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Hoffnung hegen, daß Bestrebungen im Gange sind,
die Akustik zu verbessern, weil es im eigenen Interesse
der Gesellschaft liegt. Die Stadthalle ist von ver-
chiedenen unserer Mitbürger gebaut, die kaum auf
ewinn dabei gerechnet haben. Wir sollten sie aber
adurch unterstützen, daß wir die heutige Vorlage
nnehmen, um die Möglichkeit zu gewähren, dort
heater spielen zu können. Im übrigen sehe ich im
Augenblick nicht ein, daß mein Antrag, daß die Ein-
trittspreise der Genehmigung der Behörde unterliegen,
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ann ihm nur damit gedient sein, wenn er darin
and in Hand mit der Behörde geht und wenn
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Geldern aus öffentlichen Mitteln. Den Antrag gan
ohne Bedingungen anzunehmen eint _mir_ni
zweckmäßig zu sein. f
Senator Eschenburg : Wer steht Ihnen denn
dafür ein, daß eine Behörde die zu fordernden Ein-
trittspreise richtiger bestimmt als der Direktor, welcher
im Geschäft steht und die Bedürfnisse besser zu be-
urteilen in der Lage ist als die Behörde? Es st
ein finanzieller Vertrag, der geschlossen wird. Die
Leistung des Staates besteht in der Subvention, und
nicht darin allein, sondern es ist eine fernere Gegen-
leistung, daß dem Direktor freie Hand gewährt wird,
sein Geschäft so zu machen, wie er es UUautt [aten
zu können. (Sehr richtig.)
_ Dahms: Bei der Größe der Stadthalle ist gar
nicht anzunehmen, daß der Theaterdirektor durch hohe
reise das Publikum abschrecken sollte. Ich bin im
egenteil der Meinung, daß er gerade bestrebt sein
wird, die breiten Massen, wie es ganz natürlich ist,
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ein. Ich möchte daher glauben, daß es nicht nötig
ist, den Antrag Otte anzunehmen. Wenn wirr den
Senatsantrag annehmen, haben wir unsere Pflicht
vollständig getan. (Sehr richtig.)
Schnell: Ich möchte Sie auch bitten, den Antrag
Otte abzulehnen. Es ist zur Genüge ausgeführt
worden, daß der Direktor schon im eigenen Interesse
billige Preise feststellen wird. Es ist auch dem
jeßzigen Direktor des Sommertheaters nichts weiter
aufgelegt worden. Er kann zu halben, oder, wenn er
Gäste hat, auch zu erhöhten Preisen spielen. Jeden.
falls muß dem Herrn auch Gelegenheit gegeben werden,
höhere Preise zu fordern, und Einschränkungen dürfen
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geklärt haben, daß in der Bürgerschaft wie auch im
Senate die bestimmte Annahme besteht, daß der
künftige Leiter jedenfalls schon in seinem eigenen
Interesse bestrebt sein wird, auch für billige Plähe
zu sorgen, und weil nach der Richtung hin meit
Antrag an Bedeutung verliert, ziehe ich ihn zurüct.
Bei der nun folgenden Abstimmung wird det
Antrag Thiele auf Verweisung der Vorlage an eint
Kommission abgelehnt und der _Senatsantrag ange
nommen.
Wortführer Stiller: Die Mitglieder haben in:
zwischen den Kommissionsbericht betreffend die Wahl-
vorlage erhalten und machen ihn hoffentlich zuit
Gegenstand eifrigen Studiums. Es ist meine Ahsicht,
für Anfang August nach vorheriger Vereinbarung
mit dem ständigen Herrn Senatskommissar eine Extrt-
sizung anzuberaumen, um diesem wichtigen Gegel'
stand eine volle Tagesordnung zu widmen. (Seht
richtig.
U) ms: Ich möchte die Bitte an den Hettt
Wortführer richten, daß diese Versammlung auf det
Morgen anberaumt wird und nicht abends stattfindet.
(Lebhafter Widerspruch.) j
Wortführer Stiller: Ich kann es auf den !
trag eines einzelnen nicht tun. Ich möchte dringt!
bitten, es bei den beschlossenen Abendsitzungen zu la !;
Schluß der Sitzung 11 Uhr 20 Minuten.
(Nach stenogr. Aufzeichnunget.)
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