürmen satt
sieht, sondern daß er auch rechts und links etwas
vor Augen findet, von dem er sagt: Lübeck ist nicht
nur eine alte, sondern auch eine schöne Stadt. Des-
wegen möchte ich dringend bitten, entweder für den
sollschuppenplatz oder für den Lindenplatz zu stimmen.
Heinr. Thiel: Ich kann mich den Ausführungen
des Herrn Vorredners nicht anschließgen. Ich will
git alles das wiederholen, was tu vetivitenen
lutte vt Vc Tee das
heute meines Erachtens nicht ausgiebig genug Be-
"tung gefunden hat. Das ist die national.ökono-
mische Seite der ganzen Frage, die mich ganz be-
sonders dazu bringt, aufs lebhafteste für die Be-
lassung des Theaters in der Beckergrube einzutreten.
Es ist vorhin hier das Schlagwort gefallen, auch in
Lübeck hätte sich eine Citybildung vollzogen. Ja,
das trifft vielleicht leider zu. In der Weise aber,
wie sich die Citybildung an den großen deutschen
Hauptpläzen Hamburg und Berlin vollzogen hat,
ist sie hier nicht eingetreten, wohl aber sehen wir
eine gewisse Flucht der Bevölkerung aus der inneren
Stadt nach außen, weil seit längerer Zeit durch
verschiedene günstige Umstände die Vorstädte gegen-
über der inneren Stadt ganz besonders bevorzugt
sind. Das ist ein außerordentlich wichtiges Moment
bei der Beurteilung der Frage, wohin wir das
Stadttheater zu legen haben, und wir dürfen diesen
Punkt nicht außer acht lassen. Bisher ist immer die
Frage erörtert, was kostet der eine und was der
andere Plat und gesagt: Den einen Plat kann ich
mir nehmen, denn da ist nichts gebaut, den andern
aber, auf dem Häuser stehen, muß ich mir, wie in
der Beckergrube, erwerben. Man muß aber auch
sagen, werden nicht, wenn ich mich für den einen
oder andern Platz entscheide, die vorhandenen
Interessen geschädigt, die durch ihr langes Vor-
handensein eine gewisse historische Berechtigung
haben? Es ist in dem Bericht der Kommission
bereits darauf hingewiesen, daß in der inneren Stadt
abgesehen von einigen wenigen Durchgangsstraßen
fs cuuz en §r L tu ten cz ct rte:
hat In der inneren Stadt ist teilweise eine Stag-
nation, teilweise auch ein Rückgang eingetreten. Ich
habe daher mit Freuden begrüßt, daß Senat und
Bürgerschaft unsern Bahnhof nicht in eine ganz
andere Gegend verlegt haben, um eine Verschiebung
des Grund- und Bodenwertes zu vermeiden. Hier
handelt es sich um dieselbe Frage für ein Institut,
welches vielleicht neben dem Bahnhof für die Er-
haltung des Grund- und Bodenwertes das wichtigste
ist. Wenn von einem der Herren Opponenten im
Kommissionsbericht gesagt wird, er könne nicht dafür
stimmen, daß der Staat für den Grund und Boden
in der Beckergrube M 400 000 hergebe, da jett
dauernd große finanzielle Anforderungen an den
Staat gestellt würden, so ist letzteres richtig. Gerade
aber, weil es richtig ist, hat der Staat auch die
Pflicht dafür zu sorgen, daß die Steuerkraft großer
Kreise seiner Bevölkerung nicht geschwächt wird. Und
ich bin überzeugt, daß eine wesentliche Schwächung
der Steuerkraft für große Teile der inneren Stadt
eintritt, wenn man das Theater vor das Tor legt.
(Widerspruch.) Das ist meine Meinung. Ich glaube
daher, daß es sehr wohl gerechtfertigt ist, um solches
zu verhindern, eine größere Summe aufzuwenden,
ganz besonders wenn nachgewiesen wird, daß dieser
Platz de kacto gar nicht viel teurer wird als die