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eltel abgeben. Aber daß deren Zahl das Ergebnis
er Wahl irgendwie in Frage stellen könnte, ist bei
der Majoritätswahl, vorläufig wenigstens, doch gänz-
lich ausgeschlossen. Nehmen Sie an, es würden 200,
einetwegen sogar alle 4—-500 Bürger der Steuer-
tufe von M 2000 bis Æ 2500 Jozialdemokratissche
timmzettel abgeben, dann blieben immerhin no
1600 Bürger den 500 gegenüber. Daran denk
ber doch wohl niemand, daß die Bürger, die ei
inkommen von MÆ 2000 bis MÆ 2500 versteuern
in ihrer Gesamtheit oder auch nur in ihrer über-
iegenden Mehrheit sozialdemokratisch seien. Nun
ist es doch ein tief einschneidender Vorschlag, den
owohl die Majorität wie die Minorität der Kom-
ission macht. Sie will die Bürger mit einem
inkommen bis ff 2500 von der Wahl der 90
bezw. 96 Vertreter ohne weiteres ausschließen.
arum will man sie aber in ihrem Wahlrecht so
ehr beeinträchtigen? warum sie mit vollem Recht
z Vr. M. U lt es
en Besoldungsetat anzusehen, um zu finden, wie
roß die Zahl der Beamten ist, die in diese Kategorie
ällt. Sicher wird auch eine große Anzahl von
ewerbetreibenden und kleineren Geschäftsleuten, die
anz gewiß gut bürgerlich gesinnt sind, in diese
Kategorie fallen, und die Kommission will sie schlank-
eg von den Roctschößen abschütteln und das Wahl.
echt für sie wesentlich beschränken!
Dann macht die Kommission noch ein Kunststück,
as ich niedriger hängen muß. Sie spricht immer
on der Zahl M 2500, meint aber / 2600 und
ringt es auch gesetzmäßig zum Ausdruck. Der
enat hatte vorgeschlagen, es sollten diejenigen der
. Klasse angehören, die ein Einkommen von durch-
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