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überschreiten, daß wir für die Erwerbung von Grund
und Boden noch Hunderttausende hinzulegen. Des-
wegen liegt diese Frage ungemein einfach. Es handelt
sch darum. Wo ist ein im Eigentum des Staates
befindlicher Plat, auf dem wir mit einer Million
Mark ein unseren Ansprüchen genügendes Theater
bauen können? Wenn wir daran festhalten, scheidet
neunzehntel von dem, was heute gesprochen ist, als nicht
zur Sache gehörig aus. Denn dann gibt es nur
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Über alle anderen Plätze, die hier genannt sind, sind
wir zurzeit nicht Herr. Bei jedem von ihnen haben
wir erst noch mit anderen Interessenten zu verhan-
deln und müssen unbekannte Faktoren mit in Rech-
nung stellee. Das kostet unter allen Umständen
geit. Höchstwahrscheinlich Zeit und Geld. Beides
ist kostbar. Deshalb bedürfen wir meiner Meinung
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dieser Sache, in der jeder über die Playfrage seine
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intschieden werden können. Wir werden eben nur
iber den Lindenplatz oder das Mühlentor abzustimmen
haben. (Lebhafter Widerspruch) Wenn wir jetzt
tine Kommission einseßgen, um diejenigen Fragen
intersuchen zu lassen, die so nebenbei heute zur
Sprache gebracht worden sind, kommen wir übers
Jahr noch nicht zu dem Neubau, und von einem
lurzen Provisorium kann dann gar keine Rede sein.
Die Gefahr droht, daß es bei dem Theaterbau so
geht wie es bei dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal ge-
[!: if und die Bürgerschaft wird hastr die
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missionsberatungen auf die lange Bank zu schieben.
Peters: Ich will nur den Antrag stellen, für
[t Theaterbau den Platz vor dem Mühlentor
ehmen.
Dr. Wittern : Zwei Momente werden dazu
sühren, daß die Beckergrube genommen wird, und
biese beiden Momente sind einmal die Rede von
Herrn Dr. Benda und des weiteren die allgemeine
Neinung der Bevölkerung.
di Dr. Pri ess: Ich muß aufrichtig sagen, daß
ie Ausführungen von Herrn Dr. Benda mir ganz
"isaßlich sind. Er sagt einfach, es sei heute nichts
ier zu tun, als über die beiden Plätze vor dem
holsentor und vor dem Mühlentor abzustimmen,
nu nur diese ständen auf der Tagesordnung. Und
j rshalb ? Weil im Bürgerausschuß vom Senats.
\mmissar gesagt worden ist, wegen des Platzes in
373 .
Verhandl. d. Bürgerschaft am 26. Juni 1905.
der Beckergrube könne der Senat nicht weiter mit
der Casino-Gesellschaft verhandeln. Dadurch ist die
Kommission in die Lage versetzt worden, nicht die
Frage des Platzes in der Beckergrube zu prüfen.
Infolgedessen gibt das Gutachten des Bürgeraus.
schusses ein vollständig falsches Bild. Denken Sie
sich nur folgendes. Der schriftliche Kommissions-.
bericht sagt: Der einzig richtige Plaz ist vor dem
Mühlentor; in ausführlicher Begründung wird der
Platz vor dem Holstentor verworfen, und den Platz
in der Beckergrube durften wir nicht prüfen, denn
der Senat sagt, über ihn könne nicht mehr ver-
handelt werden. Das ist dasjenige, was schriftlich
niedergelegt ise Nun kommt der Bürgerausschuß
und sagt mit zwölf gegen zehn Stimmen, der beste
Platz sei vor dem Holstentor auf dem Lindenplagz.
Wenn man nach zehn Jahren die Verhandlungen
des Bürgerausschusses und der Bürgerschaft wieder
durchliest, wird kein Mensch begreifen können, wie
ein solches Gutachten und eine solche Abstimmung
im Bürgerausschusse möglich gewesen ist. Und nun
kommt Herr Dr. Benda und sagt: Über den Platz
in der Beckergrube kann überhaupt gar nicht mehr
gesprochen werden. Er will das Theater auf einen
Platz bauen, der absolut unpassend ist. (Sehr richtig.)
Unsere Nachkommen werden uns ja auslachen, wenn
wir uns den Zugang zum neuen Bahnhof so ver-
rammeln. (Sehr richtig. Heiterkeit.) Ich will mich
darüber aber nicht weiter aufregen. Ich hatte um
das Wort gebeten zu der Zeit, als Herr Dr. Meyer
auf die Ausführungen vom Senatstische antwortete.
Ich glaube, seinen Ausführungen noch folgendes
hinzusezen zu dürfen. Es ist richtig, daß die Casino-
Gesellschaft im Dezember vorigen Jahrcs die Ein-
gabe an den Senat gemacht hat und daß sie darauf
überhaupt keine Antwort bekommen hat. Dann ist,
und das ist ganz interessant, am 10. März ds. Js.
vom Finanzdepartement an den Senat berichtet, daß
ein Ankauf der Grundstücke der Casino-Gesellschaft
nicht in Frage kommen könne und ist dieser Bericht
mit Dekret vom 18. März ds. Js. an den Bürger-
ausschuß gegangen. Darin sagte der Senat, er ent-
scheide sich für den Lindenplaz. Für die Casino-
Gesellschaft war damit die Sache klar, daß jede Ver-
handlung mit der Casino-Gessellschast vom Senat ab-
gelehnt werde. Wir erhielten aber am 16. März
vom Finanzdepartement, nicht vom Senat, die An-
frage, wieviel die Casino-Gesellschaft ohne den
Fundus für die Grundstücke, wenn sie zu anderen
staatlichen Zwecken verwandt werden sollten, haben
wolle. Wir hatten die Grundstücke zu dem verhält.
nismäßig niedrigen Preise von f 405000 aus
patriotischen Rücksichten im Interesse unserer Vater-