und deshalb müsse sie Opfer bringen, wenn sie sie
aben wolle. Wie diese Opfer sich zusammensetzen
ill ich Ihnen kurz mitteilen.
Wir haben jetzt zwölf öffentliche Zapfsstellen.
ir verzichten auf fünf davon und wollen uns mi
ieben behelfen. Wir haben jetzt nach genauen Be-
echnungen eine Jahreseinnahme von A AZAT,81.
iese Einnahme würde bleiben, wenn Lübeck un
icht durch die Anlage einer Wasserleitung Konkurren
acht. Wir sind gern bereit, auf einen großen Tei
er Summe zu verzichten, glauben aber, nicht no
eiter heruntergehen zu können. Wir haben jett.
ie gesagt, eine Einnahme von M AHAT,81 un
rhalten in Zukunft eine solche von / 2400. Diese
innahme haben wir nur bis zum Jahre 1936
ann fällt auch dieser Betrag ganz und gar weg
< glaube aussprechen zu können, daß die Gemeinde
Travemünde so weit entgegengekommen ist, wie es
ihr irgend möglich war. Weiter konnten wir nicht
urück, und wir waren froh, daß endlich eine Einigung
rzielt war. Ich möchte daher dringend bitten, nun
ndlich diese unerquickliche Sache aus der Welt zu
ERL s tt Ws Verf
ird? Herr Direktor Hase sagt in seinem Berich
[lerdings, wenn es so werde, wie die Verwaltungs-
ehörde vorschlage, bekämen sie an Travemünde
000 cbm Wassser zu liefern, wenn sie ganz Trave
ünde erhielten, 10 000 chm. Diese Zahlen sind
och eigentlich, ich weiß nicht, wie ich sagen soll,
entweder einer falschen Annahme entsprungen, ode
ie sind absichtlich günstiger für den Antrag de
enates dargestelle Sie sind meiner Ansicht nach
icht zutreffend, denn Herr Direktor Hase sowoh
ie die Verwaltungsbehörde können unmöglich glauben,
enn der Senatsantrag durchgehen sollte, daß wir
ns ruhig aushungern lassen. Nein, wir würden
ns bis aufs äußerste wehren und Konkurrenz machen,
oviel wir nur können. Wir würden auch die Preise
erunterseßen, und es würde ein Kampf zwischen zwei
übeckischen Gemeinden entstehen. Das wäre nicht
c<ön, und ich möchte Sie deshalb nochmals bitten,
en Antrag Fehling anzunehmen.
Senator Dr. Fehling: Der Bürgerschaft würde
schwerlich damit gedient sein, wenn hier noch einmal
auf alle Einzelheiten der Verhandlungen eingegangen
würde. Das aber muß ich betonen, daß sie sehr
eingehend gewesen und daß alle sich darbietenden
Möglichkeiten auf das gründlichste geprüft worden
ind. Der Beginn der Verhandlungen liegt jetz
enau ein Jahr zurück. Die Schwierigkeit einer
ache reizt mich sonst. Aber von dieser Angelegen
eit muß ich bekennen, daß es wenia erfreulich war
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immer neuen Einwänden, immer neuen Bedenken zu
begegnen. In der Verwaltungsbehörde haben wir
uns die redlichste Mühe gegeben, zum Schlusse zu
kommen, und ich verwahre die Behörde und unseren
leitenden Techniker gegen die Andeutung, als wären
in irgendeinem Punkte die Verhältnisse unrichtig
dargestellt. Wir wollen gewiß alle das Beste; es
fragt sich nur, was das Richtige ist. Und da my
ft Ls ritt ter Ten Antfübrugen wh w.
Differenz von einigen hundert Mark handelt, sonderm
daß nach dem jetzt gestellten Antrage M 98000
gefordert werden, während wir glauben mit M 80 000
dasselbe und Besseres erreichen zu können. Die
Bürgerschaft mag bestimmen, wie sie sich zu der
Sache stellen will. Ist es wirklich der allgemeine
Wunsch, auf das Votum des Bürgerausschusses
zurückzukommen, so wird hernach der Senat seine
Stellung nehmen müssen. Ob es übrigens richtig
ist, jezt eine neue Vorlage zu fordern, statt die Ab
änderungsvorschläge des Bürgerausschusses aufzu-
nehmen, muß der Erwägung der Bürgerschaft anhein-
gegeben werden. Ich glaube nicht, daß dadurch das
Tempo besonders beschleunigt werden kann. Sachlich
kommt es ja wohl auf dasselbe hinaus. Ich verstehe
den Antragsteller so, daß im wesentlichen der Antrag
des Bürgerausschusses hier als selbständiger Antrag
gestellt wird, der, damit volle Klarheit herrsche,
durch den Wortlaut des Abkommens mit der Or
meinde Travemünde ergänzt ist.
H,. Fehling: Das ist die Absicht gewesen. Ih
habe den Antrag, der vom Senat an den Bütget
ausschuß gebracht und von diesem abgelehnt wordet
ist, heute wieder eingebracht. Ich habe es getat,
weil in der Vorlage die Bedingungen, unter detel
diese Vorschläge angenommen sind, weggelassett sind.
Zur Klarheit der Sache habe ich sie dem Antragf
ß tu.. Dr. Fehling: Nur bin ich genbtit!
darauf hinzuweisen, daß dann auch das Abkomttt/
das mit der Terraingesellschaft getroffen ist, hinfällig
wird. Die Terraingesellschaft hatte das Projekt gu
geheißen, das vom Senate empfohlen wird, und ni
für den Fall der Ausführung dieses Projektes
bestimmte Summe zugesagt. Außerdem ist nun auth
die Frist verstrichen. Wir sind also nach de
ursprünglichen Vertrage mit der Terraingestlhth
eigentlich verpflichtet, jezt ein Wasserwerk in
kleinen Zuschnitt, wie in dem früheren Vertrag fe
gelegt, für die Villenkolonie zu bauen. Indesst
wird es hoffentlich gelingen, diese Schwierigkeiten j!
überwinden. Von seiten der Verwaltungsbeht)
wird mit Unterstützung ihres vortrefflichen Bera
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