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stadt angeboten, weil wir die Beckergrube infolge
ihrer zentralen Lage für den einzig richtigen Platz
rachteten, auf dem das neue Theater erbaut werde
önnte. Darüber war man auch im Senate klar
denn auch dort hatte man bisher keinen andere
lat in Aussicht genommen. Vor vier oder fün
ahren hat in der Gemeinnützigen Gesellschaft ein
Versammlung zur Vorbesprechung über die Erbauun
ines neuen Theaters stattgefunden, an der Senatore
nd Bürgerschaftsmitglieder teilgenommen haben
In dieser ist kein anderer Play in Frage gekommen
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euersicherheit des Thraters, und die Gesellschaf
at Tausende und Abertausende in das Lokal hinein
tecken müssen, um allen Anforderungen des Polizei
mtes zu entsprechen. Jn der erwähnten Versamm-
lung war gar kein Zweifel darüber, daß das neue
Theater jedenfalls auf dem alten Platze in der
eckergrube gebaut werden müßte. Es war de
Casino-Gesellschaft sogar unter den Fuß gegebe
orden, arrondiert euch doch in bezug auf eur
rundstücke. Die Gesellschaft hat demzufolge ih
real arrondiert und mehrere Grundstücke in de
ischergrube zugekauft. Dann hieß es auf einma
wie ein Blit aus heiterem Himmel, das Theater wir
us feuerpolizeilichen Gründen geschlossen. Ob dies
strenge Maßregel wirklich nach allem Vorausgegangenen
Bf t§ag Angebot an den Senat füt " E 000
in der Annahme erfolgt war, daß sich die Prioritäts
läubiger mit 50 % zufrieden erklären würden, ein
err und eine Dame sich aber geweigert hatten, au
50 % einzugehen, hat die Casino-Gesellschaft ar
30. März d. Js. ihr Angebot zurückziehen müssen.
n demselben Tage ist unter Hervorhebung de
ründe, nicht, wie vom Senatstische gesagt ist, ohn
otivierung dem Finanzdepartement auf dessen An
falerese rider. V û lofrrGr'elschs st ots
für einen Theaterneubau gemacht habe, daß aber
ür andere staatliche Zwecke die Grundstücke zu
M 470 000 angeboten wurden. Diese Erhöhung de
fferte war durchaus angebracht, um die Interesse
der Prioritätsgläubiger und der Aktionäre zu wahren
falls die Grundstücke nicht zum Theaterneubau ver
andt werden sollten. Wir hatten das erste Ange
ot nur im Interesse unserer Bevölkerung gemacht, un
waren bei der Anfrage des Finanzdepartements ge
zwungen, die Interessen der Aktionäre wahrzunehmen
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ls eine ernsthafte nicht zu nehmen gewesen sei
Ernsthaft war die Sache vollkommen gemeint, denn
wir mußten nunmehr im JInteresse der Prioritäts.
gläubiger und der Aktionäre die ganze Summe ein
stellen. Das Finanzdepartement mußte sofort er
kennen, daß es sich hier um eine durchaus ernsthasl
gemeinte Offerte handelte. Joci causa wir machen
kein Angebot. Im übrigen bitte ich Sie, sich dem
Antrage des Dr. Wittern zustimmig zu erklären.
Senator Dr. Neumann: Ich habe die tat
sächlichen Vorgänge vorhin nach den Alten darge
stellt, sie sind absolut bis auf den Buchstaben richtig.
Soweit die Angaben, die jetzt von anderer Seite
gemacht worden sind, damit übereinstimmen, kann ich
sie als zutreffend anerkennen. Was die Würdigung
der zweiten Offerte der Casino-Gesellschaft anlangt,
so will ich darauf nicht mehr eingehen. Ich habe
vorhin auseinandergesetzt, welcher Unterschied zwischen
den beiden Offerten vorhanden war, und wenn Hert
Dr. Priess mit dem Vorstand der Casino-Gesellschast
die Sache anders ansieht, so läßt sich das nicht
ändern. Was die Behauptung des Herrn Dr
Priess anlangt, der Senat hätte die Offerte det
Casino-Gesellschast nicht geprüft (Widerspruch voi
Dr. Priess), ja Herr Dr. Priess, Sie haben vot
einer Prüfung gesprochen, so muß ich behauptet,
daß diese Angabe durchaus unrichtig ist. Der Senal
hat selbstverständlich die Offerte geprüft. Ich halt
mir vorhin erlaubt auseinanderzuseten, weshalb
der Senat nach dem Gutachten des Finanzdepat
tements nicht auf die Offerte der Casino-Gesellschal
eingegangen ist. Bevor der Senat eine endgiltigt
Antwort auf die Offerte abgeben konnte, wollte tt
erst das Ergebnis der Prüfung des Finanzdepat
tements nach der Richtung hin abwarten, ob b
Grundstück zu andern Zwecken zu verwenden sil
würde. Bevor aber die Antwort gegeben werdet
konnte, war die Offerte, wie Herr Dr. Priess gat]
richtig sagte, bereits zurückgezogen. Nun muß ih
noch eine Bemerkung machen. Es ist behauplt
[worden, daß die Casino-Gesellschaft in keiner Weis
eine Antwort bekommen hätte. Die Casino-@ejtl
schaft war durch die Anfrage des Finanzdepartemel
über den Stand der Sache orientiert. Ic yt
jaber weiter hinzufügen, daß mündliche Besprechunÿ
zwischen dem Vorsitzenden der Casino - Gejellithh
[und dem Vorsitzenden des Finanzdepartements ite
die Sache wiederholt stattgefunden haben, so f.
der Vorstand der Casino-Gesellschaft auf diese Wei
zu jeder Zeit über die Sachlage unterrichtet wat.
Dr. Priess: Ich bitte doch, mir allseitig t
zeugen zu wollen, daß es mir nicht in den Si!
gekommen ist zu sagen, der Senat hätte die diy
der Casino-Gesellschaft nicht geprüft. Ich habe
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