Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

êinmal r hier h noch igenen , noch. Aus Vor- rd abr. , ohne us err Frage Jebatte ts mit terung Senat uf der Hrund' r kein ondert Frage: chaffen, ücksicht welche h, ein Privat- Frage jigstens 8 dein f nicht anzvet zumitt, jebäudt hlaget. heatets jondert en fil it noch dafi . einet ir bis ei dell n eine! omttel b hallt n Bal sparel öglich] Grun 1d, dal n wird, xch al überschreiten, daß wir für die Erwerbung von Grund und Boden noch Hunderttausende hinzulegen. Des- wegen liegt diese Frage ungemein einfach. Es handelt sch darum. Wo ist ein im Eigentum des Staates befindlicher Plat, auf dem wir mit einer Million Mark ein unseren Ansprüchen genügendes Theater bauen können? Wenn wir daran festhalten, scheidet neunzehntel von dem, was heute gesprochen ist, als nicht zur Sache gehörig aus. Denn dann gibt es nur f orte t het Pt tte teme tarts Über alle anderen Plätze, die hier genannt sind, sind wir zurzeit nicht Herr. Bei jedem von ihnen haben wir erst noch mit anderen Interessenten zu verhan- deln und müssen unbekannte Faktoren mit in Rech- nung stellee. Das kostet unter allen Umständen geit. Höchstwahrscheinlich Zeit und Geld. Beides ist kostbar. Deshalb bedürfen wir meiner Meinung Üdersguch.) *Die rohr tf tüiprr end Uar ‘Vai dieser Sache, in der jeder über die Playfrage seine ttigeidor ruujfn. rd fe wir riafais ine Plentcs intschieden werden können. Wir werden eben nur iber den Lindenplatz oder das Mühlentor abzustimmen haben. (Lebhafter Widerspruch) Wenn wir jetzt tine Kommission einseßgen, um diejenigen Fragen intersuchen zu lassen, die so nebenbei heute zur Sprache gebracht worden sind, kommen wir übers Jahr noch nicht zu dem Neubau, und von einem lurzen Provisorium kann dann gar keine Rede sein. Die Gefahr droht, daß es bei dem Theaterbau so geht wie es bei dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal ge- [!: if und die Bürgerschaft wird hastr die Sie breed dit Te! hy s Vtiterrcset missionsberatungen auf die lange Bank zu schieben. Peters: Ich will nur den Antrag stellen, für [t Theaterbau den Platz vor dem Mühlentor ehmen. Dr. Wittern : Zwei Momente werden dazu sühren, daß die Beckergrube genommen wird, und biese beiden Momente sind einmal die Rede von Herrn Dr. Benda und des weiteren die allgemeine Neinung der Bevölkerung. di Dr. Pri ess: Ich muß aufrichtig sagen, daß ie Ausführungen von Herrn Dr. Benda mir ganz "isaßlich sind. Er sagt einfach, es sei heute nichts ier zu tun, als über die beiden Plätze vor dem holsentor und vor dem Mühlentor abzustimmen, nu nur diese ständen auf der Tagesordnung. Und j rshalb ? Weil im Bürgerausschuß vom Senats. \mmissar gesagt worden ist, wegen des Platzes in 373 . Verhandl. d. Bürgerschaft am 26. Juni 1905. der Beckergrube könne der Senat nicht weiter mit der Casino-Gesellschaft verhandeln. Dadurch ist die Kommission in die Lage versetzt worden, nicht die Frage des Platzes in der Beckergrube zu prüfen. Infolgedessen gibt das Gutachten des Bürgeraus. schusses ein vollständig falsches Bild. Denken Sie sich nur folgendes. Der schriftliche Kommissions-. bericht sagt: Der einzig richtige Plaz ist vor dem Mühlentor; in ausführlicher Begründung wird der Platz vor dem Holstentor verworfen, und den Platz in der Beckergrube durften wir nicht prüfen, denn der Senat sagt, über ihn könne nicht mehr ver- handelt werden. Das ist dasjenige, was schriftlich niedergelegt ise Nun kommt der Bürgerausschuß und sagt mit zwölf gegen zehn Stimmen, der beste Platz sei vor dem Holstentor auf dem Lindenplagz. Wenn man nach zehn Jahren die Verhandlungen des Bürgerausschusses und der Bürgerschaft wieder durchliest, wird kein Mensch begreifen können, wie ein solches Gutachten und eine solche Abstimmung im Bürgerausschusse möglich gewesen ist. Und nun kommt Herr Dr. Benda und sagt: Über den Platz in der Beckergrube kann überhaupt gar nicht mehr gesprochen werden. Er will das Theater auf einen Platz bauen, der absolut unpassend ist. (Sehr richtig.) Unsere Nachkommen werden uns ja auslachen, wenn wir uns den Zugang zum neuen Bahnhof so ver- rammeln. (Sehr richtig. Heiterkeit.) Ich will mich darüber aber nicht weiter aufregen. Ich hatte um das Wort gebeten zu der Zeit, als Herr Dr. Meyer auf die Ausführungen vom Senatstische antwortete. Ich glaube, seinen Ausführungen noch folgendes hinzusezen zu dürfen. Es ist richtig, daß die Casino- Gesellschaft im Dezember vorigen Jahrcs die Ein- gabe an den Senat gemacht hat und daß sie darauf überhaupt keine Antwort bekommen hat. Dann ist, und das ist ganz interessant, am 10. März ds. Js. vom Finanzdepartement an den Senat berichtet, daß ein Ankauf der Grundstücke der Casino-Gesellschaft nicht in Frage kommen könne und ist dieser Bericht mit Dekret vom 18. März ds. Js. an den Bürger- ausschuß gegangen. Darin sagte der Senat, er ent- scheide sich für den Lindenplaz. Für die Casino- Gesellschaft war damit die Sache klar, daß jede Ver- handlung mit der Casino-Gessellschast vom Senat ab- gelehnt werde. Wir erhielten aber am 16. März vom Finanzdepartement, nicht vom Senat, die An- frage, wieviel die Casino-Gesellschaft ohne den Fundus für die Grundstücke, wenn sie zu anderen staatlichen Zwecken verwandt werden sollten, haben wolle. Wir hatten die Grundstücke zu dem verhält. nismäßig niedrigen Preise von f 405000 aus patriotischen Rücksichten im Interesse unserer Vater-
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