Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

AQ A Hoffnung hegen, daß Bestrebungen im Gange sind, die Akustik zu verbessern, weil es im eigenen Interesse der Gesellschaft liegt. Die Stadthalle ist von ver- chiedenen unserer Mitbürger gebaut, die kaum auf ewinn dabei gerechnet haben. Wir sollten sie aber adurch unterstützen, daß wir die heutige Vorlage nnehmen, um die Möglichkeit zu gewähren, dort heater spielen zu können. Im übrigen sehe ich im Augenblick nicht ein, daß mein Antrag, daß die Ein- trittspreise der Genehmigung der Behörde unterliegen, UG Ute Er sh shlichen wirbe. Ich laubs. § ann ihm nur damit gedient sein, wenn er darin and in Hand mit der Behörde geht und wenn pT u Grwihi GU wich vis mus klei Pretse “y. 7§§t "vez Renz tie Léa n hs Geldern aus öffentlichen Mitteln. Den Antrag gan ohne Bedingungen anzunehmen eint _mir_ni zweckmäßig zu sein. f Senator Eschenburg : Wer steht Ihnen denn dafür ein, daß eine Behörde die zu fordernden Ein- trittspreise richtiger bestimmt als der Direktor, welcher im Geschäft steht und die Bedürfnisse besser zu be- urteilen in der Lage ist als die Behörde? Es st ein finanzieller Vertrag, der geschlossen wird. Die Leistung des Staates besteht in der Subvention, und nicht darin allein, sondern es ist eine fernere Gegen- leistung, daß dem Direktor freie Hand gewährt wird, sein Geschäft so zu machen, wie er es UUautt [aten zu können. (Sehr richtig.) _ Dahms: Bei der Größe der Stadthalle ist gar nicht anzunehmen, daß der Theaterdirektor durch hohe reise das Publikum abschrecken sollte. Ich bin im egenteil der Meinung, daß er gerade bestrebt sein wird, die breiten Massen, wie es ganz natürlich ist, E s HMM ; ein. Ich möchte daher glauben, daß es nicht nötig ist, den Antrag Otte anzunehmen. Wenn wirr den Senatsantrag annehmen, haben wir unsere Pflicht vollständig getan. (Sehr richtig.) Schnell: Ich möchte Sie auch bitten, den Antrag Otte abzulehnen. Es ist zur Genüge ausgeführt worden, daß der Direktor schon im eigenen Interesse billige Preise feststellen wird. Es ist auch dem jeßzigen Direktor des Sommertheaters nichts weiter aufgelegt worden. Er kann zu halben, oder, wenn er Gäste hat, auch zu erhöhten Preisen spielen. Jeden. falls muß dem Herrn auch Gelegenheit gegeben werden, höhere Preise zu fordern, und Einschränkungen dürfen V L % s RR geklärt haben, daß in der Bürgerschaft wie auch im Senate die bestimmte Annahme besteht, daß der künftige Leiter jedenfalls schon in seinem eigenen Interesse bestrebt sein wird, auch für billige Plähe zu sorgen, und weil nach der Richtung hin meit Antrag an Bedeutung verliert, ziehe ich ihn zurüct. Bei der nun folgenden Abstimmung wird det Antrag Thiele auf Verweisung der Vorlage an eint Kommission abgelehnt und der _Senatsantrag ange nommen. Wortführer Stiller: Die Mitglieder haben in: zwischen den Kommissionsbericht betreffend die Wahl- vorlage erhalten und machen ihn hoffentlich zuit Gegenstand eifrigen Studiums. Es ist meine Ahsicht, für Anfang August nach vorheriger Vereinbarung mit dem ständigen Herrn Senatskommissar eine Extrt- sizung anzuberaumen, um diesem wichtigen Gegel' stand eine volle Tagesordnung zu widmen. (Seht richtig. U) ms: Ich möchte die Bitte an den Hettt Wortführer richten, daß diese Versammlung auf det Morgen anberaumt wird und nicht abends stattfindet. (Lebhafter Widerspruch.) j Wortführer Stiller: Ich kann es auf den ! trag eines einzelnen nicht tun. Ich möchte dringt! bitten, es bei den beschlossenen Abendsitzungen zu la !; Schluß der Sitzung 11 Uhr 20 Minuten. (Nach stenogr. Aufzeichnunget.) c M.. s A nsr M . . yes L 2 ]]. A Dur Eigun, Inzeig ühiger tummis tilung jatten Zu Iiän! Wi tilen, hrise dirger vie di! Pr tission nöchte sommi der Ko i! fin Senats bor der benokr tiner bürger shlägt lung d Lahler birgerl ihnen höher h jahl zu Ms! u erso
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